Auf den Spuren von Kolon! Teil 2

"Jetzt weiß ich es, sie reden genauso in Rätseln und drum herum wie die Auroren." stellte House grinsend fest. "Aber bevor sie fragen, wer die sind, sollten wir schlafen gehen. ich würde gerne Morgen früh los."

"Und sie reden auch in Rätseln, wir verstehen auch nicht wenn sie meinen." sagten die Weisen zu ihm bevor sich alle verabschiedeten und sich eine gute Nacht wünschten.

House versprach ihnen am nächsten Morgen von den Auroren zu erzählen, eher er sich in seine Räume zurück zog und vor dem Schlafen gehen, noch ein Bad nahm. Wieder einmal dachte er an seine Familie, seine verlobte und ungeborenen Babys.
Ehe er sich versah, war er auch schon bei ihnen, in dem Moment, als er sie verlassen hatte, und so nackt wie er in der Wanne lag.

Elohim war da, lächelte und reichte ihm erst einmal was zum überziehen und sagte dann zu ihm. "Du brauchst keine Angst zu haben, die sehen dich nicht weil der Moment eingefroren ist bis du zurück bist in der Gegenwart."

House nahm schnell den Morgenmantel. "Das ist doch die gegenwart, ich bin doch zurück." sagte er, als er merkte, das das Bein nicht im geringsten schmerzte. "Eine.....Traumreise?" fragte er deshalb unsicher.

Elohim nickte ihm lächelnd zu. "Deine Sehnsucht hat dich her gebracht." und fügte noch hinzu. "Du bist in der Wanne eingeschlafen. Du musst aber keine Angst haben dir wird nichts passieren."

"Okay, das ich nicht ertrinken werde ist schon mal erleichternd." sagte House und ging um alle anwesenden herum. "geht es ihnen gut?" fragte er, weil sie wie eingefroren wirkten.

"Ja, mach dir da keine Gedanken du wirst zu dem Punkt zurückkehren an dem du gegangen bist wie immer." sagte Elohim, der Erzengel, lächelnd zu ihm, aber verstand schon wie es in ihm aussah, es ihm erging.

"Und das ist immer so wenn ich in die Vergangenheit Reise?" fragte House. "ich dachte immer die zeit läuft immer weiter."

"Ja, aber für die anderen ist es nicht so wahrnehmbar, ich wollte dir nur aufzeigen wie das abläuft wenn du deine Zeitreisen machst." berichtete ihm Elohim.

"Dann läuft die zeit also regulär weiter. Dann kann ich also theoretisch auch in die zukunft reisen. Wieso habe ich das noch nie gemacht?" fragte er sie.

"Das ist nicht möglich." sagte Elohim und schüttelte mit ihrem Kopf. "Die Zukunft ist noch nicht geschrieben, sie ist immerhin das was man in der Vergangenheit und Gegenwart daraus macht und ist daher ständig in Bewegung."

"Na toll, immer wird einem der Spaß genommen." sagte House grinsend. "ich hätte zu gerne gesehen was aus meinen kindern wird."

"Du hast genug anderes zu tun in der Vergangenheit da brauchst du dich da noch nicht drum zu kümmern in die Zukunft zu reisen." erklärte nun Elohim schmunzelnd House, auch wenn es aus seiner Sicht schon verständlich war.

"ihr habt mich nie gefragt ob ich das überhaupt will. Ihr habt mir diese Kräfte gegeben, die größer sind als ihr selber je dachtet, ohne mich zu fragen." stellte House fest.

"Wir waren es nicht der dir die Kräfte verliehen hat, aber wir sind froh das die Wahl auf dich fiel weil es die richtige Wahl war." sprach nun Elohim was sie dachte.

"Rede dich nicht raus, du bist Schuld das ich geboren wurde, du hast meine Eltern zusammen gebracht." sagte House und sah sie böse an, doch seine Lippen umspielte ein leichtes Schmunzeln und an seinen Augen konnte man ebenfalls erkennen, das er es nicht wirklich ernst meinte.

"Darüber müsstest du doch froh sein. " sagte ihm Elohim wobei ihm zu lächelte. "Sonst wärst du als Kind jemand anderes geboren worden, hättest alle diese wunderbaren Menschen, Nordischen und Andromedianer niemals kennen gelernt, auch nicht deine Verlobte."

House sah zu den Leuten aus den verschiedenen Welten und seufzte. "Dennoch wünschte ich mir manchmal ich währe nicht der der ich bin. Für sie bleibt die Zeit stehen, aber ich bin manchmal Tage, Wochen oder längere zeit von ihnen getrennt."

"Ja, das verstehe ich gut, aber es ist wichtig was du tust, für alle Völker im Universum und auch die Zukunft deiner Kinder." berichtete ihm Elohim nun die Sachlage.

House nickte und seufzte abermals.
"Ich weiß, und mir ist auch klar, das das Böse nie wirklich besiegt werden kann. Yin und Yang, oder?" fragte er sie.

"Das kann man nicht so einfach beantworten glauben wir Erzengel zumindest." gab ihm Elohim zur Antwort.

"Wenn ihr es nicht beantworten kann, kann es wohl keiner." sagte House und fing an zu frösteln.

"Du solltest aus der Wanne raus, das Wasser ist kalt geworden." lächelte ihm Elohim zu und schickte ihm wieder zum Ausgangspunkt zurück.

House nickte und ging noch einmal zu seiner Verlobten, um ihr einen Abschiedskuss zu geben, ehe er in der Wanne wieder erwachte, um kurze Zeit später im Bett wieder ein zu schlafen, dieses mal jedoch ohne eine Traumreise durch Raum und zeit.

"Guten Morgen?" sagte er, als er am nächsten Morgen seine Räume verließ und die kleine Prinzessin an traf. "Wartest du etwa auf mich?"