Neue Welten Teil 5

"Greg hat für unsere Welt viel mehr getan als das was wir je für euch tun können." sagte Lato jedoch und alle stimmten ihm da zu.

"Mein Verlobter hilft auch ohne dank zu erwarten oder es zu verlangen." sagte Cameron nun den Dorfbewohnern.

"Ja, das wissen wir. In den Unterlagen die sie gefunden haben steht auch das. Es gibt einen Bericht von Arak, welcher damals eng mit ihm zusammen gearbeitet hat und seinen Namen auch für sich behalten hat, weil er es so wollte." sagte Lato lächelnd, während die Kinder immer ruhiger wurden und die Teenager sich wieder verabschiedeten, um noch Zeit unter sich zu haben.
"Ich denke die Kleinen sollten langsam ins Bett. "sagte Honoka lächelnd.

Dem wurde von allen Seiten zugestimmt, denn es war ein langer und wunderschöner Tag für alle gewesen hier auf Andromedia.

Die Kinder bekam vor dem Einschlafen natürlich noch eine Gute Nacht Geschichte, wobei sie dieses mal natürlich eine von Alessias Grummel und Glimmer Geschichten hören wollten, wo doch nun alle die Büchlein angesehen hatten.
Die Erwachsenen saßen noch etwas zusammen, ehe auch sie schließlich schlafen gingen. Doch diese Nacht verlief nicht so ruhig, wie erhofft.....

Mitten in der Nacht kam jemand ins Raumschiff gestürmt und rief dort laut nach House und um Hilfe, da er ja nicht wusste wo House war und sich nicht auskannte im Schiff.

"Was ist los?" fragte im nächsten Moment Riko, welcher noch mit den Mädchen zusammen saß und ein Spiel spielte."

"Ein Unfall, mein Frau ist Hochschwanger wir waren auf dem Weg in die Stadt ins Krankenhaus." sagte der Mann aufgeregt zu den anwesenden.

Aeryn weckte House, durch die Telepathie brauchte sie dafür nicht einmal Cameron wecken.
"Greg ist gleich da." sagte sie zu dem Mann. "Was ist den mit ihr?"

"Wir sind mit der Kutsche gefahren und das Zugtier hat sich wohl vor irgendetwas erschreckt und ist durchgegangen dabei ist sie von der Kutsche gestürzt und in dem Graben gelandet." erklärte der Mann aufgeregt.

"Und wo ist sie jetzt?" fragte House, welcher mit seiner Notfalltasche dazu kam. "Und wie weit ist sie?"

"Ungefähr einen Kilometer von hier in nördlicher Richtung." erklärte ihm der Mann. "Und unser Kind soll eigentlich morgen zur Welt kommen laut Plan.Kommen sie bitte."

"Laut Plan? Halten sich ihre Babys hier an Pläne?" fragte House und nickte, während er seinen Arm ergriff und da er ja wusste in welcher Richtung es in die Stadt ging, Beamte er sich, samt Unfallmelder, ca. einen Kilometer in diese Richtung.

Einen Moment war der Mann erschrocken, einen kurzen dann fing er sich wieder weil er ja wusste von den Kräften von House. "Sie ist da vorne." sagte er dann.

"Wo?" fragte House und versuchte was zu erkennen, doch da es hier keine Künstlichen Lichtquellen gab, konnte er nichts sehen. Weshalb er sein Handy nahm. Zwar konnte er hier nicht telefonieren, aber die Taschenlampe benutzen.

Die junge Frau stöhnte laut, zu rufen war sie nicht in der Lage da die Schmerzen zu stark waren da sie mitbekommen hatte das man sie suchte.

"Gibt es eine Möglichkeit für Mehr Licht zu sorgen?" fragte House den Mann, während sie in die Richtung eilten, aus der sie die Geräusche vernommen hatten.

"Wir haben Laternen auf dem Wagen, wenn ihnen das hilft." dabei sah der Mann fragend House an als sie die junge Frau erreicht hatten.

"Es muss reichen." sagte House und wand sich der Patientin zu. Im Schein des Handylichts erkannte er das sie äußerst ungünstig gestürzt war, auf ziemlich Felsigen Untergrund. "Bleiben sie ruhig liegen. Solange wirr nicht wissen was los ist, sollten sie jede Bewegung vermeiden."

"Ja, ich werde tun was sie sagen auch um unsere kleine Firla nicht zu gefährden das ist wichtig." sagte nun Jalin, wobei man merkte das sie Schmerzen hatte.

"Ein Mädchen also?" sagte House lächelnd, den er wusste das er hier ruhe behalten musste. "Wir bekommen auch ein Mädchen, dazu aber auch einen Jungen, Zwillinge. Das habe ich letzte Nacht erfahren." redete er weiter, während Jalins Mann, Tradis, die Lampen rund um die Unfallstelle aufbaute.

Jalin versuchte zu lächeln und sagte. "Das ist schö......ön." dabei stöhnte sie laut auf und fing an zu Weinen wobei sie fragte. "Was ist mit meinem Baby? Ich spüre sie nicht mehr."

"Versuchen sie ruhig zu bleiben, wenn sie panisch werden, schadet es eher als zu helfen." sagte House und kletterte nun in den Graben, "versuchen sie ruhig zu atmen. Ich muss sie untersuchen." sagte der Diagnostiker ruhig und sah zu ihrem Mann. "Schaffen sie es aus der Stadt ein ruhiges Fahrzeug zu besorgen? Ich werde sie nicht Beamen können, das ist zu unsicher für sie."

"Sicher, ich werde tun was ich kann und mich beeilen und so schnell es geht wieder hier sein." versprach nun Tradis während Jalin nickte und sich nun ganz in die Hände von House begab dem sie vertraute das er das schaffen würde.

House wand sich wieder seiner Patientin zu. "Sie müssen eine wichtige Entscheidung treffen. Soll ich mich erst um ihr Kind oder erst um sie kümmern?" fragte House, den er wusste mittlerweile das viele Frauen Das Leben ihres Kindes vor ihr eigenes stellten. "Ich werde natürlich alles tun ihnen Beiden zu helfen, aber ich weiß nicht ob ich es schaffe." sagte er ruhig und ehrlich Während er alles nötige an Medizinischen Kram aus seiner Tasche holte, welche mittlerweile dem Weihnachtssack ähnelte. Es passte viel mehr rein als man von außen glaubte.