Neue Welten Teil 5

Cameron hatte derweil mit der Massage schon begonnen. Draußen nickte Asket und versuchte Izar zu erreichen. Dieses mal bekam sie auch eine Antwort das sie den anderen auch berichtete."Es ist alles in Ordnung, sie sind wieder zurück, im Schiff. Sie kommen sicher bald raus."

"Gott sei Dank.... dann sollten wir ihnen was zu essen holen, sie haben sicher Hunger. Vor allen Dingen für Greg war das ganze bestimmt anstrengend." sagte Grace, während Dieser eine Art Kampf ausführte im Kopf von John und schließlich erschöpft zurück sackte.
Im selben Moment fing tatsächlich Johns Herz wieder an zu schlagen und er atmete wieder, wenn auch noch schwach.

"Ja, das ist keine schlechte Idee, auch die anderen können die Stärkung sicher gut gebrauchen." nickte nun Sabik während im Raumschiff Antonio gerade noch so seinen Sohn auffangen konnte mit Izars Hilfe.

House atmete tief durch. "Danke." sagte er zu den Männern und rappelte sich wieder hoch, so gut es ging. "Wie sieht es aus Allison?" fragte er, während die Anderen draußen alles für ein Mittagessen vorbereiteten.

"Bei mir ist alles gut, er ist stabil und wird es ohne gesundheitliche Schäden davon zu tragen überstehen und wieder gesund werden." erklärte nun Cameron die froh war das Izar und Antonio für ihren Greg da waren.

"Danke Schatz, das du mir geholfen habt. Er braucht noch Ruhe. Wir sollten ihn in eins der Leeren Zimmer bringen." sagte House und sah von seiner Verlobten, zu den Beiden Männern dabei. "Könnt ihr das übernehmen?"

Beide nickten, hoben John vorsichtig hoch und brachten ihn dann in einen leeren Raum. "Ich helfe dir." sagte Cameron die zu House ging. " Du brauchst auch Ruhe, die hattest du seid gestern nicht mehr und dann diese Anstrengungen."

House schüttelte leicht den Kopf. "Ich denke wir sollten nach draußen gehen, ich muss euch noch alles erklären und werde heute Abend mit dir zu Bett gehen. vorher finde ich sowieso keine Ruhe." sagte House und lächelte sie müde an. "Außerdem sollst du nicht so schwer arbeiten." scherzte er, den er wusste ja das sie sich nicht davon abhalten lassen würde, ihm auf und raus zu helfen und er wusste auch, das es ihr nicht schaden würde.

"Gut, ich vermute du gibst sowieso vorher keine Ruhe bis ich dich mitgenommen habe nach draußen, lass uns gehen." lächelte ihm Cameron zu.

"Stimmt." sagte House lächelnd und ließ sich nach draußen helfen.
"Warte Allison, wir helfen dir." riefen sofort Vitar und Sabik, die ja, wie alle anderen auch, sahen das House Hilfe brauchte.

"Danke das ist sehr nett von euch beiden." lächelte Cameron den beiden zu. "Wie geht es dir Greg? Ist bei dir alles ok?" fragte Alessia besorgt aber auch alle anderen sahen besorgt und fragend House an.

"Mir fehlt nur ein bisschen Schlaf und Ruhe und...." er sah auf den Tisch. "Essen hilft sicher auch." sagte er schmunzelnd.

"Warum ruhst du dich dann nicht aus und schläfst ein wenig?" fragten nun Selina und Asket besorgt aber nicht nur die beiden waren das.

"Weil ihr eine Erklärung verdient habt und ich sowieso im Moment nicht schlafen könnte." sagte House, als auch Antonio und Izar dazu kamen. "Wie geht es ihm?" fragte House die beiden sofort.

Antonio schmunzelte nun. "Er schläft jetzt, und das Zimmer hat sich nicht in eine Zelle verwandelt sondern in ein normales Schlafzimmer." "Wir wollen die Erklärung auch hören." sagte Izar.

