Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Wieso, was passiert den dann?" fragte Wilson schmunzelnd und sah sich nach Unterwäsche um, die er ja ebenfalls brauchte.

"Das sage ich ihnen besser nicht sonst petzen sie erst recht.", schmunzelte Diana als ihr kleiner Sohn plötzlich um die Ecke kam.

"Ihnen ist schon klar, das diese Antwort erst recht zum petzen animiert, oder?" fragte Wilson scherzend, als er den Jungen sah. "Hast du dich verlaufen?" fragte er, nicht daran denkend das ja Diana was von einem Sohn gesagt hatte.

"Das ist Ben, mein kleiner Sohn.", sagte Diana nun kopfschüttelnd ob seiner anderen Bemerkungen und dann liebevoll zu ihrem Kind. "Wo kommst du denn her, mein Schatz?", und breitete ihre Arme aus in die der Junge hinein laufen könnte.

Ben lief sofort zu ihr. "Nicht schimpfen Mami, aber die Schule ist doch schon aus, und mit zu Andy konnte ich heut gar nicht, dem ist der Papa krank geworden." versuchte er erwachsen zu klingen.
Wilson lächelte den Jungen an. Er schien ein nettes Kind zu sein.

"Warum sollte ich schimpfen es war gut das du es mir sofort gesagt hast und du her kamst mein Schatz.", liebevoll umarmte Diana ihr Kind und küsste es auf die Stirn.

"Dann bist du gar nicht böse, weil wegen das du noch arbeitest." fragte Ben ehrlich erleichtert, den eigentlich sollte er ja seine Mutter nicht an der Arbeit stören.

"Nein heute habe ich nichts da gegen. Das weißt du doch. Nur musst du noch ein wenig brav sein weil ich noch arbeiten muss.", erklärte Diana ihrem Kind und sah ihn weiter mit leuchtenden Augen an.

"Okay.... " sagte Ben und nickte eifrig. "Wie lange müssen sie den noch arbeiten?" fragte Wilson und sah Diana entschuldigend an. "Ich wollte nicht neugierig sein, aber wenn ich hier fertig bin, wollte ich noch was essen.... sie können Cameron anrufen, ich bin ein verantwortungsvoller Babysitter und ihr Sohn hat doch sicher auch Hunger."

"Ja das wäre eine gute Idee ich muss noch eine halbe Stunde arbeiten und Hunger habe ich auch.", lächelte Diana nun dankbar Wilson an und nickte.

Wilson nickte lächelnd. "Das mache ich gerne." sagte er und sah Ben an. "Was hältst du von Burger King?"

"Oh da bin ich sofort dabei, ich esse die Chickenburger bei denen so gerne.", antwortete der kleine Ben höflich zu dem fremden Mann.

"Den Crispy Chicken?" fragte Wilson, während sie seine Einkäufe bezahlen gingen. "Den esse ich auch am liebsten."

"Ich weiß nicht genau genau ob der so heißt das werden wir dann ja dort sehen.", nickte Ben dem fremden Mann zu.

"Ja, das werden wir." sagte Wilson schmunzelnd und sah zu Diana. "Redet er immer so wie ein Erwachsener, oder liegt das an mir?"

"Ja mein kleiner Ben ist weiter wie andere Kinder und ich unterstützte ihn in allem und helfe ihm wo ich nur kann.", erklärte Diana die gerade Feierabend hatte und alle drei das Clerys verliessen.

"Er hat es sicher nicht einfach bei seinen Altersgenossen." sagte Wilson und sah den Jungen etwas Mitleidig an. "Wobei ich verstehe, das sie ihn unterstützen. Für seine Zukunft ist es sicher gut. Er kann viel werden, eine Chance die nicht viele haben."

"Oh doch er hat einige Freunde und kommt sehr gut klar, aber ich stimme ihnen zu das er es zu etwas bringen kann und wird, das glaube ich ganz fest.", zustimmend nickte Diana wieder Wilson zu.

"Ja, so ein kluges Köpfchen hat alle Möglichkeiten. House ist da wohl ein gutes Beispiel. Er war auch schon immer schlauer als andere." sagte Wilson und sah zu Ben. "Hast du gesehen, da sind Star Wars Figuren in den Happy Meals."

"Oh toll ich mag Star Wars gerne nur kenn ich da keinen House.", erklärte Ben und sah fragend zu dem Mann.

Wilson lachte leicht. "Okay, ich schlage vor das ich auch das Happy Meal nehme, dann hast du Zwei Figuren und House, ist mein bester Freund, der ist auch Super schlau."

"Oh wie toll, ganze zwei Figuren für mich allein, und wo ist dein bester Freund denn, House?", freudig erregt und voller Spannung war Ben nun gespannt was er für Figuren von Star Wars bekommen würden.

"Er ist im Krankenhaus." sagte Wilson ehrlich. "Aber seine Freundin ist bei ihm und passt auf ihn auf."

"Wenn er krank ist ist es gut das er nicht allein ist, und Freunde hat.", sagte Ben mitfühlend so wie er nun mal auch noch war und Diana lächelte ihren Sohn stolz an.

Die nächsten Tage verliefen eher ruhig. Während die einen auf der Suche nach einem neuen Zuhause waren, kümmerten sich die Anderen wieder um den Familienbetrieb. Abwechselnd besuchten sie House im Krankenhaus und sorgten dafür das auch Cameron zwischendurch immer mal raus kam, wenn auch nie lange. Seine Gesundheit blieb jedoch unverändert, lediglich die Schrammen und Hämatome fingen ein wenig an zu verblassen, als seine Gehirnströme plötzlich ruhig wurden. Von einer zur anderen Sekunde wurden die Geräte ruhig.