Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

Cameron geriet nun in helle Panik als das Gerät nun ruhig wurde, sah dann aber das die Gehirntätigkeit nun nicht mehr im gefährlichen Bereich waren deshalb atmete sie erleichtert aus.

"Was ist los?" fragte Wilson, welcher gerade auf der Couch etwas geschlummert hatte, doch als die Geräuschkulisse weniger wurde, erwachte er wieder. "Was... ist was mit House?"

"Die Werte, sie sind nicht mehr im gefährlichen Bereich, das ist doch ein gutes Zeichen oder was meine sie Wilson?", wollte Cameron nun von Wilson wissen denn sie wusste nicht was das zu bedeuten hatte.

Sofort eilte Wilson zu ihr rüber, sah auf das Gerät und lächelte dann. "Ich denke das ist ein sehr gutes Zeichen. reden sie mit ihm, ich gehe Zenker bescheid sagen.

Cameron lächelte Wilson dankbar an und nickte freudig. "Greg ich bin es Allison, wie geht es dir? Wie fühlst du dich?"

Tatsächlich erreichte ihre Stimme ihn dieses mal, und auch ihre sanfte Berührung spürte er nun. Leicht zuckten seine Augenlieder. Und eine einsame Träne erschien in seinem Augenwinkel und ran langsam seine Wange entlang.

Cameron bemerkte das er reagierte und wischte ihm sanft die Träne weg. Sie wusste ja wie viel er leiden musste und hatte auch schon einen Alptraum erlebt bei ihm. Sie nahm seine Hand und streichelte sanft über seinen Handrücken und sagte leise zu ihm. "Greg es ist alles ok, ich bin da und war es immer und alle haben dich sehr vermisst."

Langsam, als währen die Lieder mit Blei gefüllt und viele Kilo schwer, öffnete er die Augen und sah an die Decke, ohne eine weitere Reaktion zu zeigen, bis auf eine weitere, einsame Träne.

Auch diese Träne wischte Cameron wieder sanft weg und sah liebevoll zu House. "Greg ich bin hier bei dir du bist im Krankenhaus.", sagte sie sanft leise und beruhigend zu ihm.

In diesem Moment kam Wilson herein und trat langsam an die beiden heran. Schnell wurde ihm klar was los war und er legte Cameron eine Hand auf die Schulter. "Ich denke er braucht noch etwas Zeit." sagte er, während House weiter an die Decke starrte und versuchte die vergangenen Tage, welche er in der Hölle seiner Vergangenheit verbracht hatte, zu verarbeiten und zurück in die Wirklichkeit zu kommen.

Cameron nickte Wilson zu da sie ihm vertraute und sie hatte die Tränen gesehen und wusste das er wohl in seiner Hölle der Vergangenheit gewesen war. "Ja ich glaube sie haben recht Wilson und mir ist es nur wichtig zu wissen wie es ihm geht, ich bin für ihn da, egal was ist."

"Das müssen sie ihm sagen, nicht mir." sagte Wilson und lächelte leicht. "Dr.Zenker wird auch gleich kommen." fügte er hinzu, als House ganz leicht, Camerons Hand drückte, als würde er versuchen heraus zu finden, ob sie real ist oder sich in Luft auflösen würde.

Cameron nahm die leichte Bewegung wahr nickte Wilson kurz zu und streichelte House nochmal über seine Wange. "Ich bin da und alles ist okay, du hast alle gerettet Greg."

House schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete, drehte er den Kopf ein klein wenig in ihre Richtung. "Mir.... ist kalt." sagte er leise, während seine Augen sie beinahe flehend ansahen.

Cameron lächelte House liebevoll an und umarmte ihn vorsichtig denn sie glaubte zu wissen das er diese Nähe jetzt brauchen würde.

House deutete so etwas wie ein Lächeln an und mit einem leisen "Danke", schloss er wieder die Augen. Dieses mal jedoch, um friedlich ein zu schlafen.
"Das Bett ist breit genug, auch für Zwei." sagte Wilson schmunzelnd und darauf bedacht leise zu sprechen, da er seinen Freund nicht wecken wollte. Schlaf war ja immer noch die beste Medizin.

"Ja ich möchte ihn auch ungerne loslassen, danke Wilson.", damit legte sich Cameron nun ganz vorsichtig zu House lächelte und umarmte House wieder vorsichtig.

Wilson lächelte. "Rufen sie an wenn er ausgeschlafen hat. Ich werde den anderen bescheid sagen.... und Zenker, das er jetzt schläft." sagte er lächelnd und ging zur Tür, den ab jetzt brauchte Cameron wohl keinen Beistand mehr und House mehr Ruhe.

"Danke für alles was sie getan haben für mich und House.", sagte Cameron lächelnd und nickte Wilson zum Abschied zu.

Wilson tat was er versprochen hatte und sagte als erstes Zenker bescheid, rief dann im Plainsboro an und schließlich wählte er die Nummer der Rizzolis.

Als bei den Rizollis das Telefon klingelte ging Angelo ran. "Angelo Rizzoli, wer ist am Telefon und wie kann ich ihnen helfen?"

"Hier ist Dr.Wilson. Steht die Einladung zum Essen noch?" fragte Wilson gut gelaunt.

"Ah Dr.Wilson das ist schön von ihnen zu hören. Natürlich steht die Einladung noch, wann möchten sie denn zu uns kommen?", fragte Angelo nun den freundlichen Arzt.

"Wie währe es mit gleich? Ich kann auch essen mit bringen. Es sind doch alle da, oder?" fragte Wilson ihn.

"Ja es sind alle da, sie brauchen kein Essen mitzubringen hier wurde gekocht also bis gleich dann Dr.Wilson ich freue mich.", sagte Angelo und verabschiedete sich dann von ihm und lächelte und ging nachdem er aufgelegt hatte dann zu den anderen.