Auf den Spuren von Kolon- Teil 7

"Nicht nur sie." sagte House und sah dabei seine Mutter an. Im selben Moment änderte sich wieder die Szene und sie waren nun auf Erra, in Askets Haus.....

Wo man eine Asket sehen konnte die von kaum etwas Notiz zu nehmen schien. Verzweifelt wo es ihnen auch nicht besser ging was man sehen konnte versuchten ihr nun ihre Eltern zu helfen, sie ins Leben zurück zu holen.

House sah traurig auf diese Szene, doch wusste er nicht genau was los war.
"Was ist mit dir gewesen?" fragte er daher seine Mutter. "Wo sind Alaje und Aeryn?"

"Die gab es da noch nicht in meinem Leben und was sollte da passiert sein mit mir ich habe mein Baby verloren, mein halt, mein Leben damals." noch immer nahm das Asket sehr mit an damals zu denken und das sehen zu müssen.

House schluckte. "Ich wusste nicht das es so schlimm war für dich. Ich dachte das eure Logik über den Emotionen steht. Es tut mir leid."

"Du konntest und kannst doch am allerwenigsten für das ganze, wenn dann hab ich an dem ganzen die ganze Schuld was passiert ist und verdiene nicht das du mir vergibst." sprach es nun Asket aus was ihr gerade in den Sinn kam, auch wenn es ihr weh tat und sie ihn liebte sehr liebte von Herzen liebte könnte sie es verstehen.

"Ich habe dir doch schon längst verziehen. Du hattest damals doch keine Wahl und wenn alles nicht so gekommen währe, dann währen wir heute auch nicht hier. So schlimm die Vergangenheit auch war." sagte House und schon wechselte die Szene ein weiteres mal.
Ein Kleiner Junge erschien, alleine und frierend, in einem Schuppen.....

"Was ist los? Warum sitzt du alleine an so einem Ort? Versteckst du dich etwa?" stellte Asket einige Fragen, weil sie nicht wusste was hier los war oder was passieren würde.

House zog unweigerlich die Schultern hoch, als er sich selber sah. Ängstlich kauerte der kleine Junge in einer Ecke und House spürte seine Angst, Hunger, Durst und die Kälte die den Kleinen Kerl umgaben.
"Er wollte seine Ruhe haben....John... oder besser der Grey in ihm, hat ihn dazu gebracht. Mit der Zeit habe ich mich an diese Bestraffungen gewöhnt. Hunger und Durst kann man unterdrücken und auch an die Kälte gewöhnt man sich. Ich war sogar froh, wenn er mich nur so bestraffte und habe mir später immer heimlich Bücher versteckt, damit es nicht zu langweilig wurde...... " sagte House jedoch.

Asket war sehr erschrocken. Besonders über seine Aussage das das noch seine Lieblingsstrafe war. Betroffen darüber fragte sie ihn. " Für wieviele Stunden warst du so eingesperrt?"

"Meistens vom frühen Abend bis zum nächsten Morgen. Zur Schule musste er mich ja dann wieder raus lassen.... meistens." sagte House Schulter zuckend.

"Was......das ist......." fassungslos und mit Tränen in den Augen sah nun Asket ihren Sohn an, würde es ja bedeuten das es auch sehr viel länger bedeuten würde, tagelang, ein wahrer Horror.

House zog sie wieder an sich. "Dort hatte ich wenigstens meine Ruhe und heute bekomme ich ja genug zu essen." versuchte er sie zu trösten.

Asket wischte sich die Tränen nun weg, schämte sich aber etwas dabei war er doch das Opfer, nicht sie und das er sie trösten musste. Vorsichtig und leise, und immer noch schniefend fragte sie ihn. "Was musstest du noch alles erleiden?" Das löste einen neuen Themenwechsel aus.............

Der Kleine Greg war nun in der Küche, vor dem Herd und die Hände ausgestreckt.....

Erneut war Asket erschrocken, fragte wieder ihren Sohn. "Was machst du da und warum?"

"Ich versuche möglichst nicht die Herdplatten an zu fassen." sagte House und schüttete dabei den Kopf. "So war ich auch noch selber Schuld, wenn ich Schmerzen hatte, ich musste ja nur die Arme oben lassen."

Asket war so geschockt und wurde nun leichenblass, so das man es selbst bei ihr sehen konnte und war kurz davor vollkommen die Fassung zu verlieren. "Das..das ist..." konnte sie nur stammeln

House drückte sie abermals an sich. "Mein Leben sah aber nicht immer nur so aus. Aus gab auch gute Dinge." sagte er in der Hoffnung das er so wieder ihre "Reise" beeinflussen könne. Sein Plan ging auf, den plötzlich waren sie an einem Strand und der kleine Greg, Braungebrannt und Glücklich am spielen mit mehreren, Japanischen Kindern.

Sofort sah sich nun Asket um. "Ist das die Familie Nuras?" fragte sie ihren Jungen.

House lächelte. "Ja, aber nicht nur sie, Es sind auch noch andere Kinder dabei aus dem Heim. Und es war ein langer Weg bis ich dazu gehört habe." sagte er und deutete auf ein kleines Mädchen, welches hinter einem Busch stand und die Anderen beobachtete. "Kennst du die Elfe dort drüben?" fragte er schmunzelnd, den damals hielt er sie für eben das, eine Elfe, ein Zauberwesen.

"Ja, natürlich erkenne ich sie, ist doch meine Tochter, die erkenne ich immer, meine Aeryn." jetzt erschien ein lächeln, ein glückliches Lächeln auf dem Gesicht von Asket.

"Ich wusste nie wer sie war, aber sie kam von der Zeit an, als du es nicht mehr konntest. Sie hat versucht für Dich auf mich auf zu passen.... aber das weißt du ja." lächelte House.

"Ja, das weiß ich das sie das gemacht hat, sie ist großartig ein tolles Mädchen aber auch ihre Großeltern sind das und deine." konnte man Bewunderung in der Stimme von Asket heraus vernehmen, und großen Stolz.

Prompt änderte sich wieder die Szene um sie herum und man sah nun die Nordischen Großeltern, zusammen mit Aeryn. Die Kleine saß auf dem Schoß ihrer Großmutter, welche ihr eine Geschichte vorlas.