Neue Welten Teil 5

"Das erkläre ich euch gleich draußen. Wie ich hörte sind die Anderen auch gleich aus der Stadt zurück." sagte House. "Wo sind die Kinder? Sind sie noch im Dorf?"

"Ja, alle Kinder das ganze Dorf ist da Greg. " seufzte Cameron und nickte. "Aber danach legst du dich hin und ruhst dich aus, du brauchst auch deine Ruhe."

House verdrehte die Augen und nickte. "Ja Mama." sagte er scherzhaft, worüber Stacy schmunzelte. "Apropro Mama. Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. Greg hat es uns erzählt."

"Danke schön Stacy ich freue mich auch schon sehr darauf Mutter zu werden." lächelte und nickte ihr da Cameron zu. "Aber jetzt lasst uns raus gehen eine neue Welt erwartet euch."

"Ja darauf sind wir schon ganz gespannt." sagte Stacy ehrlich, während House sich an seinem Großvater wand. "Hast du einen Blick auf John? Wenn er wach wird, wird das sicher alles sehr verstörend für ihn sein."

"Das kann ich gut verstehen, ging mir genauso wie euch jetzt bei meiner ersten neuen Welt." schmunzelte nun Cameron. "Sicher ich bleibe hier du kannst auf mich zählen mein Junge, von hier kann ich auch besser du weißt schon was übernehmen." sagte nickend Sabik zu seinem Enkelsohn House.

Dieser nickte und bedankte sich, ehe alle anderen nach draußen gingen. Sofort wurden die neuen Ankömmlinge überschwänglich begrüßt, ehe jemand fragte. "Wo kommt ihr den her?"
Marie und Miyu interessierte das garnicht, sie freuten sich einander wieder zu haben und fingen sofort an zu spielen und plapperten in ihrer eigenen Sprache.

"Greg hat uns abgeholt aus Montolivo, von der Erde. Er wird euch allen hier aber gleich alles genauer erklären. " erklärten nun Stacy und Mark allen und waren ergriffen von der Herzlichkeit der Andromedianer und der Schönheit dieses Ortes.

"Ui.... Onkel Greg erzählt gleich eine Geschichte." freuten die Kinder sich und setzten sich sofort alle auf den Boden, um den Worten von House lauschen zu können.

"Wir wollen aber auch wissen was Greg zu erzählen hat, das interessiert uns natürlich auch." sagten nun die Männer, welche zurückkehrten aus Arak.

nachdem sich alle gesetzt und Erfrischungen verteilt wurden waren, fing der Diagnostiker an zu erzählen.
"Heute erzähle ich euch die Geschichte von Grummel und der Wahrheit über den Trollkönig. Mittlerweile wisst ihr ja alle, wie das damals war, nach der Entführung der Elfenkinder. Und was der Trollkönig vor allen Dingen dem Elfenprinzen angetan hatte.
Grummel hatte ihn zu hassen gelernt und wollte nicht mehr, als das er für all seine schrecklichen Taten büßen müsste. Doch dann kam der tag, an dem man ihn endlich weg sperrte, für immer sollte der Trollkönig im Gefängnis des Elfenreiches versauern, aber nie bekam Grummel eine Entschuldigung von ihm zu hören oder eine Erklärung. Diese Tatsache nagte am Elfenprinzen, den er wollte wissen, was so hassenswertes an ihm gewesen war, das der Trollkönig ihn so gequält hatte und so suchte er ihn eines nachts, heimlich in seiner Zelle auf."

" Ganz doll toll stark hat das der Grummel gemacht." fanden nun die Kinder aber auch die Teenager und die Erwachsenen nickten dazu. "Wie geht es denn nun weiter?" wollten alle nun wissen ob es Menschen oder Andromedianer waren, gespannt waren alle ob groß oder klein.

"Als er den Trollkönig da so hilflos liegen sah, auf seiner Bridge, Durchfluteten ihn tausende von Gefühlen und Gedanken. So lange hatte er ihn gequält und ihm einen Großteil seines Lebens auch noch bis in seine träume verfolgt und nun lag er da, direkt vor ihm. Er bräuchte nur die Hände ausstrecken und könnte ihm für immer das Leben nehmen. Ihn einfach auslöschen, doch das konnte er nicht, er konnte nicht sein wie er, auch wenn ein Teil von ihm es in dem Moment wollte. Hin und her gerissen von der Fülle an Gefühlen, bemerkte er erst garnicht, das er nicht mehr mit dem Trollkönig alleine war......" sagte House und ließ seine Stimme dabei leiser und gefährlicher erklingen.

"Grummel war da nicht mit dem Trollk9nig allein. Da war noch jemand im Raum?" ungläubiges Staunen konnte man von überall her vernehmen die zuhörten. "Wer war den da da noch mit im Raum? "  wurde House gefragt denn das andere konnte man verstehen und nachempfinden was die Gefühle anging.

