Vom Suchen und Finden der Liebe!

Cameron schmunzelte und sah ihn direkt an. "Nicht nur befreundet, House."

House hatte den dummen Fehler gemacht und abermals einen Versuch zu trinken gestartet und verschluckte sich deshalb abermals. "Sie meinen... sie und...ich? Finden sie das nicht etwas übertrieben für so einen kleinen Gefallen, mit dem sie vor allen Dingen Wilson helfen?"

"Nein, ganz und gar nicht House, das ist der Deal, akzeptieren sie ihn oder lassen sie es bleiben, ich warte auf ihre Entscheidung.", jetzt hieß es warten was er machen würde aber sie schmunzelte denn so oft wie heute hatte ihn wohl noch niemand dazu gebracht sich an einem Bier zu verschlucken.

House sah sie skeptisch an. "Warum?" fragte er sie nun, den das war jetzt doch interessanter und gab ihm die Gelegenheit, alles andere zu bedenken. "Wieso wollen sie das ausgerechnet ich mich als ihren Freund ausgebe?"

"Weil ich sie hier am meisten mag und sie hier mal aus der vertrauten Umgebung kommen, also kommt es ihnen dann in mehreren Punkten zugute.", sie dachte dabei auch an ihm dem Urlaub bestimmt auch gut tun würde. "Ich warte immer noch auf ihre Entscheidung?"

"Wieso ist es überhaupt nötig, das sie ihrer Familie einen Freund vorspielen?" fragte er sie und suchte dabei ihren Blick.

"Weil ich es leid bin jedesmal wenn ich sie besuchen komme sie mich verkuppeln wollen.", sie war wieder leicht angesäuert wie immer in dieser Situation und sie hatte da keinen Bock mehr drauf. "Also heißt das jetzt sie kommen und der Deal steht?", sie sah ihm dabei fragend in die Augen.

House merkte das ihr offenbar viel daran lag und sah sie nun nachdenklich an. "Wie genau soll dieser Deal aussehen?" fragte er sie schließlich. "Ihre Familie weiß doch sicher von dem Arschloch das ihr Boss ist. Sowas erzählt jeder. Foremans Vater wusste von mir eben so wie Chase Dad." sagte er, wobei es ihm einfach darum ging, das es sicher sonderbar für ihre Familie war, wenn sie mit einem Kerl wie ihm da auftaucht und ihn als ihren Freund aus gab.

"Ich habe meiner Familie nur erzählt mit wem ich arbeitete nur meine Oma der hab ich mehr von allem erzählt.", da war sie sogar ehrlich und sah ihn nun schmunzelnd an.

"Yap, das sagte ich ja, sie haben denen von mir erzählt." zählte House sich auch zu denen, mit denen sie arbeitete, immerhin war er ihr Boss, zumindest offiziell. "Was haben sie ihrer Großmutter erzählt?"

"Nur das ich sie in der Vergangenheit geliebt habe und was so vorgefallen damals.", das andere musste er nicht wissen das ihre Oma sie auf diese Idee gebracht hatte.

"Es ist nie was vorgefallen." sagte House. "Was haben sie ihr also erzählt?"

"Na von dem Date und meine Kündigung auch wie sie mich immer verletzt haben in der Vergangenheit.", das stimmte ja auch und würde hoffentlich helfen das er jetzt Ruhe gab.

"Ich habe sie nicht verletzt, das haben sie selber, weil sie sich Dinge eingeredet haben, die nicht der Tatsache entsprachen." verteidigte House sich. "Aber das ist ja Vergangenheit, oder?" er sah sie abermals, direkt an, den er wollte wissen was sie dachte, was sie fühlte.

"Ja das ist Vergangenheit und sie haben mich verletzt das ist so auch wenn sie sich das nicht vorstellen wollen.", es irritierte sie etwas das er sie so anstarrte schon wieder einmal.

"Sie wussten die Antworten vorher, sie kennen mich gut genug, also schieben sie es nicht mir in die Schuhe, wenn sie verletzt wurden, sie wussten es vorher." sagte House und lehnte sich wieder zurück. "Und sie wissen auch jetzt, das ich bin, wie ich bin. Also, wie stellen sie sich das vor?"

"Wir sind dort ein ganz normales Paar wie jedes andere auch, sie haben jetzt zwei Möglichkeiten, sie gehen darauf ein oder nicht.", sie wolte das diese Unterhaltung endete das war ihr unangenehm.

Doch House war noch nicht zufrieden mit ihrer Antwort. "Sie gehen meiner Frage aus dem Weg. Ich bin wer ich bin und wie ich bin, also, wie stellen sie sich das vor? Sie glauben doch nicht wirklich das ich da mit ihnen hin fahre und einen auf Vorzeige Schwiegersohn mache. Sie wissen das ich früher oder später für Stress sorgen werde."

"Ich erwarte nur das sie nicht anders als sonst und wir sagen einfach wir stehen nicht auf Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit.", sie vermutete das er das von ihr hören wollte.

House sah sie ein weiteres mal nachdenklich an und nickte dann. "Okay, Deal." sagte er und hielt ihr die Hand hin.

Jetzt fing Cameron zu strahlen an, sie freute sich sehr und nahm seine Hand um den Deal zu besiegeln. "Gut das freut mich auch für sie.", das lief sehr gut und sie hoffte das es so bleiben würde.

"Hier geht es nicht im geringsten um mich." sagte House jedoch und schluckte demonstrativ Zwei Tabletten. "Seid wann sind wir ein Paar und wieso?" wollte er nun Nägel mit Köpfen machen, immerhin mussten sie ja gewissen Verhören stand halten.

"Nun was denken sie , schlagen sie was vor dann reden wir darüber in aller Ruhe.", darüber hatte sie nicht nachgedacht sie hatte nicht daran geglaubt das er sie begleiten würde.

House grinste schief. "Als erstes sollten wir DU sagen, währ doch sonderbar wenn wir beim Sie bleiben, oder?" fragte er. "Aber denken sie daran, es ist nur gespielt, wenn das vorbei ist, dann hat sich nichts geändert." dachte er im Moment wirklich noch, das es nur eine Art Spiel war.

"Ja damit bin ich einverstanden, mit beidem.", Cameron war sich sicher das wenn dieser Urlaub zuende war er ihr gehören würde.