Vom Suchen und Finden der Liebe!

"Allie, seid wann bist du so hinterhältig?" fragte Henry entsetzt, grinste aber dabei.
"Offenbar hast du doch was bei mir gelernt." stellte House jedoch beinahe stolz fest und nickte dann. "Alles okay." behauptete er.

Cameron glaubte ihm das nicht so ganz, nahm sich vor später wenn sie alleine wären ihn darauf anzusprechen. "Habe ich, natürlich nur bin ich nicht hinterhältig, wollte nur das das klar ist, ok."

"Klar war es hinterhältig." lachte Henry. "Du hast mich hinterhältig ausgetrickst, damit ich dir sage was unter meinem bett war."

"War es nicht, und jetzt lass uns das Thema wechseln, ok.", Cameron wollte ihre Ruhe haben und sah jetzt ihre Granny an. "Wer arbeitet im Südflügel an den Schäden und braucht ihr dabei Hilfe?", fragte Cameron denn sie liebte den Südflügel und hätte da am liebsten ihr Zimmer gehabt.

"War es doch." grinste Henry, der nicht einsah, das sie das Thema dann wechseln, wenn sie im Recht währ.
"Danke Schatz, aber wir haben eine Firma beauftragt, Smitty und Söhne, du kennst sie, sie haben schon früher geholfen und kennen das Haus." sagte Grace, als sie das Grundstück erreichten.
Gutshaus, vor dem Unwetter

"War es nicht Henry, ok.", da Cameron Henry kannte wusste sie ja das er nicht so leicht das Thema wechseln würde. "Oh ja das ist gut und wenn ich Zeit finde werde ich zu Cathy gehen wenn sie auch da ist um zu helfen.", Cathy war eine sehr alte Freundin und gehörte zur Familie Smitty.

"Rede du nur, es war dennoch hinterhältig." schmunzelte Henry, dem es Spaß machte, sie so zu ärgern.
"Natürlich ist sie da, allerdings darf sie nur noch Tipps geben. Sie wird bald ihr Baby bekommen." sagte Grace lächelnd, als die Kutsche hielt. "Aber jetzt solltet ihr euch etwas ausruhen."

Cameron und Susan halfen ihren Männern aus der Kutsche auszusteigen. "Oh das ist ja schön, das wusste ich gar nicht das sie Schwanger ist, ja noch nicht mal das sie einen Mann an ihrer Seite hat.", sprach eine überraschte Cameron aus als auch schon ihre Eltern aus dem Haus kamen.

"Alli....Henry...." Mary breitete die Arme aus, als sie ihre Tochter und ihren Neffen sah, ignorierte aber ihre Begleitungen, eben so wie George, der allerdings auch seinen Neffen nicht ansehen konnte.

"Mama, wie schön dich wieder zu sehen, ich hab dich und Dad sehr vermisst und bin froh wieder hier zu sein.", sagte eine fröhliche Cameron zu ihren Eltern.

"Wir haben dich auch vermisst." sagte Mary und umarmte ihre Tochter. Auch ihr Vater lächelte sie nun an. "Wie geht es dir Prinzessin?" fragte er, was House mit den Augen rollen ließ. Er hatte es ja immer geahnt, Cameron war ein verwöhntes Einzelkind gewesen.

"Wie geht es euch , Tante Mary?", auch Henry freute sich das seine Tante froh war das er wieder da war.

"Aber ich bin doch keine Prinzessin, ich bin nur Allison, eure Tochter.", grinste Cameron den so waren halt ihre Eltern.

"Eben, du wirst immer unser Kind sein, also auch immer unsere Prinzessin." sagte George und nahm sie in den Arm.

"Und wie wir uns erst freuen, dich wieder hier zu haben Henry. Wir haben gedacht das wir das nie wieder erleben dürfen." sagte Mary zu ihrem Neffen und zog auch ihn nun in ihre Arme. "Aber jetzt kommt doch erst mal rein und dann solltet ihr uns endlich eure Begleiter vorstellen."

"Ja ich hab es auch nicht geglaubt nochmal in meinem Leben bei meiner Familie sein zu können.", sagte ein gerührter Henry und nickte und alle gemeinsam gingen in das Haus.

House stützte sich wieder leicht auf Cameron, den sein Stock alleine reichte im Moment leider nicht aus. "Sie hassen mich." stellte er leise fest. "Bereuen sie ihre Entscheidung schon?"

"Nein das tun sie nicht, meine Eltern sind immer so wenn ich komme dann sehen die nur mich und sehen sonst nichts.", erklärte Cameron ihm nun leise und half ihm so gut sie konnte.

"Ihr Vater hat nicht mal ihren Cousin gesehen." stellte House trocken fest, während sich Gracy auf Camerons anderer Seite, zu ihr rüber beugt. "Er sollte aufpassen, wie er dich anspricht Schatz." warnte sie.

"Du hast es gehört Greg, aber das wird sich ändern glaub mir auch mein Dad hat Henry vermisst und du und Susan werdet merken das sie auch euch bald mögen werden.", Cameron nickte ihrer Granny zu und hatte dann zu ihrem Greg gesprochen und ihm erklärt wie ihre Eltern waren.

"Mir ist es egal, was sie von mir halten." sagte House, als sie, als letzte, das Wohnhaus erreichten. "Ich hab nicht vor sie zu heiraten."

Cameron hatte ihn verstanden, richtig verstanden. "Na das hoffe ich doch, würde auch nicht gehen.", dabei lächelte sie House an als sie endlich im Haus angekommen waren als letztes.

House verdrehte ein weiteres mal die Augen und hoffte im Moment nur, das er bald ruhe bekam. Seinen Psychologen würde er auch noch die Meinung sagen, dachte er, den im Moment schien sein leben von Sekunde zu Sekunde schlimmer zu werden.
"Svetlana, bringen sie uns bitte ein paar Erfrischungen." wand sich Mary an das Dienstmädchen, welches auf so einem Guthof natürlich nicht fehlte.

"Sehr wohl, Madame.", Svetlana nickte und machte sich ans Werk und kam kurz darauf mit Erfrischungen zurück.

Cameron bemerkte das es House sehr schlecht ging und flüsterte ihm ins Ohr. "Wenn wir hier fertig sind zeig ich das Zimmer da kannst du dann dich ausruhen."

"Ausruhen allein reicht nicht." sagte House ehrlich, immerhin war es ihm mit seiner Therapie ernst.
"Jetzt setzt euch doch erst einmal hin Kinder." sagte Mary lächelnd, während George die Gäste musterte und zu analysieren suchte.

"Warum reicht das nicht? Soll ich dir bei was helfen nachher? Aber jetzt setzen wir uns erst mal.", Cameron dirigierte ihn und so konnte er sich setzen neben sie und Henry mit seiner Frau.

"Ist bei euch alles okay?" Grace sah besorgt zu ihrer Enkelin und ihrem Freund.