Vom Suchen und Finden der Liebe!

"Dann bekommen wir aber den Wagen. Wir sind immerhin behindert." forderte House *sein Recht*, nicht wissend, das der See ganz in der Nähe war.

"Den braucht ihr nicht Greg, der See ist nicht weit von hier praktisch nur um die Ecke.", nur konnte er das ja nicht wissen und Cameron hatte das ja auch nicht erwähnt.

"Du wirst ihn schon richtig führen, nicht wahr Schatz?" fragte Susan ihren Mann und wie meistens wenn sie wollte das er ihr zu stimmte, küsste sie ihn sanft.

"Ja das werde ich machen mein Schatz ich bin froh über den Spaziergang an der frischen Luft und soweit ist er ja nicht der Weg zum See.", wie immer machte Henry was seine Frau wollte was ihm auch die Gelegenheit gab mit House zu sprechen.

"Euch ist schon klar, das das nach Bestechung stinkt, oder?" grinste House diesesmal. Er war froh wenigstens nicht gleich wieder einen auf Liebhaber machen zu müssen, auch wenn er im Grunde seines Herzens, diesen Urlaub immer mehr genoss. Doch diese Gefühle machten dem Diagnostiker auch Angst und deshalb wollte und konnte er sie noch nicht zu lassen.

Henry lachte und sah House an. "Ja das ist Liebe, wenn ich sie nicht lieben würde, könnte sie mich auch nicht bestechen."

House grinste. "So kann man das auch sehen." stellte er fest, wurde aber auch nachdenklich. Susan sah zu Cameron und zwinkerte ihr zu. Sie wussten wohl alle worüber der Diagnostiker nun nachdachte. "Wollten wir nicht essen besorgen Allison?" fragte sie sie.

"Ja stimmt Susan das wollten wir, lass uns gehen. Wir sehen euch später am See.", rief cameron nun den Männern zu und harkte sich bei Susan unter.

Während die Frauen von Dannen zogen, wand sich House an Henry. "Können sie schon wieder laufen, oder muss ich sie wie ein Baby in der Karre schieben?"

"Nun ich denke ich werde laufen, ich fühle mich schon wieder fit genug dafür.", sagte Henry und und stand aus dem Rollstuhl auf um mit House zum See zu gehen.

"Glauben sie ja nicht das sie meinen Stock bekommen, wenn es nicht geht." sagte House grinsend. "Haben die Frauen ihnen gesagt, sie sollen mit mir reden?" vermutete der Diagnostiker, wie so oft, das richtige.

"Denn brauch ich ganz sicher nicht House. Und sie haben es mir signalisiert ja, aber ich wollte auch mit ihnen reden und ihnen danken für alles.", Henry schmunzelte diesem Mann konnte man nichts vormachen dachte er während sich beide auf den Weg machten.

House schmunzelte ebenfalls leicht, den dieser Mann ähnelte vom Charakter her, seiner Cousine doch mächtig. Und er war ehrlich, das beeindruckte den Arzt. "Und was haben sie ihnen angedeutet?" fragte er und ignorierte den Teil mit der Dankbarkeit.

"Nun allgemein, ich hab das Gefühl das sie sich hier sehr wohl fühlen nur verbergen sie das geschickt auch was Allison angeht, die verdient es glücklich zu werden und sie tun das auch.", leise und auch mit etwas besorgnis hatte das Henry gesagt.

"Wir sind erst gestern hier an gekommen, da kann man von wohlfühlen nicht reden. Außerdem bin ich ein Gewohnheitstier. Ich habe sogar um einen blutigen Teppich gekämpft, den man aus unserem Besprechungszimmer entfernt hat, nur weil es mein Teppich war, der immer da lag." sagte House jedoch Kopf schüttelnd, widersprach aber nicht wirklich seinen Feststellungen.

"Ich verstehe sie House und mir ging es ähnlich nur mittlerweile denke ich anders und hier ist meine heimat, der Ort in dem ich meine Kindheit verbracht habe mit meiner ganzen Familie.", es fiel Henry schwer darüber zu reden und es machte ihm schwer zu schaffen was man sehen und hören konnte.

"Meine Heimat ist Princeton, der Ort den ich mir irgendwann selber ausgesucht habe. In meiner Kindheit gab es sowas wie eine Heimat nicht. wir waren überall." sagte House und nickte leicht. "Ihre Familie ist tot?" fragte er, den in diesem Punkt hatte er noch nicht alles mit bekommen.

"Ja, das ist das was mir gesagt wurde, ich leide noch immer unter dem Verlust und es fällt mir sehr schwer darüber zu sprechen, meine Familie wäre bstimmt froh ung glücklich wenn sie wüssten das sie Großeltern werden.", dabei seufzte Henry schwer und schluckte den Kloß im hals runter.

"Es gibt Menschen die glauben, das es noch was nach dem Tot gibt, vielleicht sollten sie versuchen, ebenfalls daran zu glauben." sagte House und sah sich um. "Da drüben scheint ein guter Platz zu sein." sagte er und deutete auf eine Stelle, die weit genug vom See entfernt war.

"Vielleicht sollte ich das wirklich tun, aber mir wäre lieber sie bei mir zu haben, auch Susan geht es so.", das fand Henry der jetzt nickte den er fühlte und spürte das dieser Platz ideal war.

"Sie kannte ihre Eltern?" fragte House verwundert.

"Nein, auch Susan hat ihre Eltern verloren deshalb hat sie auch damals in Puerto Rico in dem Lazarett gearbeitet weil sie sie so suchen wollte und konnte, seit dem lebt sie im unklaren, und sie wünscht sich so das unsere Kinder auch ihre Familie kennen lernen.", wieder einmal seufzte Henry auf wann immer es um dieses Thema ging bekam er einen Kloß im Hals.

"Familie wird über bewährtet. Ich für meinen Teil hätte drauf verzichten können." behauptete House, was aber natürlich nur halb stimmte. "War ihre Familie auch im Krieg?"

"Nicht direkt im Krieg nein, sie waren aber im Irak auf der Suche nach mir als sie hörten das unser Lager überfallen wurde.", das war das was henry gehört hatte und er musste wieder schwer schlucken.

House nickte leicht. So verrückt waren damals wohl viele gewesen. "Und die von ihrer Frau?" fragte er weiter.