Auf den Spuren von Kolon- Teil 8

"Danke das darfst du mein lieber Schatz, aber denke an dein anderes Bein und übernimm dich bitte nicht, der Tag ist noch lang heute." dabei sah Cameron besorgt zu ihrem Mann ließ ihn aber machen bzw sich von ihm helfen, es tat ihm ja gut.

"mit dir kann ich mich nicht übernehmen." sagte er und hob sie von der Bühne und stellte sie auf den Boden, wo er sie aber weiter im Arm hielt. "Hab ich dir heute schon gesagt das ich dich Liebe?" fragte er leise, den diese Worte waren nur für sie bestimmt

"Heute noch nicht zumindest nicht in Gesellschaft." sagte Cameron liebevoll zu ihrem Mann und strich ihm dabei sanft über die Wange und strahlte ihn an.

House beugte sich vor und küsste sie sanft, während die Anderen die Szene lächelnd beobachteten.

Selig erwiderte ihn Cameron und dachte ja hoffte sie das er niemals enden würde.

Doch sosehr die Beiden den Moment auch genossen, wurden sie doch unterbrochen, als auf der Bühne die wenigen Instrumente gestimmt wurden, welche den Chor begleiten sollten.

"Wir sollten jetzt wieder auf unseren Platz das es weiter gehen kann ich freue mich schon was die Mädchen uns aufführen werden." strahlte Cameron nun wieder und zog ihren Mann mit den sie an die Hand nahm.

Dieser Folgte ihr bereitwillig und beide nahmen wieder ihre Ehrenplätze ein.
Ritana trat an den Rand der Bühne und Lächelte in das Publikum.
"Es steht geschrieben, Pred 3,4 Alles hat seine Zeit.
Weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit,
klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit.
Und heute ist die zeit des Singens und Tanzens und ihr alle seid aufgefordert euch daran zu beteiligen. Singt und Tanzt mit uns." Forderte sie die Leute auf, als Hinter ihr die ersten Töne eines der bekanntesten Gospellieder erklang:

Alle sangen nun mit und klatschen auch. Viele waren auch dabei die da dabei Aufständen und tanzten, es herrschte eine super Atmosphäre, die sich auch auf die gesamte Galaxis übertrug.

Überall, auf allen Planeten, fingen die Leute an zu tanzen und zu singen. Damit feierten sie nicht nur das Brautpaar, sondern vor allen Dingen den Schöpfer und alles leben der Galaxis.

Das ganze ging rund 90 Minuten. Dabei setzten sich immer mal wieder die Leute sich hin zwischendurch. Es war sehr anstrengend, nicht jeder war mehr jung und fit. Schließlich kam der Chor zum Ende und bedankte sich.

Es folgte ein tosender Applaus und viele Lobreden für den Chor, bis schließlich Elohim auf der Bühne erschien. "Wir wollen nun zur nächsten Vereinigungszeremonie kommen. wenn ihr alle so weit seid?"

"Wir sind soweit, wer soll denn nun vereinigt werden und zu dir kommen?" rief man von den Gästen nun Elohim zu.

"Die Völker der Votan und Breen und die Menschen von Mimas. Ihr alle wisst ja, was zu tun ist." sagte Elohim lächelnd und trat auch schon wieder in die Mitte der Tanzfläche, wo sofort wieder die Altäre erschienen.

Das war bekannt bei den Völkern und es geschah so wie bei der anderen Zeremonie das auch hier die letzt geborenen Kinder jeder Rasse auserwählt wurden mit House und den Kindern des Lichtes zur Bühne zu kommen.

Alles lief ab, wie in der ersten Zeremonie, nur das ende war etwas anders. Dieses mal hatte keiner eine goldene Haarsträhne. Statt dessen schimmerten alle der drei Völker leicht, aber dennoch un übersehbar. So wie auch House.....
"Echt jetzt?" fragte dieser seufzend und rollte Theatralisch mit den Augen, doch ein leichtes grinsen verriet, das er es nicht ganz so ernst meinte.

Die Kinder fanden das ganz toll, freuten sich darüber natürlich sehr. "Von wegen, du hast doch schon immer mit deinen Taten geglänzt." nickten ihn nun ein paar der Gäste unter anderem Wilson und Frank.

"Ihr seht auch nicht besser aus." grinste House. "Schon mal in den Spiegel gesehen?"

"Wir wissen wie wir aussehen wie alle anderen Menschen auf Mimas auch." erklärten ihm die beiden Männer nun schmunzelnd.

"Ihr habt gut grinsen, ihr bekommt ja auch nicht alles ab." sagte House wieder theatralisch und deutete auf seine Schläfe, welche statt grau, golden schimmerte. "Ich weiß nicht ob ich die nächste Vereinigung auch mit machen will."

"Leider kannst du das nicht ablehnen, die Zeremonie wird statt finden mit dir." sagte es ihm nun Elohim wenn auch nicht streng aber bestimmend.

"Moment mal.... seid wann sagen Kindern ihren Eltern was sie zu tun haben?" fragte House grinsend, den sagte er so doch Elohim, das er sie als seine Tochter ansah

Elohim sagte lächelnd zu ihm. "Seid dem ich länger auf Erden Weile wie ihr.". Während die anderen schmunzelten, wurden die Kinder wieder abgeholt von ihren Eltern.

"Autsch, nur weil ich mir ein Paar Jahrhunderte Auszeit in einem Kometen genommen habe, habe ich nichts mehr zu melden. Das ist echt hart." scherzte House.

Alles schmunzelte nun, war das doch zu schön. Dann wurde zu Kaffee und Kuchen gerufen der dann von den Gästen zusammen in fröhlicher Runde eingenommen wurde. So wurde es auch auf den anderen Welten wieder gehandhabt.