Auf den Spuren von Kolon- Teil 6

Nach ihrer wirklich kleinen Ansprache, verlieh man Cameron symbolisch, den Schlüssel zur Basis, welcher hier allerdings eher einem Amulett glich, als einem Schlüssel, wie man ihn von der erde her kannte.
"Und nun lasst uns feiern und uns natürlich auch umsehen. Die Zimmer sind alle beschriftet, so das jeder seines schnell finden sollte." sagte der Vorsitzende schließlich.

Alles stimmte ihm nun zu und alle sahen sich gemeinsam die Basis an was zu einem wahren Highlight für alle wurde besonders für die Teilnehmer von der Erde.

"Wenn ihr hier alles gesehen habt, solltet ihr auf jeden Fall auf die Brücken gehen, es ist genial geworden, was die Konstrukteure da geschaffen haben. Als würde man über den Planeten schweben." schwärmte House bei seinen Freunden.

"Das werden wir uns auch nicht entgehen lassen." nickten nun die Freunde und nachdem sie alles gesehen hatten gingen alle gemeinsam nun zu den Brücken.

"Das ist wirklich..... seid ihr sicher das diese Glastunnel unser Gewicht halten?" Fragte Prinzessin Melanie unsicher und blieb am rande der Brücken stehen.

"Ganz sicher, es kann dir nichts passieren es ist alles sicher konstruiert. Du kannst ruhig zu uns kommen." erklärten ihr Asket, Capella und Nashira lächelnd und auch die anderen Freunde nickten ihr ebenso lächelnd zu.

Vorsichtig machte die junge Frau einen Schritt auf die Gläserne Brücke, wobei sie sich an der eben so gläsernen Wand, fest hielt. "Ich... ich glaube es geht nicht." sieh blieb stehen und schloss die Augen.

Claes Patrick ihr Bruder eilte ihr zu Hilfe und brachte sie sicher zurück auf festen Boden, nicht das sie doch noch umkippte.

"Ich werde bei ihr Bleiben." bot Asket an. "Ich kenne den Ausblick schon."

"Und wir bleiben auch, wir kennen ihn ja auch schon." sagten nun Nashira und Capella nickend zu Asket.

"Das müsst ihr nicht, ich kann einfach hier warten und von weitem gucken." sagte Melanie, der die Sache peinlich war.

"Wir werden dich nicht alleine lassen." sagte die kleine nordische Gruppe zu Prinzessin Melanie. "Du brauchst dich nicht zu schämen, jeder hat doch vor irgendetwas Angst."

"Danke." sagte die junge Frau und lächelte leicht, eben so wie ihr Bruder. "ich mache Bilder für dich." versprach er seiner kleinen Schwester.

"Danke dir Bruderherz auch für deine Hilfe und euch allen das ihr meine Freunde seid." sagte Prinzessin Melanie dankbar zu der Gruppe und speziell zu den Nordischen die bei ihr bleiben würden.

Während die Anderen nun ihren Spaziergang auf der Gläsernen Brücke machten, wandten sich die Nordischen an Melanie. "Spielst du gerne Logik spiele? Wir haben da eins, das eurem Schach ähnelt, allerdings können wir es alle zusammen spielen." schlug Asket vor.

"Oh ja, das würde ich gerne mal probieren denn Schach das Spiele ich ja auch ab und an." nickte und lächelte Melanie nun Asket zu, fand sie diese Idee und Ablenkung wirklich wunderbar.

So verging der Abend ohne weitere Vorkommnisse und schließlich gingen alle schlafen.

Bei den Klängen des Dschungels konnten alle gut schlafen in der Nacht und so traf man sich munter und ausgeruht am nächsten in der Lounch der Basis.

"Guten Morgen. Wie habt ihr geschlafen?" fragte Asket, als Cameron und House an ihren Tisch kamen.

"Guten Morgen, einfach wunderbar man kommt sich vor wie im Paradies hier." schwärmte ihr nun Cameron lächelnd vor.

"Stimmt, es ist Traumhaft schön hier, ohne die vielen Elektrischen Geräusche und das viele Künstliche Licht das wir auf der Erde haben." sagte Der US-President.

"Genau, die Erde wie ist es denn da der momentane Stand, ich bin da nicht auf dem Laufenden was sie betrifft, leider?" dabei sah Cameron fragend ihre Freunde von der Erde an, die gerade hier auf der Basis waren.

"Die ersten Tage nach Neujahr waren das reinste Chaos. Ihr könnt euch sicher vorstellen, das alle verwirrt und zum Teil verängstigt waren. Aber nach und nach beruhigte sich alles wieder. Einige leugnen mittlerweile die Ereignisse, aber die meisten haben sich damit abgefunden und viele machen schon Pläne für Reisen durchs All. Aber die Gläubigen waren schon ein Problem. Sie versuchen noch immer, Gott und Aliens unter einen Hut zu bringen." schmunzelte Melanie.

"Ja, ich kann mir gut vorstellen das die Menschen so einige Zeit brauchten um sich an alles zu gewöhnen." sagte Cameron wobei sie nickte. "Und ich habe der Menschheit alles so erklärt wie es uns Greg gesagt hat. Es wurde in alle Länder der Erde übertragen." berichtete der Papst, und die Freunde nickten dazu.

"Und haben sich die Menschen mittlerweile an diese neue Religion gewöhnt, oder schlagen sie sich noch immer die Köpfe dafür ein, das ihre Religion die bessere ist?" fragte House.