Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Chü-Shögi." forderte House, was die frau noch mehr lächeln ließ. "Sehr gute Wahl, das ist besser als die normalen, besser und für klügere Leute, da wird Frau viel lernen." stellte sie fest. "Wenn sie das sagen wird es schon stimmen, dann nehmen wir das bitte.", die nette ältere Dame war Cameron sehr sympatisch und sie lächelte ihr dankbar zu und nickte. "Ich werden holen." sagte die Frau und verschwand hinter dem Vorhang.

"Du scheinst sie sympatisch zu finden." stellte House grinsend fest. "Was soll das heißen, damals?, einmal sah Cameron nun House verwundert an. "Erzähl mir von damals was da war, bitte", bat sie ihn nun. Offenbar war ihre Erinnerung doch nicht mehr so gut, wie sie bisher dachte. Das war natürlich nicht unbedingt verwunderlich, war sie damals ja noch sehr klein gewesen. "Du hast versucht dich unter den Regalen zu verstecken, weil du Angst hattest. Mrs. Chiang wollte dich unter dem Regal hervor holen, als ich in den Laden kam, aber du hast gekreischt und dann zugebissen." grinste er. "Oh je das tut mir echt sehr leid, nur hatte ich damals sehr große Angst weil ich allein war und nicht wusste wo ich war.", beschämt sah Cameron nun House an.

"Yap, ich erinnere mich noch dran, das du geweint hast, weil du dachtest, du bist plötzlich in einem fremden Land gelandet. Du hast Dorothys rote Schuhe. Offenbar haben deine Großeltern dir zu viele Märchen vor gelesen." grinste House, fügte aber hinzu, das die Chiangs damals sehr schlecht englisch sprachen, beziehungsweise gar nicht.
"Na sicher haben sie mir immer Märchen vorgelesen das tun Großeltern nun mal und ich meine mich zu erinnern, das die mich nicht verstanden haben.", das House mehr wusste von damals war Cameron klar, auch war sie ja noch sehr klein. "Nein, nicht wirklich und wie es ihre Art war, wurden sie auch sehr laut, was dich noch mehr verängstigte." sagte House, der damals ja zuerst gar nicht wusste, was da los war. Im ersten Moment hatte er gedacht, das das Kind der Besitzer, unter dem regal saß und womöglich fest saß. "Ja das stimmt du hast recht, was hast du damals gedacht und mir dann schlussendlich geholfen.", denn an alles erinnerte sich Cameron ja weil sie so klein war nicht mehr. House erzählte ihr, was er damals dachte und dachte an den Tag zurück.....

"Als mir klar wurde, das unter dem Regal ein englisch sprechendes Kind steckt, dachte ich zuerst das sie dich entführt haben, immerhin sprach dort keiner englisch, damals noch nicht."

"Was passierte dann, was hab ich bzw. du dann gemacht? Wie ging es weiter?, fragte Cameron nun House da sie sich ja nicht mehr an vieles erinnern konnte.

"Ich wollte natürlich die Polizei rufen, aber Mrs. Chiang hielt mich zurück. Sie redete auf mich ein, versuchte mir zu erklären, was los war. Sie war verdammt erleichtert, als ihr klar wurde, das ich ihre Sprache verstand." House grinste leicht. "Ich habe dann alle weg geschickt, natürlich trauten sie mir nicht, es hätte ja alles ein Trick sein können, um den Laden aus zu räumen. Sie gingen schließlich vor den Laden, so hatten sie ja alles im Blick und ich habe mich einfach neben das regal, auf den Boden gesetzt, habe dir einen Schokoriegel unter das Regal geschoben und dir gesagt, das das besser schmeckt, als eine Frauenhand."

"Ich erinnere mich dunkel an den Schokoriegel der hatte irgendeine Füllung die ich nicht kannte aber er schmeckte einfach himmlisch.", schwärmte Cameron als diese Erinnerung wieder hoch kam.

House grinste schief. "Es war flüssiges Caramel." erinnerte er sich und du sahst, als du kurz darauf deinen Kopf unter dem Regal vor gesteckt hast, ziemlich verklebt aus."

"Ja stimmt daran kann ich mich erinnern was hast du da bloss von mir gedacht? Du hast mir aber ganz sanft das Gesicht und den Mund abgewischt das war sehr schön.", das war so schön gewesen und Cameron sah auch jetzt mit funkelnden Augen House an.

