Neue Welt!

Cameron genoss die Zeit mit ihrem Verlobten die letzten Wochen und war glücklich weil es ihm so viel besser ging , nur das man seinem Bein nicht wirklich hatte helfen können das machte sie traurig.

Während Cameron bei House in Schweden war, genossen die einzelnen Reisegruppen, so gut es ging, ihre Zeit in den fernen Ländern. Doch nicht jeder hatte Spaß.
Die Jugendlichen in in Vietnam hatten schwer zu schlucken. Vor allen Dingen als sie den Schreiraum zu sehen bekamen, jedoch nur durch ein Fenster. Der Raum glich einer riesigen Gummizelle, was natürlich dem Schutz der Mädchen diente.
Der Raum trug den Namen nicht ohne Grund, den die Mädchen schrien hier wirklich. Sie schrien all das Elend heraus, alles was man ihnen angetan hatte. Dabei schlugen sie mit Fäusten auf die Wände ein, Tratten dagegen und viele Schlugen auch immer wieder ihre Köpfe gegen die Wände.
Die Jugendlichen die das sahen, waren geschockt und die Mädchen suchten Trost bei den Jungs, unabhängig davon, ob sie nur befreundet waren oder nicht.

Die Kinder in Afrika hatten umso mehr Spaß. Am selben Tag als die Teenager in Vietnam mit dem Schlimmsten konfrontiert wurden machten sie eine Fotosafari.

Auch die Indische Gruppe hatte viel Spaß mit den Schützlingen von House. Die Behinderten waren herzlich und freuten sich jeden Tag darüber, das sie da waren. Um so größer war hier der Wehmut, als es an die Abreise ging.

Auch die Gruppe in La Palma war traurig als es wieder an die Abreise ging war das doch hier ein kleines Paradies für sie und sie hatten viel gelernt und auch Freunde gefunden und viel Spaß gehabt.

Und natürlich hatten auch die Frauen in Jordanien noch viel Spaß, auch wenn sie Cameron vermissten und sich fragten wie es ihr nun gerade ging und Selina überlegte jeden Tag, ihren Mann und ihre Tochter an zu rufen, doch jedesmal kam sie zu dem Schluss, das das etwas war, das House ihnen erzählen sollte.
Und natürlich hatten auch die Jugendlichen in Vietnam auch viel Spaß, nachdem sie sich von dem Schreiraum erholt hatten.

Nachdem die Kinder und ihre Begleiter in Grönland ihre Kleidung hatten genossen sie den Schnee in vollen Zügen, für einige war das ja der erste Schnee denn sie je erleben durften. Sie lernten viel über Tiere sahen Delphine und auch Wale und durften Heuler füttern was ihnen rundum viel Spaß machte.

In Argentinien ging es auch die meiste Zeit fröhlich zu, auch wenn die Jugendlichen hier eben so auch zu arbeiten hatten, wie in den anderen Gruppen. Doch mit der Hilfe der Kinder hier, machte es natürlich besonders viel Spaß.
Und auch Sue und Clark hatten schließlich ein Erfolgserlebnis. Jeden Tag gingen sie zu Silvio in den Stall und gewannen schließlich sein Vertrauen. Doch die Angst bei dem Jungen saß tief, die Beiden wieder zu verlieren, wie jeden Anderen, den sie würden ja wieder abreisen. Doch hier half House, der ja viele Menschen kannte und so bakemen Sue und Clark eine Adoptionsurkunde, für den Siebenjährigen.

"Ich bin froh das du endlich aus der Klinik heraus kommst. Ich freue mich schon darauf die anderen wieder zu sehen." sagte eine gut gelaunte Cameron als sie ihren Liebsten an der Klinik abholte.

"Ich bin da etwas Zwiegespaltet. Ich muss mit Alessia reden, wenn wir zurück sind. Aber ich bin auch gespannt, wie sich Silvio entwickelt hat, in den letzten Wochen. Habe ich dir erzählt, das Sue und ihr Verlobter ihn adoptiert haben?" fragte House, während er sein Gepäck in den Wagen packte.

"Das verstehe ich gut das es nicht so einfach sein wird für dich dieses Gespräch mit Alessia." dabei schüttelte Cameron mit ihrem Kopf. " Nein, das hast du mir nicht erzählt aber ich bin auch gespannt darauf zu sehen wie Silvio sich gemacht hat."

