Vom Suchen und Finden der Liebe!

"Vergiss es." sagte House jedoch und rückte nun etwas von ihr ab. "Ich denke ich werde lieber schlafen gehen."

"Bitte Greg, ich würde hier noch gerne ein wenig mit dir hier bleiben, erklär mir doch bitte die Sterne.", traurig sah Cameron House an und spürte schlagartig Kälte in sich aufsteigen.

House schüttelte jedoch den Kopf, den sie sollte sich ja nicht einbilden, das er in ihr mehr sah. Statt dessen stand er nun auf und stellte die Leere Flasche auf die Bank. "Es gibt hier sicher ne Bibliothek wo du ein Buch über Astronomie findest." stellte er fest.

Cameron nickte senkte ihren Kopf und fing an zu schluchzen. "Warum machst du sowas, ich wollte doch nur die Sterne von dir erklärt haben."

"Und ich bin nicht dein geliebter." sagte House, auch wenn sie ihm irgendwo leid da, den er mochte sie wirklich. "Wir haben einen Deal. ich spiele deinen Freund nur für deine Familie." erinnerte er sie dennoch.

"Okay, dann geh schlafen, tut mir leid das ich dich hier festgehalten habe.", dabei sah Cameron traurig in den Teich, wo sie ihre Hoffnung gerade wie eine Welle davon schwamm.

"Gute Nacht." sagte House leise, den es tat ihm wie immer leid, ihr weh tun zu müssen, doch es musste sein. Ohne ein weiteres Wort, ging er nun und ließ sie, wie er glaubte, allein.

Cameron trank den letzten Schluck ihres Bieres aus und stellte die Flasche beiseite. Sie hatte nun viel nachzudenken. Morgen früh würde sie House sagen das er gehen kann, das sie schon mit Wilson geredet hatte also könnte er einfach gehen. Das war ihre Erkenntnis nach einiger Zeit in der sie sich so ihre Gedanken gemacht hatte. Dann stand auch sie auf um die leeren Flaschen weg zu bringen.

Ihre Eltern hatten sie traurig beobachtet doch sie hatten ihr zeit lassen wollen. Nun ging ihre mutter zu ihr. "Es tut mir leid Schatz." sagte sie leise und wollte ihre Tochter in den Arm nehmen.

"Was tut dir leid, was machst du hier, mich belauschen?", dabei entzog sich Cameron ihrer Mutter und wollte in die andere Richtung gehen.

"Es tut mir leid, das wir offenbar alles falsch gemacht haben, in deinen Augen." sagte sie leise.

"Ja, das habt ihr weiß Gott auch getan, aber ich verzeihe euch da ich weiß das ihr es ja gut meint mit mir.", dabei lächelte Cameron ihre Mutter an.

"Da bin ich ja beruhigt das du uns verzeihst, wobei wir wirklich nicht alles falsch gemacht haben können. Sieh dich an, was aus dir geworden ist Schatz." sagte ihre Mutter lächelnd und nahm sie nun endlich in den Arm. "Du bist ein toller Mensch und da haben wir doch sicher auch was mit zu tun."

"Ja ich habe das auch nie behauptet das ihr alles falsch gemacht habt.", lächelnd genoss Cameron nun die Streicheleinheiten ihrer Mutter und war froh das nun hoffentlich Frieden herrschte zwischen ihnen.

"Es tut mir wirklich leid und deinem Vater auch. Wir haben immer nur gewollt, das es dir gut geht und es dir an nichts fehlt." versicherte Mary ihr noch einmal. "Und das mit deinem Freund, der ja offenbar gar nicht dein Freund ist, tut mir auch Leid Schatz. Aber du solltest ihn noch nicht aufgeben."

"Das sagst du mir?", fragend und überrascht sah Cameron ihre Mutter an. "Was schlägst du vor soll ich jetzt machen?"

"Ich weiß, wir hatten unsere Zweifel, aber du musst zugeben, das er auch nicht den besten Ruf hat und er ist auch noch einiges älter als du und." Mary seufzte und sah sie traurig an. "Du hast schon einen Mann an eine Krankheit verloren."

"Das stimmt schon Mutter, aber ich kann dir eines sagen das Herz sucht sich den Partner aus, es spielt keine Rolle wie alt oder krank der andere ist, die Gefühle sind es die wichtig sind.", wieder lächelte Cameron ihre Mutter an und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"Wem sagst du das Schatz." sagte Diese lächelnd und drückte sie kurz an sich. "Mit deinem Dad war es damals auch nicht leicht, aber die Geschichte erzähle ich dir ein anderes mal. Erst einmal solltest du den Rat von Gregory folgen und etwas über Sternbilder lesen und das nächste mal, wenn ihr draußen seid, dann kannst DU IHM etwas darüber erzählen und wenn du alles falsch machst, wird er von ganz alleine anfangen, dir die Sternbilder zu erklären. Den solche Männer fängt man über den Stolz."
"Und über die Eifersucht." Gracy gesellte sich zu den Beiden und lächelte ihre Enkelin an.

"Granny wo kommst du denn her?", das wurde ja immer besser. Cameron nickte lächelnd und gab zur Antwort. "Ich werde euren Rat ganz bestimmt verfolgen, weil ihr vollkommen recht habt mit dem Stolz."

"Deshalb solltest du ihm sagen, das du seinen Rat, bezüglich der Feier, befolgst. Dort findet sich sicher jemand, um ihn eifersüchtig zu machen." sagte ihre Großmutter lächelnd. "Aber das mit der Bibliothek sagst du ihm nicht, das wird er dann bei Zeiten merken." schmunzelte ihre Mutter.

"Das ist eine großartige Idee, ich hoffe das er darauf anspringt.", schmunzelte Cameron und nickte dabei ihrer Mutter zu. "Ich hab da auch schon eine Idee wie wir ihn eifersüchtig machen. Wir sollten ein Kostümfest daraus machen und Chase einladen.", so langsam fand Cameron wirklich Spaß an dieser Idee.

"Chase?" fragte ihre Mutter sie. "Wer ist das?"
"Ist das nicht dein Kollege, der allen in den Hintern kriecht, wenn er meint das es ihm hilft und jeden Hintergeht, der ihm nichts nützt?" fragte ihre Großmutter.

"Ja genau der ist das, und ich weiß das Greg ihn nicht mag daher ist er das perfekte Opfer für mich und Greg wird ganz bestimmt eifersüchtig werden.", dabei musste Cameron lachen als sich der Plan in ihrem Kopf manifestierte.

"Ja, dann ist er wirklich perfekt. Und du solltest ihm auch jetzt etwas die kalte Schulter zeigen. Nicht zu sehr, er ist ja dein Patient, Chef und auch ein Freund, aber lass ihn spüren, das er nicht mehr ist." sagte ihre Mutter schmunzelnd.