Auf den Spuren von Kolon- Teil 8

House und Elohim lächelten.
"Nun, Maria Magdalena ging, wie es Jesus sagte, zu seinen Eltern, die sie wie eine eigene Tochter aufnahmen. Sie wussten ja was geschehen war.
Elohim wuchs so in einer Liebevollen Familie auf und sie hatte die selben Fähigkeiten wie ihr Vater. Jedoch versteckte sie dies so gut wie möglich. Sie half zwar auch, wo sie konnte, verschwand dann aber schnell wieder, damit sie nicht so enden würde wie ihr Vater."

Die Zuhörer sagen, das das verständlich und Menschlich ist, das sie sich schützen wollte und es ihnen leid tat das es so sein musste. "Und wie ging es dann weiter? Wie wurde Elohim zum Erzengel und wie Maria Magdalena zu Allison?" fragend blickte alles zu dem Erzengel.

"Meine Mutter starb im Alter von 50 Jahren, was zu unserer zeit noch viel war." sagte Elohim lächelnd. "Am Tag ihrer Beisetzung zog der Komet vorbei und sie verschwand auf wundersame Weise." erklärte sie.

"Der Komet aber wie ist das möglich? " war der allgemeine Tenor, alles war vollkommen verblüfft und erstaunt, damit hatte niemand gerechnet.

"Durch die Kraft der liebe." lächelte Elohim. Meine Eltern gehören zusammen, in der Vergangenheit , Gegenwart und Zukunft und natürlich über den Tot hinaus."

"Ja, das tun sie in der Tat, da stimmen wir dir zu, alle zusammen." war nun der allgemeine Tenor der Gäste den da waren alle einer Meinung.

"bevor ihr weiter über unser Liebesleben erzählt, sollten wir uns lieber anhören wie es mit Elohim weiter ging, findet ihr nicht?" lenkte House sofort ein.

"Das wollten wir auch nicht hören, ganz bestimmt nicht." erklärten die Gäste nun House wobei auch leicht gelacht wurde. "Wir würden gerne hörten wie Elohim zum Engtel wurdet." riefen die Kleinen nun aufgeregt.

"Elohim?" übergab House ihr wieder das Wort.
"Das war gar nicht so eine große Sache." sagte diese lächelnd.
"Ich hatte das Glück, ebenfalls einen Menschen zu finden, mit dem ich meine schönsten Erdenjahre verbringen konnte. Ich wurde Mutter von 5 Kindern,und bekam viele Enkel und Urenkel, bis ich schließlich im hohen Alter von 103 Jahren, verstarb auch ich." erklärte sie. "Mein Irdischer Körper blieb auf der Erde, doch meine Seele kam nicht in das Paradies, sondern stieg auf zu unserem Herrn."

"So was dachten wir uns schon in etwa, nur hatten wir nicht mit gerechnet das dein irdischer Körper dort verblieben ist." dabei blickte alles verwundert Elohim an, das verstanden einige nicht.

"Das ist wie bei allen Menschen, allen Normalen Menschen. Unsere Körper verbleiben auf der Erde, wo sie zerfallen und wieder zu einem Teil von ihr wird, den sie sind nur die Hülle für unsere Seelen. Deshalb sieht man mir in meiner jetzigen gestallt auch nicht an, wie alt ich bei meinem Tot war." erklärte sie.
"Meine Eltern sind da eine Ausnahme, deshalb konntet ihr sie auch wieder erkennen."

"Warum sind die eine Ausnahme? Was ist das besondere bei ihnen?" fragte alles nun gespannt Elohim, das andere wurde von ihnen nun verstanden auch akzeptiert.

"Mein Vater ist der Sohn des Schöpfers, alleine dadurch ist er etwas besonderes. ihr alle kennt seine Fähigkeiten. Und meine Mutter ist etwas besonderes, weil sie so viel liebe in sich trägt, wie sonst kein normal Mensch. Sie alleine hat es geschafft, ohne es darauf an zu legen, das Herz meines Vaters zu erobern. Einfach weil sie damals wie auch heute, ihn als mensch sah." sagte Elohim lächelnd.

Alles nickte nun , die ganzen Gäste. "Warum darft Elohim nicht voll doll seint bei denen?"

Diese lächelte abermals. "Weil ich auf ihn aufpassen musste und jetzt sind wir ja wieder vereint."

"Ja, das stimmt das hast du auch wunderbar gemacht immer deinen Vater beschützt wenn er dich gebraucht hat." lächelte nun Cameron ihr warmherzig, liebevoll und dankbar zu.

Diesem musste auch House zu stimmen, doch da er nicht so der Rührselige Typ war, lenkte er abermals ab. "Wie sieht es aus, das hier ist doch eine Hochzeit, wir sollten Feiern, oder?" fragte er die Kinder.

Die Kindern wollten Feiern und taten das lautstark kund. Die Erwachsenen schmunzelten weil er wieder ablenkte. Einige fragten sich dabei auch, ob das vielleicht eine Seite von Jesus wäre, musste er ja seine Liebe verheimlichen.

"Ihr habt es gehört. Wir sollten mit unserem Programm weiter machen. Was kommt jetzt?" fragte House in Richtung Alessia, welche ja einen Großteil der Moderationen übernommen hatte.

Alessia lächelte, sagte dann. "Da wir gerade so in göttlicher Stimmung sind, kommt passend dazu, unser Gospelchor."

"Dann sollten wir wohl die Bühne räumen." schmunzelte House und sah zu den Kindern. "wer von euch will fliegen?"

"Wir willten alle voll doll fliegten." riefen die Kleinen begeistert aus.

"okay, dann macht euch bereit." sagte House und sah dabei zu Elohim und dann zu seiner nordischen Familie, welche ihm alle zu nickten. Und schon hob ein Kind nach dem Anderen ab.

Die Kleinen lachten, glucksten vor Vergnügen, waren einfach nur froh und glücklich. So landeten alle wohlbehütet und sicher in den Armen ihrer Eltern. Hinter Cameron, Elohim und House baute derweil der Gospelchor auf um sich ans Werk zu machen.

"Ich denke wir sollten auch die Bühne verlassen." schmunzelte House und sprang von eben Dieser, wobei er nur das Linke bein, beim Aufsetzen auf den Boden, belasttete und dann die Arme in Camerons Richtung ausbreitete.
"Darf ich dir helfen?"