Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

Cameron schmunzelte und nickte. "Ja ich weiß dein Herz, nicht wahr?", und da sie ihn kannte vermutete sie das er dachte ob noch ein Stück von dem kleinen Mädchen da war. "Ja etwas ist noch da von dem kleinen Mädchen von damals."

"Um das ganze Herz zu stehlen, war sie noch zu klein." sagte House schmunzelnd, den er wusste das das Zweideutig klang. Doch dann wurde er wieder ernster. "Sie hat mir damals das Leben gerettet, ohne es zu wissen." fügte er nun leise hinzu.

"Wie kann ein kleines Mädchen, ich dir das Leben retten, das gibt bzw. geht doch gar nicht.", etwas verblüfft sah Cameron nun House an.

"Du hast es getan, einfach dadurch das du da warst. Ich bin dort hin gegangen, um mir etwas zu besorgen, das allem ein Ende machen würde und da saß plötzlich dieses kleine Mädchen da, weinend und verängstigt und als sie mich sah, fing sie an zu strahlen...." House lächelte leicht, als er daran dachte, wie sie damals vom Stuhl sprang und ihm, so klein wie sie war, gerade mal zu den Beinen reichend, umarmte.

Cameron wurde leichenblass das konnte doch nicht wahr sein. "Und ich hab dir das Leben gerettet dann sind wir quitt ich sage das du mich gerettet hast als ich ganz allein war, ich hab den Mann dich nie vergessen du warst immer in meinem Herzen."

"Du warst nie in Gefahr gewesen. Diese Menschen hatten dir nichts tun wollen." sagte House und lächelte nun. "Wer hat dich damals abgeholt?" fragte er, den er war schnell verschwunden damals, gleich als das Mädchen der Frau in die Arme gelaufen war. Er hatte damals Angst gehabt, das man ihm Kindesentführung vorwerfen würde, den damals war er in solchen Dingen noch sehr unsicher gewesen, hatte man ihm doch immer nur schlechtes unterstellt.

"Das war meine Großmutter, in deren Arme ich lief, nur warum warst du so schnell verschwunden meine Granny wolte dir noch danken aber konnte das nicht mehr, ich hab ihr dann alles erzählt von uns beiden.", als Cameron an damals dachte strahlten und funkelten ihre Augen vor Freude endlich die Person wieder gefunden zu haben an der schon immer ihr Herz noch immer hing.

"Ich hatte schlich und einfach Schiss." sagte House trocken, etwas das er früher wohl nicht zugegeben hätte. Doch heute war er Anders, er war auf dem Weg ein anderer, normaler Mensch zu werden.

"Ja heute und aus deiner Sicht verstehe ich das, wie würdest du heute entscheiden mit dem Wissen von heute?", fragte ihn Cameron nun wie er heute dazu stand und entscheiden würde.

Dieser sah sie nachdenklich an und wand dann seinen Blick dem See zu. "ich würde deine Großmutter zur Sau machen, ohne Rücksicht, weil sie zu dämlich war, auf dich auf zu passen." war er sich sicher. "Ich würde ihr vorhalten, was alles hätte passieren, an was für Kerle du hättest geraten können."

Ja so war House und cameron hatte mit sowas gerechnet, es war ja House und der mochte Kinder schon immer und war für sie so eine Art Beschützer. "Ja ich denke das hättest du gemacht, aber glaub mir das hat Granny alles selbst erkannt und sich lange gegrämt und mit sich gehadert hat."

"Das ist ja auch das mindeste. So hat sie wenigstens den Fehler nich noch mal gemacht." sagte House und sah sie fragend an. "Wo stecken eigentlich die Anderen?"

"Ich weiß es nicht, die werden schon wieder kommen, Henry kennt sich ja hier aus.", schmunzelte Cameron denn sie vermutete das die beiden ihren Spaziergang auskosten würden.

"Und was machen wir jetzt? Es wird hier langsam langweilig." sagte House.

"Wir könnten schwimmen gehen im See, nur traust du dich das sicher nicht.", zwinkernd sah Cameron nun House an und wartete auf eine Reaktion von ihm.

"Stimmt, zumal ich ja nicht schwimmen kann. Ich hab dir doch erzählt, das er es nie geschafft hat, es mir bei zu bringen." erinnerte House sie an die schlimme Erinnerung, von der er letzte Nacht geträumt hatte.

Cameron sah ihn entschuldigend an. "Da habe ich gerade garnicht mehr dran gedacht. Entschuldige Greg, wie währ es mit Minigolf, oder Bodga?"

"Hast du Kugeln dabei?" fragte House sie sichtlich interessiert an dem Kugelstoß-Spiel.

"Ja ich hab das Bodga Spiel dabei, wenn du Lust hast können wir spielen bis Susan und Henry zurück kommen.", ja irgendwie hatte Cameron gerechnet mit sowas und sie hatte extra dieses Spiel mitgenommen.

"Um was spielen wir?" fragte House prompt und grinste schief.

"Komm das sagst du nur weil du viel besser als ich bist, wie wäre es wenn wir um die Ehre spielen?", wie wohl House jetzt reagieren würde fragte sich Cameron und sah ihn kopfschüttelnd und Augenrollend an.

"Du hast nur Schiss zu verlieren." sagte House jedoch grinsend. "Also, um was? Klinikdienst, Freie tage?"

"Nein keinen Schiss zu verlieren, und ich würde ja Klinikstunden nehmen nur komme ich ja nicht mehr in die Klinik du weißt doch das ich hier bleiben werde.", hatte er das vergessen das gab es doch nicht dachte Cameron.

"Wenn du Klinikstunden mache musst, dann nicht." sagte House, der daran wirklich nicht mehr gedacht hatte. "Wir können auch um was anderes spielen, schlag was vor."

"Ich weiß es nicht was wir da nehmen können hatte das alles nicht erwartet.", da war Cameron ehrlich auch zu sich selbst.