"Die Beiden haben es geschafft, das er ihnen vertraut und er hat sich sogar überreden lassen, mit den anderen kindern zu spielen. Aber es wird noch einige Rückschläge geben. Das ist immer so, bis die Kinder wirklich sicher sind, das sich alles geändert hat." sagte House nickend, während sie los fuhren.
"Vor allen Dingen bin ich gespannt, wie er auf mich reagiert. Ich habe ihm ja ganz schön die Meinung gesagt damals, im Chat."

"Ich hoffe das alles gut verlaufen wird darauf vertraue ich und ich denke das Silvio positiv auf dich reagiert da du ihm ja geholfen hast." vermutete Cameron wobei sie nickte.

"Du bist wirklich immer optimistisch." schmunzelte House.

Sue und Clark hatten ihre Gruppe natürlich mittlerweile nach hause gebracht, waren aber wieder nach Montolivo gereist, um House und Cameron zu begrüßen, wenn sie ankommen würden. Auch die anderen Gruppen waren natürlich wieder nach hause gereist, den House war ja 6 Wochen in Schweden gewesen.
Wie immer in solchen Situationen, hatten die Montoliver eine kleiner Feier Organisiert.

"Wow, sieh dir an, was sie alles geschafft haben." sagte House, während sie schließlich, Stunden später, durch Montolivo fuhren. Der Tierpark war fertig und auch die neue Siedlung sah nicht mehr nach einer Baustelle aus, den die Container waren alle verkleidet und wirkten nun wie kleine Bungalows.
Doch auch auf all den anderen Baustellen, hatte sich viel getan in den letzten Wochen.

"Das ist ja der absolute Wahnsinn, ich bin echt überwältigt wie wunderschön es hier ist in Montolivo." sagte eine gerührte Cameron die schlucken musste um die Freudentränen zurück zu halten.

"Ja, es ist immer wieder toll zu sehen, was die Menschen erreichen können, wenn sie zusammen arbeiten." sagte House und drückte seine Verlobte sanft an sich, wobei er ihr einen Kuss auf die Stirn gab. "Wir werden Probleme haben, wenn wir in Kanada leben und nur noch zu Besuch her kommen können." seufzte er.

"Ja, ich darf gar nicht daran denken, das ist sehr schwer für mich weil ich Montolivo so sehr liebe und seine Menschen, eben das ganze Paket." gab ihm da seufzend Cameron recht.

"Wir können Wilson fragen, ob er sich die Praxis deiner Tante mit uns teilt, dann sind wir Flexibel. So wie jetzt auch." schlug House vor. "Unsere Kinder können auch auf Reisen viel lernen."

Cameron lachte leicht. " Das ist eine gute Idee von dir aber zuerst müssen wir mal Kinder haben Greg."

"Das werden wir." sagte House grinsend, den immerhin hatte er einen Blick in seine Zukunft werfen dürfen. Auch wenn er natürlich wusste, das es nicht zwangsläufig so sein würde, so war er sich sicher das es bedeutete, das er Kinder haben würde.

Cameron lächelte und nickte und rief dann aufgeregt. "Guck mal da sind ja alle versammelt auf dem Marktplatz, nur für uns."

"Ich habe eigentlich auch nichts anderes erwartet." schmunzelte House, als der Wagen auch schon hielt, direkt am Marktplatz.
Über dem Brunnen hing ein riesiges Plakat, auf dem in italienisch stand "Herzlich Willkommen zurück"
"Dann wollen wir mal." schmunzelte House und küsste seine verlobte noch einmal

Eine schmunzelnde Cameron erwiderte den Kuss ehe sie ausstiegen und allen ein. "Hallo, es ist so schön wieder da zu sein." zuruft.

Sofort kamen die Freunde und Verwandten an und wollten wissen wie es ihnen ging und boten essen und trinken an.
"Beruhigt euch, ihr erdrückt die Beiden ja gleich." lachte Giovanni.

Alles lachte, und dann folgte eine herzliche Begrüßung in und mit der ganzen Gemeinde bei der Cameron von den Ergebnissen des Klinikaufenthaltes berichtete und das es ihnen gut ging aber sie das alles hier vermisst hatten und die Verbindungen zu den anderen Gemeinden und Einrichtungen.