Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Ihr habt es gehört, wir werden gleich nach dem Frühstücken einkaufen fahren." sagte Henry lächelnd.
"Was wir sowieso schon vor hatten." schmunzelte sein Großvater, doch trotz dieser offenbaren guten Laune, waren natürlich alle auch betroffen über die Geschehnisse.

"Dann ist ja alles geklärt, und wir machen uns dann nachher auf den Weg. Habt ihr schon Sofia bescheid gesagt was passiert ist?", dabei sah Grace ihren Schwiegersohn und ihre Tochter an.

"Nein, bisher noch nicht. Wir wollten sie nicht unnötig wecken. Sie und ihre Gäste haben den Schlaf dringend nötig." sagte George.

"Ja das habt ihr richtig gemacht, fahrt ihr beide mit Allison in die Klinik?", wollte Grace nun von den beiden wissen.

"Ja, wir wollen sie das nicht alleine durchstehen lassen und wir wissen das ihr alle auch gerne mitkommen würdet, aber das würde niemanden helfen, solange es dem Jungen noch so schlecht geht." sagte George.

Alle nickten und hatten da Verständnis. "Ihr beide solltet euch auch frisch machen und was Essen bevor ihr in die Klinik fahrt.", sagte Grace und lächelte ihre Tochter und Schwiegersohn an.

"Ja, das machen wir, es war eine lange Nacht." sagte ihr Schwiegersohn und lächelte. "Und Allison hat recht, kümmert ihr euch um unsere Gäste und lasst euch etwas von der Jugend verzaubern. Sie sollten nicht traurig sein." Als wolle sie seine Worte bestätigen kreischte Miyu ein fröhliches "Ajajaja! und "Dadadada" und warf ihr Brötchen quer über den Tisch.

Alle schmunzelten und Susan sagte. "Da hat dich jemand verstanden und sofort gute Laune verströmt."

George lachte leicht. "Gewöhnt euch schon einmal daran, das habt ihr ja auch in einigen Monaten." "Sogar doppelt." ließ nun Henry die Bombe vom Vortag platzen.

"Oh zwei Babys aber das ist ja toll, warum habt ihr damit so lange gewartet uns das zu sagen?", mit einem Strahlen in den Augen und vollkommen euphorisch stand Grace auf und ging zu ihrem Enkel und umarmte ihn und dann auch Susan.

"Wir haben es auch erst gestern erfahren." sagte Henry glücklich. "Und bis die Babys da sind, werde ich auch wieder sehen können, dank....." er seufzte. House hatte wirklich sehr viel für alle hier getan.

Susan nickte und strich ihrem Mann zärtlich über die Wange. "Er schafft das, da bin ich ganz sicher, solche guten Menschen lässt der Herr nicht im Stich."

"Nein, er wird sicher bald gesund." sagte Henry ehrlich überzeugt.
"Wir haben gestern für ihn gebetet und heute früh." sagte Akari. "Wir sollten alle für ihn beten."

Nicht alle waren davon überzeugt das Gebete helfen konnten. Susan stimmte ihr zu während Riko sich etwas Sorgen um seine Schwester machte weil sie so extrem christlich war.

"Wir können nach dem Frühstück zur Kapelle gehen und gemeinsam für ihn beten. Grandpa, würdest du das übernehmen, du hast doch früher schon sowas gemacht." fragend drehte Henry sein Gesicht in die Richtung, wo sein Großvater saß.

"Aber sicher wenn ihr das möchtet werden wir das machen mein Junge, das ist eine feine Idee.", sagte Angelo und lächelte seinen Enkel an.

"Das währe wirklich wunderbar." freute sich Akari, die fest an die Kraft des Glaubens glaubte und sich sicher war, das es House helfen würde. Vielleicht, so hoffte sie, spürte er das ja sogar.
"Danke Grandpaar, es wird sicher eine Hilfe sein." sagte Henry, dachte dabei aber eher an das Mädchen, als an House und wand sich nun in die Richtung, wo seine Tante und ihr Mann saßen. "Werdet ihr auch noch mit kommen, bevor ihr zu ihm fahrt? Vielleicht hilft es Alli auch etwas."

"Ich denke das werden wir machen, und auch Allie wird bestimmt dabei sein, wir gehen jetzt uns frisch machen und dann was Essen.", sagte George und lächelte Henry an.

Henry sah das Lächeln nicht, aber er hörte und spürte es. "Wir werden auf euch warten." sagte er, während Hiyu wieder lautstark nach Aufmerksamkeit verlangte.

Gleich waren ihre Eltern, Riko und auch Saki zur Stelle und beschäftigten sich mit der kleinen Miyu während auch George und Mary los gingen aus der Küche.

Wie versprochen hielt Angelo einige Zeit später einen kleinen Gottesdienst für House und auch Cameron nahm daran teil, wie früher, wenn die Familie Gottes Unterstützung erfleht hatte, für gute Ernten oder anderes. Ihre Großeltern, welche ja aus Italien stammten, waren entsprechend Christlich.
"ich denke es wird Zeit das ihr los fahrt." sagte Angelo anschließend zu seiner Tochter und wand sich dann seiner Frau zu. "Du solltest zu Sofia fahren Schatz, und ihr bericht erstatten, während Susan und Henry mit unseren Gästen Einkaufen fahren und Ich werde mich hier um alles kümmern."

Alle nickten und machte sich daran das umzusetzen was Angelo vorgeschlagen hatte. Allison war nervös und angespannt und wusste nicht ob sie richtig gehandelt hatte als sie mit ihren Eltern unterwegs zur Klinik fuhr.

"Schatz, was hast du?" fragte ihre Mutter besorgt. "Seid wir in der kapelle waren, bist du so bekümmert."

"Ich weiß nicht ob es richtig war ihn allein zu lassen, als ich mit euch heim kam er braucht mich doch.", sagte Allison und sah betrübt zu ihrer Mom.

Mary strich ihrer Tochter über die Wange. "Du kannst ihm nur eine Stütze sein, wenn du auch auf deine Gesundheit achtest Schatz und du hättest vorhin sowieso nichts für ihn tun können, er hat jetzt andere Ärzte." sagte sie tröstend, als ihr etwas ein fiel. "Gibt es niemanden, den wir informieren sollten? Freunde, oder verwandte?"