Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Was willst du wissen?" fragte House, allerdings dieses mal auf Japanisch.

"Nun was du noch so an Sprachen kannst?", antwortete Cameron ebenfalls auf japanisch und grinste leicht.

"Woher kannst du Japanisch?" fragte House verblüfft und nun wieder in Englisch.

Diese Überraschung war Cameron sehr gelungen und sie schmunzelte. "Nun da ich dieses Land so faszinierend finde habe ich einige Kurse besucht und auch Sprachprogramme und noch so einiges mehr wie Bücher oder auch Filme in Originalsprache mit englischen Untertiteln so ging es einigermaßen mich in Princeton in dem japanischen Restaurant mit Mitsuke zu unterhalten.", sagte Cameron und schwärmte jedenfalls war das in ihren Augen erkennbar.

House grinste schief. "Dir ist schon klar, das er auch englisch kann, oder?" fragte er amüsiert aber auch beeindrukt. "Du scheinst das land wirklich zu mögen und das obwohl du noch nie da warst."

"Du kennst Mitsuke auch? Ja ich weiß das er Englisch kann nur kann ich wenn ich mit ihm in seiner Muttersprache spreche kann ich noch so einiges Lernen von ihm und er hat mir auch so einiges beigebracht wenn wir Abends länger zusammen gesessen haben.", ja jetzt war Cameron nicht mehr überrascht das House das Lokal auch kannte.

Dieser grinste leicht. "Ich denke ich weiß, was du meinst. Er ist ein leidenschaftlicher Shōgi spieler.

"Ja ich weiß nur bin ich da nicht so gut darin ich hab bis jetzt immer bis auf einmal immer verloren.", dabei sah Cameron ziemlich zerknirscht aus.

House grinste. "Ich könnte dir einige Tricks verraten." bot er an.

"Wenn du magst können wir das irgendwann mal Spielen, nur scheinst du viel besser als ich zu sein.", ja das war Cameron nun sonnenklar.

"Wenn ich es nicht währ, könnte ich es dir auch schlecht bei bringen. Ich kenne einen Laden, drüben auf dem Festland, da bekommen wir ein Spiel." verriet House nun auch ihr, das er schon mal in der Gegend gewesen war.

"Du warst schon mal hier, warum erfahr ich das erst jetzt?", verblüfft sah Cameron nun House an und nickte. "Ja ich weiß was für einen Laden du meinst da können wir gerne in den nächsten Tagen mal hin fahren."

"Wir sind noch keine 24 Stunden hier, wovon wir einen Teil schlafend verbracht haben, wann hätte ich das noch erzählen soll?" fragte House schmunzelnd und nickte. "Außerdem ist es schon eine halbe Ewigkeit her."

"Wie lange denn und was hast du hier gemacht?", so langsam wurde Cameron immer verblüffter denn damit hatte sie nicht gerechnet das House ihre Heimat kannte.

"Ich war 19 und es war unsere Abschlussfahrt von der Highschool." erzählte er. "Ich kam leider nicht drum herum, habe mich aber schnell abgesetzt."

"Das kann ich mir vorstellen, und was hast du da angestellt?", fragte Cameron denn sie vermutete das House schon damals so war wie heute.

"Ich bin in die Altstadt, wo ich den laden entdeckt habe." House schmunzelte leicht, bei der Erinnerung daran. "Ich war nicht der Einzige, da war noch ein Mädchen, vielleicht 4 oder 5. Die Inhaber hatten sie gefunden, sie hatte sich verlaufen aber verstand nicht ein einziges Wort von dem was sie ihr sagten. Um so glücklicher war sie, als endlich wieder ein Amerika da war. So klein wie sie war, dachte sie doch wirklich sie währ durch irgend einen Zauber in eine andere Welt versetzt wurden." Der Diagnostiker griff in seine Tasche, zog sein Portemonnaie heraus und entnahm ihm einen kleinen Elfen Anhänger, wie ihn kleine Mädchen tragen. "Den hat sie mir damals geschenkt."

Cameron sah auf House und den Anhänger und wurde kreidebleich. "Du.. wie..was ist..h...hier los?", er war das damals, ihr Retter sie fasste es nicht fasste in ihre Handtasche und zog eine kleine Schachtel heraus öffnete sie und hielt sie House hin.

House sah in die kleine Schachtel und erkannte dessen Inhalt sofort. Anhänger
"Soviele Zufälle kann es doch gar nicht geben." stellte er fest.

Cameron war sprachlos und konnte nur mit dem Kopf schütteln, das gab es doch nicht und sie sah House noch immer fassungslos an.

Dieser nahm die beiden Anhänger in die Hand und betrachtete sie. Natürlich war es nicht so das er sich damals in das Mädchen verliebt hätte, wie in einem Märchen, sie war ja kaum den windeln entwachsen gewesen. Aber die kleine hatte ihn damals sehr beeindruckt. Verängstigt hatte sie in dem kleinen laden, auf einem Stuhl gesessen und die Fremden Menschen angestarrt, während ihr Tränen über die Wangen liefen. "Trotz deines eigenen Kummers hast du damals schon gemerkt, das es mir nicht gut ging." sagte er zu Cameron. "Als wir draußen auf deine Großmutter gewartet haben, warst du es, die mir Mut zugesprochen hat." sagte er nachdenklich.

"Wie denn das, ich war doch noch so klein, in Wahrheit hast du mich aufgebaut du hast mich gerettet und ich hab das nie vergessen und den Anhänger wie einen Schatz gehütet weil er von dir war.", das wurde immer verrückter und es würde niemand begreifen fand Cameron der das nicht selbst erlebt hatte.

House hielt ihr ihren Schatz hin und sah auf den Seinen. "Als du mir den Anhänger gegeben hast, hast du mir gesagt das jeder gerettet wird, früher oder später." sagte er schmunzelnd.

Cameron lächelte und nahm ihr Schmuckstück zurück. "Es ist auch so du kannst immer noch gerettet werden wenn du es zuläßt. Warum hast du eigentlich dein Schmuckstück so lange aufbewahrt?", fragte sie neugierig.

House seufzte. Es war ja klar das sie jetzt noch danach fragen würde. nachdenklich rieb er sich das Kinn. "Diese kleine Mädchen hat mir an dem Tag etwas gestohlen." sagte er und schmunzelte leicht. "Aber komm jetzt nicht auf blöde Ideen. Du bist nicht mehr das kleine Mädchen, schon lange nicht mehr." fügte er hinzu. Doch er glaubte das selber nicht, war sich sicher, das ein Stück dieses kleinen Mädchens noch immer in ihr existierte.