Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 2

Paolo nahm ihre Hand und hauchte ihr einen sanften Kuss auf den Handrücken. "Ich bin froh das du dich bei mir so wohl fühlst, und ich werde dafür sorgen das du nie wieder Angst haben musst."

Shane lächelte abermals und glaubte langsam das sie nie wieder damit würde aufhören können, doch dann stand sie auf, allerdings ohne ihm ihre Hand zu entziehen. "Es ist schon spät, wir sollten deine Mutter erlösen gehen."

"Stimmt, das denke ich auch, Valerie wird dich schon vermissen." schmunzelte Paolo und nickte dabei lächelnd, froh das dieser Abend so toll lief für ihn.

"Sie vermisst dich wohl eher." sagte Shane lächelnd. "Sie liebt dich abgöttisch."

"Ja, und mir geht es umgekehrt mit ihr genauso." erklärte Paolo lächelnd.

"ich werde doch noch eifersüchtig auf euch." lachte Shane und vergaß dabei alle vorsicht, während sie sich von ihm wieder den Weg hoch helfen ließ, zurück zur Strasse.

"Das musst du nicht, ich mag euch beide eben ganz toll." verriet ihr Paolo bestimmt nichts neues, zumindest wie er ja wusste.

"Ich bin aber eifersüchtig das Valerie dich lieber hat." lachte Shane nun. "Sie hat schließlich gestern Dada gesagt, nicht Mama."

"Sie hat mich nicht lieber glaub mir. Ich freue mich aber das sie das gesagt hat, ehrlich, vermutlich war ihr Mama zu schwer." verteidigte Paolo da die kleine Valerie.

"Oder sie ging davon aus, das ja klar ist, wer ihre Mama ist und wollte nur klären das sie mit ihrem neuen Daddy zufrieden ist." sagte Shane schmunzelnd, den sie bezweifelte das ihre kleine Tochter schon so kompliziert denken konnte.

"Das kann natürlich auch sein, dann freut es mich natürlich um so mehr das ich jetzt ihr Daddy bin." freute sich Paolo da nun wirklich sehr.

"Ich hoffe das wir bald die entsprechenden Unterlagen bekommen, bevor jemand auf die Idee kommt, doch noch einen Vaterschaftstest zu beantragen für dieses Monster." sagte Shane, während sie zurück in die Stadt kamen. Sofort wurde sie leiser.

"Wir können ja morgen mal bei der Anwältin nachfragen. Sie wollte sich ja darum kümmern. Ich werde mit dir und Valerie auswandern, so das John niemals an die kleine heran kommen kann. Und wenn wir in den Dschungel auswandern müssen." erklärte Paolo mit fester Stimme, aber so das es nur Shane hören konnte.

Shane sah ihn groß von der Seite her an, als sie das Haus der Familie erreichten. "Das würdest du wirklich tun, oder? Das ist wirklich dein Ernst." stellte sie fest, den viele Menschen sagen sowas ja schnell, doch er schien es auch wirklich so zu meinen.

"Sicher, ich meine das so wie ich es sage. Aber es wird nicht dazu kommen, da bin ich mir absolut sicher." sagte Paolo auch dieses Mal mit fester Stimme.

"Das hoffe ich wirklich." sagte Shane, den trotz aller Zuversicht hatte sie natürlich auch nach wie vor Angst.
"Hey, da seid ihr ja schon. Ich hatte später mit euch gerechnet." sagte Mirella und nahm lächelnd wahr, das die beiden sich an der Hand hielten, auch wenn Shane nun diese Verbindung schnell wieder löste.

Paolo lächelte seine Mutter an, und wurde sich in diesem Moment bewusst als Shane ihre Hand weg zog, das sie wohl die ganze Zeit Händchen gehalten hatten. Er schmunzelte und sagte dann zu seiner Mutter. "Wir hatten halt Sehnsucht nach unserer Tochter."

Diese lächelte. "Valerie schläft ganz friedlich im Kinderwagen. ich wollte sie nicht so alleine da oben lassen. Ihr könnt sie ja mit nach oben nehmen, wenn ihr schlafen geht." sagte sie, woraufhin Shane sofort zum Wagen ging, um nach ihrer Kleinen zu gucken.

"Danke das du dich so gut um unsere Valerie gekümmert hast Mama." lächelnd ging Paolo zu seiner Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Wange und nickte dabei.

"Ich genieße die Zeit mit ihr, also müsste ich mich bedanken." schmunzelte Diese, während sich auch Shane bedankte. "Sie lächelt im Schlaf, sieh mal Paolo." sagte sie und strich ihrer kleinen Prinzessin sanft über die Wange.

Paolo guckten nun auch nach und nickte und schmunzelte. "Stimmt, das tut sie, das ist wirklich wunderbar."

Shane sah zu den Anderen. "Sie merkt das sie hier geliebt wird. Danke." sagte sie und nahm ihre Tochter sanft hoch, ohne sie dabei zu wecken.

"Nichts danken, wir lieben euch halt sehr." schmunzelte Mirella, was Paolo nickend kommentierte."stimmt, wo Mutter recht hat, hat sie recht."

"Danke." sagte Shane und dachte sich den Rest nur, den aussprechen konnte sie es nicht, das sie die Familie auch liebte, davor hatte sie noch zuviel Angst. "Wir gehen schlafen. Gute Nacht und nochmal Danke."

Mirella und Paolo wussten ja was in ihr vorging und dachten sich das sie wohl das selbe dachte nur ihr ihre Angst noch im Wege stand. "Gute Nacht, ihr beiden, schlaft gut, und nichts zu danken." antwortete Mirella darauf lächelnd.