"Es war ein Gnom, ein kleiner fieser, grauer Gnom." erwähnte House extra die Farbe, damit die Erwachsenen wusste, was er meinte. "Dieser Gnom drohte dem Trollkönig. Er warf ihm vor das er seinen Job nicht erledigt hatte und dann brach der Trollkönig plötzlich zusammen.
Grummel wusste nicht was da geschah, doch wusste er das es sicherlich wichtig war, den er erinnerte sich an einen Traum. In diesem Traum war er in einen Krieg geraten, dem Krieg der Gnome gegen die Lichterfeen. Die Gnome hatten das friedliche Volk angegriffen und Grummel hat ihnen dann geholfen, die Gnome für immer aus dem Land zu vertreiben. Wegen dieser Erinnerung, trat Grummel nun aus dem Schatten in dem er bis eben noch verborgen stand."

Die Erwachsenen sahen House nun ebenso erschrocken an wie die Kinder ob groß oder klein, nur ahnten eben diese das er von den Grey redete.

"Der Gnom erschrak regelrecht, als er Grummel sah und Dieser erkannte, das er Angst vor ihm hatte. Seid seinem Einsatz für das Lichterfeen Volkes, hatte das Volk der Gnome schreckliche Angst vor Grummel. Deshalb hatten sie, wie Grummel nun direkt aus den Gedanken des Gnoms erfuhr, dem Trollkönig eine Art Steuerung ins Gehirn gesetzt. Sie hatten ihn gelenkt, all die Zeit, den sie trauten sich nicht Grummel direkt an zu greifen. Doch der Trollkönig hat all die Jahre gegen diese Steuerung angekämpft, weshalb alle versuche, den Elfenprinzen zu töten, fehl schlugen." sagte House und sah dabei in die Runde.

"Soll das etwa heißen das das der Trollkönig gar nichts dafür konnte und diese Gnome die Schuld haben für alles was Grummel erleiden musste." wurde House nun von allen Seiten gefragt.

House nickte. "Ja, der Trollkönig hat das alles nie gewollt." sagte er und Schluckte leicht, ehe er weiter erzählte. "Grummel ließ den Gnom schließlich los, den jetzt wo er wusste, was wirklich passiert war, gab es für ihn nur eins zu tun, den Trollkönig retten, der auf dem Boden lag und mit dem Tode rang. Da der Gnom sofort geflüchtet war, konnte sich Grummel ganz darauf Konzentrieren und er drang nun in das Gehirn des Trollkönigs ein, wie er es zuvor bei dem Gnom getan hatte. Er schaffte es, die Steuereinheit der Gnome zu entfernen und dem Trollkönig das Leben zu retten, welcher seiner kleinen Schwester Glimmer ja immer ein guter Vater gewesen war." sagte er und sah dabei zu Alessia. "Und Grummel war sich sicher das Glimmer ihren Vater sicher gerne wieder sehen wollte, jetzt wo sie wusste das er nie etwas schlimmes hatte tun wollen und nichts dafür gekonnt hatte. Auch deshalb nahm er ihn mit, zu seiner Familie, wo sich der Trollkönig im Haus der Familie erholen konnte."

Alessia hatte Tränen in den Augen, früher hatte sie ja ihren Vater geliebt und nach dem was sie jetzt im nachhinein erfuhr und das er das alles wirklich nicht getan hatte ließ sie aufatmen. Sie fragte. " Heißt das etwa.....?" dann brach sie ab, während die anderen noch versuchten die Geschichte zu verstehen.

House nickte leicht. "Er ist im Schiff. Sabik hat einen Blick auf ihn. Wie gesagt, er muss sich noch von seinem Tot erholen, aber ich bin sicher er freut sich, dich zu sehen, wenn er wach wird."

Alessia nickte, stand auf und fragte dann House. "Und wie sieht es mit dir aus Greg, kommst du mit mir mit?"

House schüttelte den Kopf. "Ich rede später mit ihm." sagte er, den für ihn war das ganze ja eine etwas Andere Sache, auch wenn John nicht dafür konnte, was er getan hatte. "Ich habe auch noch etwas anderes zu erzählen."
"Wo willst du den hin Mama?" fragten Georgina und Simona.

"Ins Raumschiff mit dem Trollkönig reden aber ihr solltet hier bleiben und zu hören was Onkel Greg noch erzählen möchte." sagte eine lächelnde Alessia zu ihren Töchtern. "Aber ich werde dich begleiten und mitkommen." erklärte Pietro nun seiner Alessia.

"Ja Papa, du musst ganz voll doll aufpassen auf Mama, falls doch die Gnome wieder kommen." sagten die Mädchen.