Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

Sofort eilte einer von ihnen los, um die erste Hilfe Koffer der Feuerwehr zu holen.
"Er atmet kaum. Vermutlich hat er von dem Gas eingeatmet und der ganze Qualm und Staub der hier unten gewesen sein muss....." sagte der Feuerwehrmann, welcher House gefunden hatte, als Cameron ihn erreichte. "Ich weiß nicht was mit seinem Genick ist, deshalb habe ich mich nicht getraut, ihn zu bewegen."

"Ja das haben sie gut gemacht, wir müssen jetzt nur erreichen das er stabil wird und atmet bis der Krankenwagen ein trifft.", dabei hoffte Cameron das das nicht mehr lange dauern würde.

"Und wie machen wir das?" fragte der Feuerwehrmann etwas unsicher, als von oben der Andere rief, das sie die erste Hilfe Koffer hatten. "Ich lasse sie zu ihnen runter. Je mehr menschen da rum laufen, um so gefährlicher für alle." rief er in die Kuhle hinein.

"Nun dafür bin ich ja da, wir geben ihm zuerst Sauerstoff und dann müssen wir seine Werte kontrollieren wie Blutdruck und so, diese Werte müssen wir stabil halten.", erklärte Cameron und war froh das sie bald den Koffer hatte um House endlich helfen zu können.

Der Mann nickte leicht. "Das mit dem Blutdruck bekomme ich hin, wir haben eins der Modernen Geräte... auch sowas das den Sauerstoff misst, aber damit kenne ich mich nicht aus." sagte er als der erste Koffer die beiden erreichte.

Cameron nickte dem Mann freundlich zu während sie den Körper von House nach möglichen Brüchen abtastete. "Ich bin ja dabei und werde ihnen helfen.", danach als sie das gemacht hatte öffnete sie den Koffer und legte alles bereit was sie brauchten.

Der Feuerwehrmann half ihr, so gut er konnte. Schließlich konnte man House nach oben bringen und kurz darauf traf endlich der Krankenwagen ein. "Wie geht es dem Patienten?" fragte der Notarzt sofort.

Cameron war froh das der Krankenwagen endlich da war. Sie zählte alles auf was sie festgestellt hatte und teilte die Werte mit. "Wo bringen sie ihn jetzt hin?", wollte Cameron noch wissen während der Notarzt nun übernahm mit seinen Sanis.

"Wir bringen ihn ins Vancouver General Hospital." sagte der Notarzt.

"Gut das ist das beste im Moment für ihn, da kann er besser untersucht und versorgt werden. Ich werde später da hin kommen und sehen wie es ihm geht." , sagte Cameron bestimmt und während sie House in den Krankenwagen brachte lief Cameron nach dem sie sich noch bei den Feuerwehrleuten bedankt hatte zu ihren Eltern.

"Wie geht es ihm Schatz?" fragte ihre Mutter sofort.

"Nicht so gut, Mom er ist derzeit stabil, nur hat das Gas und der Qualm seine Lungen angegriffen und man kann nur hoffen sonst keine anderen Organe.", berichtete Cameron ihren Eltern.

"Okay, wir fahren jetzt nach hause, dort könnt ihr euch frisch machen und was essen und dann fahren wir ins Krankenhaus, vielleicht wissen sie dann schon mehr.

"Ja so machen wir es auch, danke Daddy das du und auch du Mom so hinter mir und Greg steht.", sagte Cameron ehrlich und lächelte ihre Eltern bevor sie in den Wagen stieg. "Er kommt ins Vancouver General Hospital."

"Aber natürlich sind wir für euch da, das ist doch selbstverständlich Schatz." sagte ihre Mutter und nahm sie in den Arm. "komm, steig ein, damit wir fahren können." sagte sie dann sanft.

zur selben Zeit erwachte Miyu und fing an zu weinen.

Cameron gab ihrer Mutter einen Kuss und stieg dann in den Wagen und die Camerons fuhren dann los zu sich nach Hause.

Riko wachte davon auf und auch seine Frau, weil die kleine ja in ihrer Mitte lag und weinte. Sofort kümmerte er sich um sein Kind und streichelte es so das es sich beruhigte.

"Wir haben gar keine Windeln und Babynahrung." fiel es Saki erschrocken ein. Alles hatten sie letzte Nacht verloren, doch das schlimmste war, das ihr Baby nicht einmal mehr das nötigste hatte.

Ein Zimmer weiter erwachte Henry und wand sich seiner Frau zu. "Höre ich da wirklich ein baby weinen?" fragte er verwundert.

"Ja wir haben alles verloren, nur das kann man ersetzen, wir sind am Leben und auch unser Kind und das ist wichtiger als alles andere.", erklärte Riko und lächelte Saki an. "Wir sollten mit dem Baby mal in die Küche gehen, die werden bestimmt was haben."

"Ja mein Schatz, das habe ich auch gehört, komm lass uns mal nachsehen.", schlug Susan dann vor und gab ihrem Mann einen Kuss.

"War Allison schwanger?" fragte Henry, der sie ja bisher noch nicht gesehen hatte, während Aki ihrem mann zu nickte. "Aber unsere Kleine braucht doch auch Windeln, sie haben sicher keine Windeln." befürchtete sie.

"Nein Schatz sie ist nicht schwanger, so schnell bekommt man ja auch kein Baby das weißt du doch bestimmt, komm lass uns mal nachsehen.", sagte Susan und stand wie ihr Mann auf und zog sich noch was über.

"Schatz wir gehen einfach mal in die Küche und dort fragen wir nach ob sie Windeln haben ansonsten werde ich uns welche besorgen.", erklärte Riko der mit Miyu aufgestanden war während sich Saki was anzog.

"Dieses Haus ist sehr groß, was wenn wir uns verlaufen oder irgendwo landen wo wir nicht hin sollten?" fragte Saki unsicher, während Henry sich von seiner Frau helfen ließ, den noch sah er ja nichts, wegen der Bandagen.

"Ich hab gehört das im Zimmer nebenan jemand ist wir sollten da einfach mal klopfen.", sagte Riko und sah zu Saki.

"Komm Schatz ich denke wir sollten mal nachsehen nach dem Baby vielleicht braucht es unsere Hilfe.", sagte Susan die ja Schwanger war und so besonders sensibel war.

Henry nickte und ging zur Tür, den hier kannte er sich ja bestens aus. Und auch Saki nickte, im Zimmer nebenan. "Ja, du hast recht, es tut mir leid Schatz, das ich so verunsichert war, statt dir zu vertrauen."

"Das macht nichts, ist ja eine neue unbekannte Umgebung.", erklärte Riko und öffnete die Tür und auch Henry nebenan machte das gleiche.

"Schatz, ich glaube da ist jemand, aber ich kenne ihn nicht." sagte Henry, der gelernt hatte, mit Ohren, Nase und Hände zu sehen. Saki, welche hinter ihrem Man stand, sah erschrocken zu dem mann mit den bandagierten Augen.