Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 4

"Warum?" fragte House sie. "Es wurde kaum noch über das Ozonloch geredet, es wird keine Panik verbreitet, aber eben auch nicht erzählt das es dicht ist. Das ist für alle das beste so."

"Vielleicht ist es wirklich besser so das es nicht verbreitet wird, da gebe ich Onkel Greg recht." sagte nun Hope und sie bekam auch von den anderen Teenagern da recht. " So wir möchten jetzt wissen was ihr drei noch verschweigt?" dabei sah Cameron von Eva zu Daniel und dann zu House.

"Ich sage nichts mehr." sagte Daniel etwas verunsichert, den noch wusste er nicht, ob die Sache für ihn Konsequenzen hatte.
"Ich bin selber da hoch, um den Job zu erledigen." House seufzte, sah zu Daniel und meinte. "Sollte irgendwas von all dem, in die Medien geraten, sind sie gefeuert." Gab er vorerst zumindest entwarnung für den Wissenschaftler.

"Bist du jetzt voll böse Onkel Greg? Der Daniel ist doch voll doll lieb." sagte nun Georgina zu ihrem Onkel. "Entschuldigen sie bitte das wird nicht mehr vorkommen, ehrlich, und ihrer Familie und Freunden kann man ja wohl vertrauen." entschuldigte sich Daniel schuld bewusst bei House.

House seufzte und nickte. Das seine Nichte ihn so traurig ansah und von ihm enttäuscht zu sein schien, versetzte dem Diagnostiker einen Stich.
"Okay, vergessen wir die Sache. Ich verlasse mich drauf das sie daraus gelernt haben." sagte er dann.

Daniel nickte und lächelte. " Versprochen, wird nie wieder vorkommen." Die Kinder freuten sich auch darüber besonders Georgina und Marcel. "Danke, Onkel Greg." "Was verheimlichst du noch vor uns Greg?" sprach nun Cameron wieder das an was alle wissen wollten von ihm.

House rollte seufzend mit den Augen. "Ich verheimliche nichts und ich habe doch auch schon gesagt, das ich selber im All war." stellte er fest, wobei ihm Spontan auch nichts anderes ein fallen würde. Immerhin hatte er im Leben schon so viel getan, da war es ja nur normal, das man nicht alles auf einmal erzählen konnte.
Er ahnte nicht, das es noch viel größere Geheimnisse in seinem Leben gab, die nicht einmal er bisher selber kannte.
"Er hat sich gut erholt." sagte Alaje zu seiner Freundin, während sie House und alle Anderen, heimlich beobachteten. Durch diese Chats wurde ihnen ihre Arbeit zusätzlich erleichtert, den so konnten sie aus der Ferne noch viel mehr beobachten.

"Ja, das hat er wohl nur ist er sehr schwach noch was seine seelische und körperliche Verfassung angeht. Ich mache mir echte Sorgen um ihn obwohl er ja so viele Menschen um sich hat die ihm Kraft und halt geben." seufzte Asket nun leicht auf bei ihrer Beobachtung.

"Er wird es schaffen, er ist schließlich ein besonderer Mensch, das weißt du doch. Und diese menschen dort, sind ebenfalls anders, als alle Anderen. Und wer dafür verantwortlich ist, das diese Menschen dort anders sind als Andere, netter und Liebevoller, ist doch auch klar, oder?" meinte ihr Freund.
"Aber diese Beiden Neuen dort, sollten wir im Auge behalten."

"Ja, es kann jedenfalls nichts schaden sie im Auge zu behalten und mit allen anderen hast du natürlich recht." nickte Asket die ihrem Freund da recht gab in allen Punkten.

Weder in Kanada, noch in Montolivo ahnte jemand, das sie beobachtet wurden.
"Jetzt wo alles raus ist, könnten wir ja die Kinder, während die Großen bei den Anderen sind, je nach Interessen, mal in die Forschungsstation, bzw. in das Schutzgebiet lassen.... in Begleitung interessierter Erwachsener natürlich." schlug House gerade vor.

"Oh fein, das ist echt super toll." fingen die Kinder nun zu jubeln und Tanzen an. "Das ist echt eine Klasse Idee mein Junge, da kann ich mit den kleinen mitfahren, deine Mutter ist ja auch weg." freute sich Antonio sehr darüber und auch andere wollten sich das nicht nehmen lassen die sich freuten.

"Sie haben es gehört. Sie können sich also schon einmal auf Besuch einstellen und alles erforderliche dazu vorbereiten." wand House sich grinsend an Daniel und Eva.

"Wieviel Zeit haben wir da ungefähr?" fragten Eva und Daniel bei House nach. " Sie wissen ja das wir nicht auf Besuch vorbereitet sind, außerdem müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden und für Unterkünfte gesorgt werden." merkten beide an.

"Ich denke es dauert noch gut 2 Wochen. Das sollte doch reichen, oder?" fragte House die beiden.

Die beiden sahen sich an und nickten sich zu. "Wir werden das so schnell wie möglich erledigen sollte es doch schneller gehen." sagten sie dann.

Die Menschen auf Beiden Seiten des Chats unterhielten sich noch eine Weile und schließlich verabschiedeten sie sich von einander um in einen neuen Tag, bzw. eine neue Nacht zu starten.

Cameron ging nun wieder mit House zurück ins Krankenhaus, denn ihr Liebster musste sich ja ausruhen. Für die anderen in Montolivo begann nun ein neuer Arbeitstag, besonders da ja das Tiergehege fertig werden musste das mit Feuereifer angegangen wurde mit den Containern und alle hatten auch dabei eine Menge Spaß dabei.

"Ich muss mich noch bei dir entschuldigen." sagte House zu seiner Verlobten, als sie auf dem Weg ins Krankenhaus waren.

"Was ist denn los mein Schatz, warum solltest du dich bei mir entschuldigen wollen?" fragte Cameron lächelnd und sanft ihren Verlobten.

"Weil ich dir vorhin nicht geantwortet habe, als du nachgeharkt hast, was ich noch verheimliche. Aber diese organisationen arbeiten zum Teil an wirklich Geheimen dingen, die ich selbst wenn wir wissen, das hier in Montolivo und auch in Kanada, nur Freunde zuhören, ich es nicht einfach bei Chat preisgeben kann. Ich hoffe du verstehst das." er drehte sich im Rollstuhl so, das er sie sehen konnte.

"Achso, das meinst du, dafür musst du dich bei mir nicht entschuldigen. Aber ich würde mich freuen wenn du mir davon erzählen würdest." sagte Cameron liebevoll lächelnd zu ihrem Liebsten, und sie strich ihm auch über sanft über seine Wange.

"Da gibt es mehrere Sachen, die wir gerade im Programm haben. Das wichtigste ist wohl eine Art Schutzschild für unseren Planeten. Die Ozonschicht ist zwar erst einmal geflickt und es wird ja wesentlich weniger Ozonschädliche Stoffe produziert, aber von Außerhalb der Erde lauern ja auch verdammt viele gefahren." erzählte House ihr.

"Ich verstehe, Asteroiden, Kometen, hab schon von diesen Gefahren gehört, nur was habt ihr damit zu tun, und was macht ihr dagegen?" wollte Cameron interessiert wissen von ihrem Verlobten.

"The Voyage Home and Space ist meine Organisation und dabei geht es um genau solche Dinge." sagte House. "Wir versuchen etwas ähnliches zu finden, wie das womit wir das Loch geflickt haben. Das Problem dabei ist, das sich der Stoff mit der Ozonschicht verwachsen konnte. Diese neue Schutzschicht muss eigenständig sein und darf dir Erde in keiner Weise beeinflussen."