"Ich habe gedacht, das doch irgendwer so ein Kleines Mädchen vermissen müsste und ob die dich wieder erkennen würden, so dreckig wie du nun warst." schmunzelte House und erinnerte sich noch, als währ es gestern gewesen. "Ich hätte dich erkennen müssen, als du vor einem Jahr in meinem Büro gestanden hast, um dich zu bewerben. Du hast noch immer diese freche, direkte Art, wenn du dir bei etwas sicher bist. So wie damals, als du endlich unter dem regal hervor kamst und dich einfach auf meinen Schoß gesetzt hast. Ich weiß bis heute nicht, warum du das getan hast. Kurz vorher warst du nur am weinen gewesen, hast dich vor Angst verkrochen und einen Schokoriegel später..... Deine Eltern hätten dich vor ännern mit Schokolade warnen sollen."

"Ich weiß auch nicht warum aber mir hat eine innere Stimme geflüstert das ich dir vertrauen kann und ich hab darauf gehört und und ich bin damit auch gut gefahren.", erklärte Cameron warum sie damals so schnell Vertrauen hatte zu einem wildfremden Menschen.

House lächelte und es war keins dieser Lächeln mit Hintergedanken. "Du hast von mir erwartet, das ich dich zu deiner Großmutter zurück bringe."

"Oh und warum hast du das nicht getan,? Ich weiß ja nur das mich Granny später hier abgeholt hat, oder?", fragend sah Cameron nun zu House.

"Woher sollte ich den wissen wer deine Großmutter ist und wo sie steckt?" fragte House sie. "Das Beste in so einem Fall war, ab zu warten und da du den Zauberer von OZ offenbar mochtest, hab ich dir einfach die Geschichte erzählt, bis deine Großmutter irgendwann in den Laden kam. Du bist sofort zu ihr gelaufen und ich hab das Weite gesucht, bevor sie auf blöde Ideen kam."

"Und das hättest du nicht tun müssen, Granny wollte sich noch bei dir bedanken und ich auch. Ich hab das niemals vergessen.", ja Cameron musste sehr oft an ihn denken und jetzt war sie froh und glücklich das sie mit ihm jetzt hier war so viele Jahre später.

"Das kann sie ja gerne nachholen." grinste House, als die Verkäuferin zurück kam.

"Jetzt ist es zu spät dafür und ich denke sie braucht das nicht zu wissen, ok.", bittend sah Cameron zu House bevor sie sich der älteren Dame widmete die gerade zurück kam.

"Wieso nicht?" fragte House sie verwundert, während die Frau Cameron das Spiel zeigte.

"Ich will dir unnötige Fragen ersparen die meine Granny dir stellen würde.", gab Cameron ihm zur Antwort und lächelte die nette Frau an. "Was bekommen sie denn jetzt von mir?"

"Was für Fragen?" fragte House nun doch irritiert wirkent, während die Frau Cameron den Preis nannte.

"Cameron lächelte sie an und gab ihr das Geld für das Spiel bevor sie sich wieder House zu wand. "Warum du weg gelaufen bist, ist doch logisch."

House sah sie nachdenklich an und seufzte nickend. "Danke." sagte er, den es war klar das er, wenn ihre Großmutter nachfragen würde, die Gründe für sein Verhalten offen legen müsste und außer Cameron, wusste ja niemand von seiner Kindheit. "Wir sollten uns beeilen."

"Ja da hast du recht das sollten wir machen.", lächelte Cameron während sie der Dame dankte und sie sich beide verabschiedeten und zu dem Auto gingen.

Kurze Zeit später erreichten sie das Grundstück ihrer Familie. "Okay, hier ist die Tüte, ich weiß genau was ich gekauft habe, also versuch nicht was aus zu tauschen, wir haben einen deal."

"Ja das habe ich nicht vergessen, hier ist deine Tüte und auch du denk daran ich weiß nähmlich auch was ich gekauft habe.", erklärte ihm Cameron und lächelte dabei verschmitzt.

"Solange du dich an die Regeln gehalten hast." sagte House grinsend. "Wer weiß, vielleicht benehme ich mich dann auch heute Abend." scherzte er.

Cameron sah House fest in die Augen und nickte. "Das habe ich, ich spiele ehrlich lieber Greg, nun lass uns uns umziehen und dann losfahren sonst wird es zu spät."

House brauchte nicht lange und wartete schließlich im Wohnraum auf Cameron, um ihr den Schmuck zu geben.