Neue Welten Teil 5

kaum waren sie weg, kam noch jemand aus dem Raumschiff. Langsam und vorsichtig, ging John auf die Gruppe zu, die beim Frühstück saß, blieb dann aber mit einem gewissen Abstand stehen. "Guten Morgen." sagte er eben so vorsichtig wie er gegangen war.

Sofort wurde es ruhig, alle starrten ihn erst einmal an. Alessia stand auf und sagte zu ihm. "Komm bitte setze dich zu uns, zwischen mir und Greg ist noch  Platz."

House schluckte, den auch für ihn war es noch schwer, sich mit der neuen Gegebenheit ab zu finden, doch er drehte sich um, lächelte, nickte und sagte. "Du hast Mia gehört, setz dich zu uns." dabei rieb er wieder einmal sein kaputtes Bein.

"Entschuldige bitte, ich habe das nicht gewollt. Auch das ich das dir immer vorgehalten habe das du verletzt bist. Ich habe sogar versucht mein eigenes Leben zu beenden aber die haben das nicht zugelassen." sagte nun John und entschuldigte sich auch gleichzeitig bei House.

"Ich weiß das und die Anderen auch. Wir machen dir keinen Vorwurf und irgendwann wird es sicher auch nicht mehr zwischen uns stehen, aber dazu musst du uns allen erst einmal eine Chance geben, dir und Uns." sagte House und deutete abermals auf den Platz zwischen ihm und Alessia, als man auch schon fröhlichen Kinder rufen hörte. "Opa John." riefen die Mädchen, Simona und Georgina fröhlich und liefen auf ihn zu, den für sie war es mit ihm nichts anderes als wie mit Noemi, die ja gar nicht wirklich eine böse Hexe gewesen war.

Alle sahen nun die Mädchen groß an. Alessia lächelte und sagte. "Lasst den Opa sich erst einmal hinsetzen." John hatte nun wieder Tränen in den Augen die er zu unterdrücken versuchte. Denn natürlich hatte Alessia ihm auch von den beiden berichtet.

"Setzen sie sich bitte, wir haben zwar keinen Kaffee hier, aber etwas ähnliches und die backwaren sind auch noch warm." sagte nun auch Solae und auch die anderen lösten sich endlich von ihrer Starre, fingen zu lächeln an und stimmten ihr, Alessia und House zu, während die Mädchen brav warteten.
"Die Kinder wollten uns eben ihre Pläne für die neue Welt zeigen." sagte Antonio.

Auch John nickte und lächelte. "Danke sehr, das wird mir bestimmt gut schmecken." sagte er als er sich setzte und winkte dann seine beiden Enkelinnen herbei. "Oh, toll was habt ihr denn für Pläne gemacht darf ich die auch mal sehen?"

Die Mädchen nickten eifrig, während auch die anderen kinder sich um den großen runden Tisch verteilten, damit auch ja jeder sah, was sie gemacht hatten.
"Guck, da oben sind die Berge, da sind auch voll doll viele Tiere und dann kommen die Felder, weil wir brauchen doch auch essen und die Dörfer die Felder haben und ganz in der Mitte ist Montolivo, da wohnen wir.... wohnst du da auch Opa?"

"Ich weiß es noch nicht genau wo ich leben werde ihr zwei. " sagte nun John zu seinen Enkeltöchtern während die anderen alle die Kinder lobten für die tolle und großartige Arbeit die sie geleistet hatten.

"Wir haben erst einmal überlegt, das ihr in den Agentinischen bereich gehen könnt, in dem Kinderdorf gibt es viele Kinder und zu wenig Eltern." sagte House.

"Da würden wir uns sehr darüber freuen da eine Aufgabe zu übernehmen. Aber traut ihr uns das denn auch wirklich zu?" strahlte nun John beim Essen und sah in die Runde dabei.

"Klar trauen wir euch das zu, sonst würden wir euch doch nicht als Eltern nehmen. Ihr hatten nicht die Gelegenheit, echte Eltern für eure Kinder zu sein, aber das könnt ihr jetzt nachholen." sagte Thiago lächelnd. "Papa Greg hat da eine wirklich gute Entscheidung getroffen." Sagte auch Sue.

"Warum nennen sie Greg denn Papa Greg?" fragte John nun Sue und læchelte ihr und Thiago zu.

"Er ist unser Vater. Zwar einer der viel auf Reisen war, aber wenn er ins Dorf kam, war es um so schöner." sagte Thiago, an stelle von Sue, während einer der anderen Erwachsenen die Kinder fragte, ob sie den auch Namen für die neue Welt hatten.

"Das habe ich nicht gewusst und ich freue mich sie und ihr Dorf besser kennen zu lernen. " lächelte und freute sich John schon auf seine Aufgabe. Während um sie herum schon viele Namen herumgeisterten für die neue Welt.

"Am besten schreibt ihr alle Namen auf einzelne Zettel, so das wir dann später einen ziehen können, wenn die Namen von der Erde dazu kommen." sagte House lächelnd, während Selina sagte: "Sie wissen vieles nicht von unserem Greg, aber sie werden alles erfahren."

"Ja, ich weiß das ich sehr sehr vieles nicht kenne von ihm und ich freue mich darauf alles zu erfahren die ganze Geschichte." sagte John nickend und froh zu Selina.

"Da musst du aber noch lange warten." sagte Antonio grinsend, der John ja auch von früher her kannte. "Den die ganze Geschichte erfahren wir erst nach unserem Umzug auf den neuen Planeten."

"Nun, solange ist das ja nicht mehr hin wie Alessia sagte und ich kann warten." schmunzelte John nun Antonio zu.

John war froh das die Stimmung sich verbessert hatte und man ihn nun nicht mehr so anstarrte, dennoch war ihm eine Sache noch sehr wichtig, weshalb er sich nun Cameron zu wand, welche bisher noch sehr ruhig gewesen war. "Ich hoffe auch sie können mir irgendwann verzeihen, wie ich Greg und auch sie bei unserer Begegnung in Princeton, behandelt habe." sagte er ehrlich.

"Machen sie sich da keine Gedanken, ich weiß ja jetzt was da dahinter steckte und sie unschuldig waren also ist das vergeben und vergessen." auch Cameron lächelte nun John zu, denn wie auch die anderen hatte sie ihm schon lange verziehen stand er doch unter dem Einfluss einer bösartigen fremden Rasse.

"Danke." sagte John und schüttelte leicht den Kopf. "Ich werde es mir aber nie verzeihen." fügte er hinzu, während Ritana die Schulpflichtigen hier ansah. "Es wird Zeit, schnappt eure Sachen, die Schule wartet nicht." übernahm sie das Komando.

"Sie sollten versuchen die Vergangenheit loszulassen und jetzt für die Gegenwart und Zukunft zu leben die ist es besonders wert." sagten ihm nun viele Erwachsene am Tisch von drei Rassen.
"Oh ja, voll doll toll wir kommen alle ganz doll toll mit." riefen die Kinder aber auch die Teenager nickten nun Ritana zu.

"ich denke das nicht jeder von uns nur in der Zukunft leben kann, aber wir werden gemeinsam die Vergangenheit aufarbeiten." sagte House, während John kurz nickte und dann erstaunt zu den Kindern sah. "Habe ich das richtig gehört, die Kinder freuen sich auf die Schule?" fragte er, als Diese schon alle los liefen.