Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Den perfekten Schwiegersohn." sagte House und schmunzelte dann. "Und das ist im Endeffekt der Mann, der dich auf Händen trägt....sprichwörtlich gesehen."

"Das ist also dein großer Plan? Du vergisst dabei aber das ich hier bleibe und nicht mehr nach Princeton zurückkehren werde.", offenbar schien er das vergessen haben dachte sich Cameron.

"Nein, das habe ich nicht vergessen, aber damit musst du dann klar kommen. Wie willst du deiner Familie erklären, das du den perfekten Mann einfach so aufgibst." stellte House fest, als sie den Wagen wieder erreicht hatten.

"Ich muss gar nichts erklären, vielleicht hast du noch den anderen wichtigen Punkt vergessen, die Party und meinen Freund.", jetzt grinste Cameron und fühlte sich auf der Siegerstraße.

"Stimmt, deine Familie wird sicher begeistert sein, das du sogar gleich Zweispurig fährst und den armen alten Krüppel, der dir jeden Wunsch von den Augen abließt, für einen jungen, gesunden einfach sitzen läßt." House grinste noch immer, allerdings hoffte ein Teil von ihm auch, das sie spürte, das sein Verhalten nur einen Grund hatte. Sie nicht zu verlieren.

Cameron vermutete in ihrem inneren das er sie nicht verlieren wollte aber sie wollte jetzt und hier nicht nachgeben. "Wieso zweispurig wir sind doch nicht zusammen und ich glaube meine Familie findet das bestimmt sehr schnell raus."

"Deine Familie weiß es aber nicht und wie sollen sie es heraus finden, wenn ich meine Rolle ab jetzt perfekt spiele. Sie bekommen es höchstens raus, wenn du es ihnen sagst und damit währ es sowieso alles egal und ich könnte einfach nach Princeton zurück und du deinen Teil der Abmachung einlösen." sagte House und hoffte das es nicht so weit kommen würde. "Deine Familie währ sicher sauer, zu hören, wie sehr du sie belogen hast."

Cameron schnappte kurz nach Luft und im ersten Moment wollte sie ihm an den Kopf werfen das sie es schon wussten aber sie würde ihn verlieren das wusste sie. Sie schwieg kurz und lenkte ein. "Wir werden ja noch sehen wer am Ende gewinnt."

"Yap, werden wir." stellte House fest, als ihm etwas ein viel. "Wo wir gerade in der stadt sind, wollen wir da nicht gleich das Spiel besorgen?"

"Von welchem Spiel redest du?, leider wusste Cameron nicht von was er redete und sah House deshalb vollkommen perplex an.

"Na Shögi, du wolltest doch das ich dich unterrichte." erinnerte House sie. Den der Laden in dem sie sich damals, das erste mal getroffen hatten, war ja ganz in der Nähe.

"Achso stimmt das habe ich total vergessen, es ist ganz in der Nähe, gehen wir schnell hin.", lächelnd und nickend schüttelte Cameron mit ihrem Kopf und setzte sich in Bewegung.

"Gib es zu, du wolltest dich nur vor dem unterricht drücken." schmunzelte House und ging neben ihr her. Er wusste zwar das der Laden in der nähe sein musste, aber wo genau, wusste er nicht mehr.

"Nein, das stimmt nicht ich hab es nur vergessen, wir sind gleich bei dem Laden an dem wir uns kennen gelernt haben vor vielen vielen Jahren.", dabei sah Cameron nun zu House der neben ihr ging und sie fühlte sich in diese Zeit gerade zurück gesetzt.

House spürte ihren Blick, wusste damit aber nichts an zu fangen. In solchen Dingen war er immer noch wie ein Junge, da er sowas ja nie erfahren hatte. "Muss ich mir gerade Sorgen machen?" fragte er deshalb, das man ja nie wissen konnte, was in ihrem hübschen Kopf gerade vor sich ging.

"Nein musst du nicht ich hab nur gerade an damals gedacht wo wir uns kennen lernten.", sagte Cameron ehrlich denn das wühlte sie schon ein wenig auf.

"Wieso erinnerst du dich daran überhaupt so gut? In dem Alter hat man das meiste doch schnell wieder vergessen." stellte er fest.

"Normalerweise hast du recht aber das war ein prägendes Erlebniss für mich gewesen das man niemals vergisst.", lächelnd nickte Cameron House zu während sie den Laden erreichten. "Wir sind da."

House blieb stehen und betrachtete das Geschäft, welches noch immer so aussah, wie damals. "Würde mich nicht wundern wenn noch die selbe Familie darin arbeitet." stellte er fest.

"Ja das kann gut möglich sein, hier hat sich in den vergangenen Jahren nicht viel verändert, aber seit damals war ich nicht mehr in diesem Geschäft.", erklärte Cameron und lächelte House zu.

"Da haben wir ja was gemeinsam." sagte House und öffnete die Tür zu dem Geschäft, welches sich auch innen nicht verändert hatte.

Cameron sah sich ebenfalls um und stellte verwundert fest das sie sich an alles erinnerte nur schien es heute viel kleiner als früher zu sein. "Mir kommt es kleiner vor als damals.", sprach sie nun laut aus und sah wieder zu House.

Dieser grinste schief. "Kein Wunder, damals warst du auch ein Zwerg, da hat alles größer gewirkt als es war." stellte er fest, als eine alte Frau hinter einem Vorhang hervor kam, die Kundschaft anlächelte und fragte, ob sie helfen könne.

"Ja das können sie tatsächlich, haben sie das Shogi Spiel?", dabei lächelte Cameron die nette ältere Dame an und sah dann wieder zu Haouse.

"Nun Greg, da du mir das beibringen wirst solltest du der netten Dame sagen was für eine Variante du haben möchtest.", lächelnd sah Cameron erst die Dame und dann House an.