"Ich denke das Schiff weiß wohl das er keine Zelle braucht." sagte House. "Nicht mehr zumindest, jetzt wo sein Gehirn frei ist." stellte er fest und nahm sich was von dem Essen, während sich alle setzten.

"Was bedeutet das denn nun Greg wir warten auf die Erklärung." war nun Cameron mehr als neugierig, aber nicht als einzige, al!e anderen nickten auch dazu.

"Als wir in der Zelle waren, war auch ein Grey da. Er hat John umbringen wollen, damit er nicht ausplaudert, was die Grey planen. Er bekam davon einiges mit, weil sie ihn gesteuert haben, all die Jahre. Das ganze begann schon kurz nach meiner Geburt. Ihr müsst wissen, Blathe wollte damals noch gar keine Kinder und dann war plötzlich Ich da. Das hatte man damals nicht bedacht, als man mich ihr Unterschob. Trotz falscher Erinnerungen hatte sie immer das Gefühl das ich nicht zu ihr gehöre, eben so wie John mich als Kind eines Anderen, nicht akzeptieren konnte. Das hat es den Grey leicht gemacht, sich in ihre Gehirne zu Bohren. Ihre negativen Gefühle die sie mit mir verbanden bot ihnen die perfekte Grundlage." fing House an zu erklären.

"Warum haben sie das getan?" fragten die anderen alle wobei sie House mit großen Augen ansahen.

"Das ganze ist etwas Komplizierter. Es fing schon an, damals als ich in der Vergangenheit hier war. Sie hörten auch von der Prophezeiung, hatten aber Angst davor, sich mir selber zu stellen. Sie haben es offenbar nach meiner Geburt schon einmal versucht." er sah fragend zu den Nordischen. "Wusstet ihr davon? Habt ihr mich deshalb weg geschickt?"

" Das haben wir nicht gewusst sonst hätten wir es dir doch gesagt das du womöglich in Gefahr bist." sagten ihm nun Asket, Surak, Alaje, Namira und Gamino.

House nickte. "Das hatte ich gehofft." sagte er ehrlich. "Die Grey sahen in John und Blathe die negativen Gefühle mir Gegenüber und dachten das sie mit ihrer Hilfe, mich los werden könnten. Doch John und auch Blathe, wenn sie mich auch nicht liebten, wollten sie aber auch nicht meinen Tot, deshalb schafften sie es nicht, weil sich ihre Marionetten nicht richtig spielen ließen. Aber das wichtigste ist, das der Missbrauch, alles an das ich mich erinnere, nicht wahr ist.... es waren die Grey, das habe ich aus dem Gehirn des greys, der John angriff. Er hat nie sowas getan...... Auch bei Shane war er es nicht, sie haben versucht es so aussehen zu lassen, das er ein Monster ist.... sie wollten nicht auffliegen." versuchte er alles in Worte zu fassen.

"Und damals als ich euch von ihm weg holen wollte und er auf mich geschossen hat, was ist damit Greg?" fragte nun Antonio, während alles staunte hielt man John House doch für ein Monster das er nie war.

"Er dachte du bist einer von ihnen. Er hat die ganze Zeit gegen sie gekämpft. All die schlimmen Dinge, all das Leid, es waren alles die Grey. Sie waren Schuld an seinem Ausbruch damals, doch auf dich schoss er, weil er dachte du gehörst zu ihnen und willst zu ende bringen, was er immer irgendwie hatte verhindern können." sagte House seufzend.

"Dann ist er ein Opfer dieser Plage und verdient es das er jetzt in Ruhe und Frieden leben kann so wie es jeder Mensch verdient, ich freue mich jetzt sogar dir geholfen zu haben ihn zu retten mein Junge." war nun auch Antonio angetan was John House mitgemacht hatte und trotzdem gegen diese Wesen einen aussichtslosen Kampf gekämpft hatte, aber auch alle anderen Anwesenden sahen es genauso wie Antonio.