Vom Suchen und Finden der Liebe!

"Ich bin ja schon weg." sagte Susan und ließ die Drei wiederwillig alleine.
"Wir werden sehen ob dann noch jemanden nach Scherzen zu mute ist." wurde House nun sehr ernst. "Du machst die OP, ich werde dir sagen was du tun musst."

"Oh nein, du wirst das machen, Henry, Susan und ich vertrauen dir blind. Du bist der beste Arzt den ich kenne du schaffst das ganz bestimmt und ich werde dir dabei assistieren.", sagte Cameron der der Schreck im Gesicht geschrieben stand.

"Und wenn ich zitter?" Fragte House direkt, aber leise. Wieder ein sicheres Zeichen dafür, das er Cameron vertraute. Gleichzeitig merkte man ihm auch an, wie unangenehm ihm dieses Thema war.

"Dann wartest du bis das Zittern vorbei ist, du bist der einzige der das hinbekommen kann Greg.", dabei lächelte Cameron ihn sanft an und strich zur Beruhigung über seinen Arm.

House schluckte und sah kurz auf ihre Hand, bevor er leicht nickte. "Ich übernehme dafür aber keinerlei Verantwortung." sagte er dann ruhig.

"Du bist der beste Arzt denn es gibt für Henry, du bekommst alles hin, und ich bin in deiner Nähe, Greg", aufmunternd sah Cameron House an und lächelte ihn dann sanft an während sie den Rest bereit legte.

"Ja, das sagtest du schon. Aber ich übernehme dennoch nicht die Verantwortung. "Hatte House weniger Vertrauen zu sich selber, als sie. Zumindest was den Umgang mit einem Skalpell an ging, nach dem er nun griff. Dabei handelte es sich nicht um ein herkömliches Gerät, sondern um einen feinen Laser.

"Fang bitte an, und ich bin in deiner Nähe da wird schon alles gut gehen, hab ein wenig Vertrauen in dich selbst.", Cameron fand das er diese Motivation nötig hatte.

House rollte mit den Augen. "Wenn du mal stiel währst, würde ich ja anfangen."

"House, ich vertraue ihnen vollkommen das hatte ich damals und mache es auch heute.", diesmal sprach Henry das aus, der sich vorher zurück hielt und es seiner Cousine überließ mit House zu sprechen.

"Sie haben ja keine Ahnung, was sich seid dem alles geändert hat. Und jetzt haltet endlich die Klappe damit wir arbeiten können." sagte House auf seine ihm bekannte, nette Art.

Henry als auch Cameron schmunzelten und nickten brav damit House nun endlich mit seiner Arbeit anfangen kann.

Susan ging in das Wartezimmer. Sie wusste ja das ihr Mann in den Besten Händen war und deshalb war sie auch gut gelaunt, als sie sich von dem kleinen Kaffeetisch einen Kaffee nehmen wollte. Nachdenklich sah sie sich um und sprach dann die Schwester an, eine der wenigen Helfer die Sofia hier hatte. "Entschuldigen sie, ist der Kaffee Koffein frei?"

Das hörte eine Patientin und lächelte. "Sind sie etwa Schwanger?", auch die Schwester lächelte und nickte Susan freundlich zu. "Ja das ist er."

"Danke schön." sagte Susan zu der Schwester und sah dann zu der Frau. "Ja, wahrscheinlich, aber genau erfahren wir das nachher." sagte sie und goß sich Kaffee ein.

"Oh, dann wird sie wohl Sofia gleich untersuchen, die ist super ihr können sie vertrauen.", sagte die Patientin und auch die Schwester lächelte nickend.

"Ja, ich bin mir sicher das ich Tante Sofia vertrauen kann." benutzte Susan extra diese anrede. "Aber ich werde von ihrer Großnichte untersucht, Allison Cameron. Sie ist aus Princeton zu Besuch, wo sie zum Ärzteteam des berühmten Dr.House gehört. Er und sein Team haben schon viele Menschen gerettet, die Andere aufgegeben haben. Eben operieren sie meinen Mann."

"Wollen sie damit sagen das sie zu dieser Familie gehören und Allison wirklich hier ist?", das Gesicht der jungen Frau strahlte denn Cameron also auch House waren hier durch Sofia sehr bekannt, da sie immer angab das ihre Nichte im Team des großen Diagnostikers war.

"Ich bin mit Allisons Cousin verheiratet, also nur angeheiratete Verwandtschaft. "Kennen sie sie? Dann kennen sie sicher auch meinen Mann, Henry."

"Sicher kennen wir hier alle Henry, die Geschichte ist sehr traurig, und wenn sie seine Frau sind müssen sie ein besonderer Mensch sein.", die Geschichten um Sofias Familie kannte auf dieser Insel fast jeder und durch das Gerede wurden auch noch andere Patienten auf sie aufmerksam.

"Nein, das bin ich nicht. Henry ist es, der Besondere Mensch. Er hat so viel schreckliches erleben müssen, aber dennoch hat er nie aufgegeben.... Seine Erblindung war schrecklich für ihn, aber er hat dennoch anderen Mut gemacht." sagte Susan lächelnd und legte die Freie Hand auf ihren Bauch. "Und heute bekommt er eine neue Chance. Wenn alles gut geht, kann er sein Baby in einigen Monaten nicht nur fühlen, sondern auch sehen."

"Wenn Allison ihn operiert wird er sie bestimmt bald sehen können das weiß hier jeder, sie ist die beste Ärztin die es hier jemals gab.", sagten nun auch andere Patienten.

"Greg... also Dr.House, übernimmt die OP. Er und Allison sind zusammen hier und er hat damals im Krieg auch schon Henry und viele Andere gerettet..... das haben wir aber auch erst raus gefunden." plapperte Susan fröhlich weiter. Sie war einfach nur glücklich das sich alles zum Guten zu wenden schien.

"Wir haben hier alle schon gehört von diesem Dr. House, das so jemand hier operiert das hätte ich nicht für möglich gehalten.", sagte ein junger Mann und auch die Patienten die um ihn herum standen stimmten da mit ein.

Susan schmunzelte leicht. "Das hatten sie ja auch nicht geplant. Eigentlich machen die beiden Urlaub hier." stellte sie fest. "Aber als ihnen klar wurde, das Henry damals sein patient war, wollte Greg ihm unbedingt helfen. Er hatte damals schon gesagt, das er wieder sehen können wird und das Versprechen löst er jetzt, wenn die anderen Ärtze von Henry nicht zu viel verdorben haben, ein."