Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Sie sagten das ihn ein Henry und eine Susan zusammen gestellt haben und ihn her bringen ließen, mit Koffern für sie und ihre Eltern." erklärte Wilson ihr und lächelte leicht, als die Musik erklang. "Wer auch immer die beiden sind, sie scheinen zu wissen was er mag.... oder es war Zufall."

"Ja Henry und Susan die beiden sind wirklich einmalig das sie das gemacht haben, das ist zu schön.", die Musik gefiel auch Cameron und sie freute sich und hoffte das House das auch mitbekommen würde.

"Ich habe von einem ihrer Gäste erfahren, das House sehr vielen menschen geholfen hat. Was denken sie, würde es ihm helfen, wenn er mehr besuch bekommt, wenn er merkt, das es viele Leute gibt, die ihn mögen und seine Genesung wünschen?" fragte Wilson sie, da er ja die letzten Tage nicht da gewesen war und nur die Geschichte von Akari kannte.

"Ja und Henry meinem Cousin hat er auch geholfen und ihn und viele andere Menschen aus dem Kriegsgebiet geschafft im Irak.", erklärte Cameron und nickte. "Ja ich denke das würde ihm sehr helfen nur wie soll das gehen Wison, das hier ist die Intensivstation."

"Ich wusste nicht einmal das er im Krieg war." sagte Wilson und seufzte Schuldbewusst. "Laut seiner Akte gibt es eigentlich nichts was einen Aufenthalt hier rechtfertigt. Niemand weiß was mit seinem Gehirn ist, ansonsten ist alles was er hat, auch auf einer normalen Station behandelbar, finden sie nicht?"

"Wenn sie das sagen ich stelle mich da nicht gegen Wilson und wenn immer jemand bei ihm ist den er gern hat hilft ihm das vielleicht eher wieder aufzuwachen.", erklärte Cameron während sie zu House sah und der Musik lauschte.

"Deshalb wollte ich ja wissen, was sie denken, als Immunologin und Diagnostikerin." sagte Wilson, da sie unter House ja in vielen Richtungen gearbeitet hat. "nach allem was ich weiß, scheint er ihre Familie zu mögen und auch diese andere Familie."

"Ja da haben sie recht er mag sie und sie mögen ihn, und mit der kleinen Miyu da ist er ein Herz und eine Seele.", grinste Cameron nun Wilson an. "Gut könnten sie das veranlassen das er verlegt wird, Wilson?", denn sie wollte unbedingt bei House bleiben.

"Ja, das mache ich." sagte Wilson und nickte. "Und ich sage ihren Eltern bescheid, damit sie ihre Familie benachrichtigen kann."

"Das ist lieb von ihnen Wilson und da machen sie meiner Familie eine große Freude damit, danke.", lächelte Cameron und streichelte House liebevoll über seine Wange.

Für einen kurzen Moment wurden die Gehirnströme von House wieder Normal, doch erreichte Camerons Berührung und die Musik ihn nicht lange genug, um ihn aus der Welt in der er zur Zeit gefangen war, zu befreien.
Wilson ging zuerst zu Zenker um mit ihm alles zu besprechen und betrat schließlich wieder das Wartezimmer.
"House wird verlegt. Es ist alles unverändert, aber wir, ihre Tochter, Dr.Zenker und ich, haben beschlossen das die Intensivstation für ihn der falsche Ort ist. Er muss vor keinen keimen geschützt werden, sondern braucht Menschen, die ihn mögen und ihm zeigen das er hier vermisst und gebraucht wird." platzte er sofort heraus.

"Das ist schön zu hören Dr.Wilson, dann werden wir mal die Familie benachrichtigen, kann er dann auch Besuch empfangen es werden viele ihn besuchen wollen.", fragte George, der Vater von Cameron den ihm fremden Arzt und Freund von House.

"Ja, das ist der Hauptgrund warum wir ihn verlegen. Allerdings sollten sie sich absprechen, damit nicht mehr als 2 höchstens 3 Leute gleichzeitig da sind, wir wollen ihn nicht überfordern." sagte Wilson.

"Ja das können wir sehr gut verstehen Dr.Wilson und wir werden es auch so einteilen das er nicht überfordert wird da können sie uns vertrauen denn jeder möchte das er schnell gesund wird.", erklärte George während Mary zustimmend nickte.

"Ja, das wollen wir alle." Wilson seufzte. "Und sie sollten auch noch einmal betonen, das es keine Veränderungen gibt, nicht das sich jemand zuviel Hoffnung macht." sagte er, den für Menschen wie Akari, welche er ja vorhin kennen lernen durfte, würde es doppelt so schlimm werden, wenn sie sich vorher zu viele Hoffnungen machen.

"Ja das ist richtig das werden wir betonen sonst ist es für alle viel schlimmer ihn so zu sehen.", sagte Mary und nickte Wilson zu und sah zu ihrem Mann. "Wer ruft zu Hause an, du oder ich?"

"Ich denke wir können beide etwas frische Luft brauchen. Sie bleiben doch sicher noch bei Allison, oder?" fragte er Wilson, welcher nickte. "Siehst du Schatz, dann können wir einen kleinen Spaziergang machen und frische Luft schnappen."

"Ja ich bleibe hier bei ihrer Tochter und bei House keine Sorge gehen sie ruhig etwas spazieren.", nickte Wilson zum Abschied und war froh das sein Freund so eine Familie im Hintergrund hatte und er hoffte das das seinem Freund helfen würde.

Cameron und Wilson halfen bei der Verlegung von House, welches schnell erledigt war. Natürlich hatte man dem Diagnostiker eins der besten Zimmer gegeben, die das General zu bieten hatte, mit Blick aufs Meer. "Auf der Couch können sie sich zwischendurch ausruhen." sagte eine Schwester zu Cameron, den sie wusste das das sitzen bei einem Patienten, für deren Angehörige anstrengend war.

"Danke das ist sehr nett von ihnen, dann kann ich mich zwischendurch etwas erholen und bin trotzdem bei ihm.", lächelte Cameron die freundliche Schwester an und nickte ihr dankbar zu.

"Wir werden es ihm hier auch noch etwas gemütlicher machen. Wenn sie uns sagen würden, was er mag?" Die Schwester sah sie fragend an, den Patienten wie House regierten nicht selten auf äußere Reize.

"Nun er mag die Natur, wenn man hier Naturgerüche rein bringen könnte und er mag Musik die könnte leise mitlaufen das würde ihm sehr gefallen, das weiß ich.", sagte Cameron und sah lächelnd zu der Schwester und nickte abermals.

"Das ist kein Problem, das werde ich erledigen." sagte die Schwester, während House Gehirnströme immer wieder in einen gefährlichen Bereich rutschten.

"Danke das ist sehr nett von ihnen hier hab ich einen USB Stick mit der Musik die er mag.", damit gab Cameron der netten Schwester den Stick und lächelte sie freundlich an.

Diese schloß den Stick an und gleich darauf erhellt der Klang der Musik den ganzen Raum. "Sie sollten mal eine Pause machen Cameron. Ihre Eltern sind etwas an die frische Luft gegangen, vielleicht wollen sie ja einen Kaffee trinken mit ihnen. Ich werde so lange bei ihm Wache halten." bot Wilson ihr an.