Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Er wird es ganz bestimmt schaffen das glauben und hoffen wir alle, wir haben auch schon für ihn gebetet Dr.Wilson.", dabei sah Akari traurig den besten Freund von House an während Angelo sich auf das Fahren konzentrierte und ihnen zuhörte.

"Wenn ich an seiner Stelle währe, er würde über sowas wie Gebete lachen und sagen das er das lieber selber in die Hand nimmt." sagte Wilson und lächelte Akari an. "Aber er würde dennoch heimlich beten, wie die meisten Menschen und ich glaube fest daran, das ihre Gebete erhört werden."

"Ja das habe ich auch bei ihm erkannt er ist ein Mensch der sich sehr zurück nimmt und jedem hilft der ihn braucht und er sagt dann das hätte jeder getan.", das war ihre, die Einschätzung von Akari.

"Ja, oder er sagt, er hätte es nur für sich getan." lachte Wilson leicht, den das war ja alles so typisch House. "Aber sie haben recht, er hilft oft anderen, nur haben wir es oft nicht erkannt." seufzte er, weil er daran dachte, wie oft er seinem Freund Unrecht getan hatte. Und nun würde er vielleicht zu einem Pflegefall oder schlimmeres werden.

"Vor über 10 Jahren hat er meinem Bruder und meinem Daddy das Leben gerettet und er war der Grund das meine Eltern einander gefunden haben, sie sehen er hat sehr viel für meine Familie getan.", ja das war ein besonderer Mensch für Akari und sie hoffte stark das alles gut ausgehen würde für alle.

"Erzählen sie mir bitte davon." sagte Wilson zu ihr, der das alles genau wissen wollte.

Da ihr Wilson sympatisch war und es bis zur Klinik noch etwas dauerte erzählte Akari dem netten Arzt nun die ganze Geschichte, sie ließ nichts aus und erzählte alles ausführlich was sich damals und in den letzten Tagen zu getragen hatte.

"Wow, er hat wirklich viel für sie getan. Er hat richtige Heldentaten vollbracht." sagte Wilson mit schlechtem Gewissen. "Cameron hat es von Anfang an gewusst, nicht wie wir anderen."

"Was wusste Allison, sagen sie etwa das sie wusste was Greg alles getan hatte?", wollte nun Angelo wissen der das nicht verstand was der Arzt gemeint hatte.

"Ich glaube nicht das sie das wusste, ich glaube einfach das sie wusste, das er nicht so ist, wie er versuchte den Leuten weiß zu machen. Sie wusste das er Dinge aus anderen Gründen tat, als wie alle dachten." sagte Wilson seufzend. "Ich habe ihn so oft blöde angemacht, weil ich dachte er ist.... Herzlos."

"Dann haben sie jetzt was wir alle hoffen die Möglichkeit ihre Fehler zu korrigieren und ihn lernen richtig zu verstehen.", sagte eine lächelnde Akari die merkte das der Arzt so langsam verstand was er falsch gemacht hatte.

"Ja, das werde ich. House hat sich nie unterkriegen lassen und das wird er auch jetzt nicht, nicht wo er endlich eine Familie gefunden zu haben scheint." sagte Wilson, als sie vor dem Krankenhaus hielten und lächelte das Mädchen an. "Kommen sie noch mit rein?" fragte er Angelo.

"Nein wir werden zurück zum Anwesen fahren dort werden wir gebraucht und wenn was ist können Mary, Allison oder sie uns immer erreichen.", erklärte Angelo und stieg aus um Wilson zu verabschieden.

"Danke für ihre Hilfe und das sie mir bescheid gesagt haben." sagte Wilson und verabschiedete sich von den Beiden.

"Kein Problem und sie kommen doch mal zum Essen, oder? Sie müssen doch auch die Anderen kennen lernen.", sagte Akari und Angelo nickte dazu zustimmend, während des Abschieds.

"Danke, darauf komme ich gerne zurück. So ein Essen wird auch Cameron sicher gut tun." sagte Wilson und nickte beiden noch einmal zu, bevor er sich auf den Weg ins Krankenhaus machte.
Kurz darauf betrat er das Zimmer von House. "Wie geht es ihm?" fragte er leise, in der Hoffnung Cameron nicht zu erschrecken.

Obwohl die Person leise gesprochen hatte und ihn Cameron an der Stimmer erkannte erschrack sie dennoch heftig. "Wilson wie kommen sie denn hier her?", damit hatte sie nicht gerechnet. "Leider unverändert ich habe Angst, Wilson."

Dieser ging zu ihr und legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter. "Die habe ich auch, aber ich vertraue House, das er uns nicht im Stich läßt." sagte er und setzte sich zu ihr. "Ihr Großvater hat mich angerufen und mir alles erzählt und Cuddy weiß auch bescheid. Sie hat sich mit Zenker in Verbindung gesetzt."

"Mein Großvater aber woher hat er denn ihre Nummer, und was hat Cuddy mit Zenker zu tun?", das verstand Cameron nicht war aber froh das Wilson da war und sie unterstützte.

"Ich denke aus dem Internet oder Telefonbuch, er hat bei mir im Büro angerufen." sagte Wilson. "Und dieser Zenker und Cuddy kennen sich von einigen Konferenzen und Dergleichen." er sah sie nachdenklich an. "Komisch, ich habe selten mal bekannte Gesichter bei sowas gesehen."

"Oh das wusste ich nicht, tut mir leid das ich sie nicht angerufen habe Wilson aber irgendwie ist das in dem ganzen Trubel untergegangen. Ich frage mich nur wie Grandpa darauf kam sie anzurufen?", erleichtert und froh das sie, Cameron nun Hilfe und Beistand hatte sah sie nun Wilson dankbar an.

"Das können sie ihn später fragen. Ihre Familie ist bei solchen Dingen offenbar sehr organisiert, sie haben sogar schon ein Zimmer für mich, im selben Hotel in dem auch sie mit ihren Eltern sind und unser Kontakt zu Zenker, hat uns ein Mitspracherecht in House Behandlung und allem was mit ihm zu tun hat, gebracht. Cuddy hat ihm offenbar klar gemacht, das wir mehr über ihn und seine Gesundheit wissen."

Überrascht und verwundert sah Cameron nun Wilson an. "Oh aber das ist ja eine gute Nachricht, danke das sie mich unterstützen Wilson."

"Ich helfe ihnen ja gerne Cameron, aber in diesem Fall bin ich vor allen Dingen wegen House da." sagte Wilson ehrlich, lächelte sie aber an, den House zu helfen hieß auch, für Cameron da zu sein, den er wusste ja, das seinem Freund die junge Immunologin wichtig war.
"Ich habe hier übrigens etwas, das mir ihre Eltern gaben. Ein Stick mit Musik für House. Kann man die hier irgendwo abspielen?"

Cameron nickte das war ihr klar und auch deshalb war sie nicht enttäuscht von Wilson. Abermal sah Cameron nun Wilson überrascht an. "Woher haben meine Eltern denn den Stick mit Musik für Greg, und woher wissen die was er mag?", trotzdem lächelte sie nickend nahm den Stick und steckte ihn in den USB Port.