Vom Suchen und Finden der Liebe!

"Nun du kannst mir hier helfen Susan das bleibt auch so nur achte ich darauf das du dich übernimmst und bei allem anderen werdet ihr die Hilfe der Familie bekommen das weiß ich ganz genau.", sagte Cameron und Henry atmete erleichtert aus.

"Okay, damit kann ich leben." sagte Susan lächelnd. "Bekommen wir ein Bild von unseren Babys?" fragte sie Cameron.

"Aber natürlich bekommt ihr ein Ultraschallbild, hebt das gut auf.", lächelte Cameron und gab Susan das Foto was sie natürlich schon längst gemacht hatte.

Susan nahm das Bild und da es sich um ein modernes, 3D Bild handelte, erkannte sie ihre Babys sofort. "Unser erstes Foto....Schatz, wenn du sie nur sehen könntest." sagte sie seufzend. "Das Bild bekommt ein Ehrenplatz und in ein paar Wochen, kannst du sie auch sehen, unsere Babys..... Lars und Lena....."

"Das werde ich ganz sicher, Schatz glaub mir und das du schon die Namen ausgesucht hast, die sind wirklich schön.", Henry wusste gar nicht wohin mit seinen Emotionen und herzte seine Frau und küsste sie glücklich während Cameron dezent zurück zog das war jetzt Sache der beiden und da hatte sie nichts bei verloren. Sie ging nun und suchte House und hoffte ihn noch in der Klinik zu finden.

Dieser hatte das CT gefunden und auch einen Patienten, an dem er das Gerät ausprobieren konnte. Es war ein richtiges *Spielzeug* für den Diagnostiker, doch das wusste der Patient ja nicht.

Zufällig fand ihn Cameron dort hielt sich aber im Hintergrund und ließ House mal machen, eingreifen konnte sie später immer noch wenn es nötig wäre.

Wie so oft, bemerkte House sie dennoch, sah aber weiter auf den Bildschirm. "Hätten die das damals gehabt, könnte ich heute noch laufen." stellte er fest und deutete auf die Bilder vom Inneren des Patienten. "Ihm ist allerdings nicht mehr zu helfen." stellte er trocken fest.

"Ja das könntest du vielleicht, aber wir können die Vergangenheit nicht ändern aber die Zukunft kann auch viel positives bringen.", dann sah auch sie auf den Bildschirm und sah auch keinen Menschen da drin. "Mensch Greg wie kommst du nur auf die Idee deinen Rucksack da rein zu stecken?", das hätte sie auch ahnen können und dabei schmunzelte Cameron.

House grinste. "Irgendwas musste ich doch rein tun, sonst ist es doch Witzlos." stellte er trocken fest und ignorierte das Andere. Er wusste ja selber das er die Vergangenheit nicht ändern konnte. "Willst du es auch mal ausprobieren?"

"Nein das möchte ich nicht, und wie gefällt dir die Klinik könntest du dich damit anfreunden das ich hier bleiben möchte?", fragte Cameron ihn sanft und lächelte ihn an.

"Was hat es damit zu tun, ob mir die Klinik gefällt?" fragte House sie, den sie könnte in einen Orientalischen Palast ziehen, deshalb würde er es noch immer nicht gut finden, den sie würde ihn ja so oder so verlassen. Er ließ von dem Gerät ab und stand auf. "Sind die Anderen soweit?"

Cameron merkte seinen Stimmungswechsel sofort und nickte. "Ja das sind sie, du kannst gerne hier bleiben mit mir ich habe es dir ja angeboten."

"Das ist kein Angebot." sagte House und ging nach nebenan, um seinen Rucksack zu holen. "Was liegt heute noch an." war das Thema für ihn wieder beendet. Er war nun einmal ein Gewohnheitstier, das seid seinem Studium in der selben Wohnung, mit den selben Möbeln lebte......

Cameron ließ es mal alles auf sich beruhen, er brauchte Zeit und sie hoffte das er am Ende mit ihr hier bleiben würde. Während sie nun zu den anderen gingen erzählte Cameron ihm was sie sich überlegt hatte.

House seufzte, fügte sich aber brav seinem Schicksal, als sie auch schon bei Susan und Henry an kamen.
"Du hast ihn also doch noch gefunden." schmunzelte Susan, welche mittlerweile auf dem Schoss ihres Mannes saß und sich an ihn schmiegte.

"Ja, das habe ich, was haltet ihr von einem Picknick am See mit uns beiden?", dabei sah Cameron gespannt die beiden an und lächelte den dieses Bild verzauberte sie und rührte sie sehr.

House sah kurz zur Decke, betete das sie nein sagten, doch schon im nächsten Moment wurde ihm diese Hoffnung geraubt. "Das ist eine wunderbare Idee. Holen wir uns was in der Stadt?" fragte Susan begeistert. "Und können wir da auch schwimmen? Oder wie währ es mit Frisbee oder Federball?"

"Wir können aber auch Granny anrufen, sie kann uns was zurecht machen oder wir holen es wie du sagtest in der Stadt. Wir können dort alles machen was wir wollen, Susan.", auch Cameron strahlte und war so froh das ihre Idee auf so positive Resonanz stieß.

"Was denkst du Schatz?" fragte Susan nun ihren Mann.

"Ich bin damit einverstanden, mein Engel, das könnte romantisch werden auch wenn ich noch nichts sehen kann, noch nicht. Aber ich kenne die Gegend ja auch noch von früher.", erklärte ein lächelnder Henry seiner Frau.

Na toll, dachte House, jetzt brachten sie Cameron noch auf dumme Ideen, von wegen Romantik.
"Bei Picknicks gibt es vor allen Dingen viel Ungeziefer, das einem das Essen streitig machen will." sagte er trocken, ahnte aber, das ihm das nichts helfen würde und einem Teil von ihm war es wahrscheinlich auch gar nicht so unrecht.
"Ich meinte eigentlich das Essen Schatz. Kaufen oder von deiner Oma holen?" lachte Susan.

"Ich rufe Granny das wir was brauchen für das Picknick und ich nehm dann noch deine Medis zur Sicherheit mit, Greg.", doch schüttelte Cameron schmunzelnd mit ihrem Kopf sie hatte sich schon gedacht das House versuchen würde sie davon abzuhalten.

"Vergiss nicht etwas gegen Insektenbisse." sagte House, grinste nun aber leicht.
"Müssen wir alle zurück zum Haus?" fragte Susan. "Wir Frauen könnten uns doch um das Leibliche Wohl kümmern, während die Herren schon mal einen schönen Platz aussuchen."

"Du hast recht Susan das werden wir auch so machen, dann kommen wir schnell zum Picknicken.", lachte Cameron die diese Idee gut fand so kamen die beiden Männer vielleicht wieder ins Gespräch miteinander.