Auf den Spuren von Kolon- Teil 7

"Danke, ich habe gehofft das ihr das so seht.
Wisst ihr in etwa wie die Bevölkerung aufgebaut ist? Wie viele Familie, mit wie vielen Kindern? Das wir ihnen passend die Häuser zuordnen können."fragte House.

Bara und Katsu nickten und gaben ihm dann die Informationen die er benötigte und so konnten sie schon alles vorher planen was dann im Endeffekt zügiger vonstatten gehen würde.

Ehe sie sich schließlich, mit Hilfe einer Ortskarte, ans Werk machten, die Häuser zu belegen und entsprechend vor Ort, zu Kennzeichnen, hatte House seiner alten Freundin bescheid gegeben, welche nur all zu gerne wieder auf die Kinder und Hope auf passte. Auch wenn letztere wieder einmal hin und her gerissen war, wollte sie doch auch bei House bleiben. Aber die Kinder siegten schließlich.

Schließlich meldeten sich die Nordischen zur Mittagszeit bei House mit der Ankündigung das es jetzt gleich los gehen würde.

"Wow, das ging wirklich schnell." sagte House. "Ich werde gleich rüber kommen. Bara und Katsu bleiben im Dorf um euch mit den Neuankömlingen in Empfang zu nehmen. Ich denke es wird laufen wie bei der Umsiedling nach Mimas, das sie betäubt sein werden?" fragte er nach.

Die Nordischen gaben ihm in dem Punkt recht und waren einverstanden das es so ablief wie er es geplant hatte. Auch Bara und Katsu waren nun bereit die Neuankömmlinge zu empfangen und um Hilfestellung zu leisten wo immer sie gebraucht wurden.

House gab ihnen noch Stadtpläne, damit sie alle Hilfsgüter zu den Lagern bringen konnten und für ihre Mitbürger, welche sich mit Hilfe der Pläne, später auch zurecht finden sollten.
"Sie werden alle schlafen wenn sie an kommen. Ihr könnt sie direkt auf die Häuser verteilen und ihnen die Pläne da lassen. Zu sich kommen werden sie erst, wenn ich auch zurück bin, dann stehe ich euch zur Seite, mit einigen Nordischen."

"Wir werden tun was wir können und helfen das alles reibungslos von statten geht." gaben ihm nun beide das Versprechen bevor es dann los gehen würde.

House nickte und war gleich darauf verschwunden und Tauchte in einem der Nordischen Schiffe wieder auf. Sofort sah er sich um, ob er jemanden hier kannte.

Surak und Namira welche auch auf dem Schiff waren begrüßten ihn herzlich, schließlich war man ja eine Familie da gehörte das dazu. Nach dem man sich kurz ausgetauscht hatte fragten die beiden bei ihm nach. "Bist du denn auch bereit? Und wie m9chtest du vorgehen Greg?"

"Ich denke ich werde einen Schutzschild um das Land und die Schiffe legen. Die Schiffe können ja raus, aber sollte man uns entdecken, ehe alle in Sicherheit sind, können die Machthaber und ihr Gefolge nicht das Land verlassen. Aber ich rechne nicht damit das sie uns bemerken, ihr habt die Schiffe je getarnt." sagte House und fragte dann. "Sind den alle bereit?"

"Ja, die Schiffe sind getarnt das ist doch klar bei dieser Mission. Aber deine Pläne sind gut auch wenn wir da deiner Meinung sind und nicht glauben das die was merken, machen wir es so wie du es vorgeschlagen hast." sagten die Nordischen zu ihm und man machte sich ans Werk die Pläne umzusetzen.

House nickte lächelnd und ließ dann einen riesigen Schutzschild entstehen, damit sie ihre Pläne umsetzen konnten. Wie erwartet lief alles glatt und schon nach recht kurzer Zeit waren alle Umgesiedelt und lagen nichts ahnend in ihren neuen Betten. Zumindest vorüber gehend.
"Wir sollten hier eine Wache aufstellen, die bescheid gibt, wenn die Machthaber merken was los ist." sagte House schließlich.

"Unser Schiff wird hier bleiben. Wir werden alles im Auge behalten und wir werden dir Bescheid geben sobald sich etwas tut." sagten seine Verwandten nickend zu ihm.

"Ich habe gehofft das ihr bleibt. Dann sehen wir uns später noch einmal. ich muss jetzt erst einmal in das Dorf, oder Kleinstadt, wie auch immer ihr es sehen wollt." sagte er und verabschiedete sich dann.

"Das haben wir uns schon gedacht, wir sehen uns dann später auf der Erde Greg." lächelten ihm Namira und Surak zu bei der Verabschiedung.

House nickte und kurz darauf tauchte er neben Bara, in der Kleinstadt, wieder auf.
"Wie sieht es aus, sind alle untergebracht?" fragte er sofort.

"Es sind alle da und wie besprochen in den Häusern die wir ihnen zugewiesen haben. Noch schlafen sie alle wie mir gesagt wurde." berichtete ihm nun Bara wie die Lage war.

House nickte. "Okay, dann sollten wir als erstes Freunde von euch aufsuchen und sie wecken. Ihr hattet doch Freunde, oder?"

"Ja, wir haben Freunde die wohnen laut Plan auch dicht bei uns." nickte ihm nun Bara zu die die Idee gut fand und sich dann mit House in Bewegung setzte.

Leise betraten sie schließlich das Haus, in dem die Freunde von Bara und Katsu. Wie in allen Häusern, hatte man sie , zusammen mit ihren Kindern, in das Ehebett gelegt, so das sie alle Beisammen waren, wenn sie wach wurden.
House nickte seinen Begleitern zu und weckte dann die Familie. Ramor und seine Frau Nami, sahen sich verwirrt um und dann die Freunde groß an, wobei sie ihre Beiden Kindern, sofort schützend an sich zogen.
"Katsu, was ist hier los? Wo sind wir? Wir haben nichts verbrochen." sagte ramor schnell, wusste er ja nicht was passiert war.

Katsu lächelte nun. Und sagte dann zu seinen Freunden. "Ihr müsst keine Angst haben , ihr wurde mit Kolons Hilfe aus eurem Land geholt. Man will euch hier nicht böses sondern euch nur helfen." wobei er mit der Hand auf House zeigte.

"Kolon? Es gibt keinen Kolon, er ist eine Legende, das weiß doch jeder." sagte Nami zweifelnd und versuchte dabei, aus dem Fenster zu sehen. Sie ging davon aus das sie noch immer in ihrem Land waren und das hier irgend ein Trick war. Nur was man von ihnen wollte, das wusste sie wirklich nicht.

"Er ist wirklich real, und wir sind auch nicht mehr in Serpo, wenn ihr mir nicht glaubt beweisen wir es euch, kommt einfach mit." sagten nun Bara und Katsu zu ihren Freunden und sahen dabei zu House ob er ihnen da auch noch helfen könnte.

Dieser nickte lächelnd. "Sie können sich ab sofort frei bewegen. Diese kleine Stadt hier ist auf meinem Grund und Boden und sie können so lange bleiben wie sie wollen. Wir haben Kleidung, Essen und Spielsachen für alle besorgt und es gibt hier große Werkstätten, in der jeder arbeiten kann, was ihm liegt und er oder sie mag. Wenn sie und ihre Landsleute wollen, können sie sich hier ein neues Leben aufbauen."