Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

Als Frau brauchte Cameron länger und als sie fertig war kam sie auch ins Wohnzimmer. "Ich bin fertig, wir können los Greg.", sie sah ihren Begleiter auch bewundernd an. "Du siehst echt gut aus mein Lieber."

"Ich würde sagen, mein Geschmack war besser." sagte House und sah sie lächelnd an, während er die Schmuckschachtel aus der Tasche nahm. "Da fehlt aber noch etwas." sagte er und hielt sie ihr hin.
Kette

"Danke Greg.", sagte Cameron etwas verlegen, sie hatte ja seinen Blick gesehen. "Ist....ist die etwa für...für mich?", konnte sie nur überrscht stammeln.

"Die ist ja wunderschön." sagte ihre Mutter und betrachtete die Kette. "Schatz sie nur, was er ihr geschenkt hat." wand sie sich an ihren Mann.
"Für mich ist sie bestimmt nicht." sagte House grinsend und wirkte im nächsten Moment doch tatsächlich etwas unsicher, als er fragte: "Soll ich.....?" dabei deutete er auf das Schmuckstück.

"Ja du darfst sie mir gerne umlegen, vielen Dank sie ist wunder, wunderschön.", mit strahlenden Augen sah Cameron zu ihren Eltern und schließlich dankbar Greg an.

House nickte und nahm die Kette aus der Schachtel, um sie ihr anschließend um zu legen, wobei seine Fingerspitzen leicht ihren Nacken berührten. "Die Kette betont deine Augen." sagte ihre Mutter lächelnd, beugte sich vor und flüsterte ihr zu. "Er muss dich doch lieben."

Diese Berührungen gingen Cameron durch und durch, wieder fingen die Schmetterlinge in ihrem Bauch zu fliegen. Sie lächelte nickend ihre Mutter an. "Ja das tut sie, Greg hat wirklich Geschmack und sie passt perfekt zu mir und dem Kleid."

House schmunzelte leicht, da er die leichte Gänsehaut bemerkte, die sie bekam. "Wollen wir los, sonst kommen wir noch zu spät." sagte er, betont leise.

"Ja wir können los, ich freue mich schon sehr auf den Abend mit dir.", sagte Cameron nun auch leise zu House.

"Ich habe befürchtet das du das sagst." grinste House und nickte ihren Eltern zu, bevor sie das Haus verließen. "Und wo genau geht es jetzt hin?" fragte er Cameron.

Cameron verabschiedete sich auch von ihren Eltern und verließ mit House das Haus. "Ja wir gehen in den Jade Garden, ein gehobenes Restaurant, mit Cocktail- und Tanzbar, es wird dir dort bestimmt gefallen glaub mir."

"Wieso glaubst du, das mir ein ... wie sagst du? Gehobenes Restaurant gefallen wird?" fragte House, ohne Hintergedanken.

"Na weil ich dich und deinen Geschmack kenne, durch Wilson weiß ich das du die asiatische Küche liebst.", entgegnete Cameron ihm schmunzelnd.

"Zu Weihnachten, in Papschachteln am Kamin, ja." grinste House.

Sämtliche Farbe war aus dem Gesicht von Cameron entschwunden und sie sah House entsetzt an. "Aber...aber was....was machen .....wir ..denn jetzt nur?"

House lachte leicht. "Essen gehen?" fragte er dann. "Es ist dein Abend, du hast verloren."

"Gut, in Zukunft lässt du solche Spielchen, damit das klar ist.", sagte Cameron die das gar nicht lustig fand und das solte House auch spüren in dem sie ihn kalt ansah.

"Und du behauptest mich zu lieben." grinste House jedoch. "Ich bin wie ich bin."

"Wer sagt denn das, das behauptest sowieso nur du House, es ist nicht so, glaub mir.", warf Cameron den Ball zurück und hatte plötzlich keine Lust mehr mit ihm auszugehen.

"Das ich so bin wie ich bin?" fragte House sie nachdenklich.

Cameron schüttelte nur verständnislos mit ihrem Kopf und sah House enttäuscht an. "Ich glaube es ist besser wenn wir wieder zurück gehen, ich hab einfach nicht mehr große Lust mit dir auszugehen."

"Ja, offenbar ist es besser." sagte House und schüttelte nun seinerseits den Kopf. Abermals fragte er sich, warum sie ihn hier her gebracht hatte, wenn sie von ihm doch nur genervt war.

Cameron bemerkte seine Enttäuschung und ihr wurde klar das er ja nichts schlimmes getan hatte. Es war ja wie bei ihrem ersten Date was sie sagte, der Junge neckte das Mädchen weil er es nicht besser wusste. Sie lenkte schließlich ein. "Wir sollten das ganze vergessen und einfach losfahren und einfach einen schönen Abend haben."

House sah sie kurz nachdenklich an, während er innerlich schon aufatmete und nickte schließlich schmunzelnd. "Schön wird er auf jeden fall, du musst ja zahlen." scherzte er nun wieder auf seine freche Art und hielt ihr dann doch tatsächlich die Wagentür auf.

Cameron nickte ihm dankbar zu und lächelte während sie auch innerlich aufatmete. "Danke das hoffe ich auch."