Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Tut mir leid das ich euch nicht so bewirten kann, wie es sein sollte. in ein paar tagen geht es dem Arm sicher besser." sagte Sofia und sah dann zu Hiroto. "Du hast doch einen Führerschein, oder?"

"Das macht doch nichts Sofia, du bist doch verletzt da versteht das doch jeder.", sagte Keiko und lächelte ihre Freundin an. "Ja das habe ich, ich kann Auto fahren, warum fragst du Sofia?", wollte Hiroto wissen und sah Sofia fragend an.

"Weil Grace recht hat, ihr braucht neue Kleidung, in erster Linie und alles andere werden wir dann auch nach und nach besorgen. Vor allen Dingen ein neues Heim braucht ihr." sagte Sofia. "Wir werden uns also einige Immobilien ansehen."

"Ja daran habe ich noch gar nicht gedacht, wir haben ja nichts retten können.", sagte Hiroto und verstand nun Sofias Einwand mit dem Führerschein.

"Doch, ihr habt das wichtigste gerettet, euer Leben und alles andere ist zu ersetzen." sagte Sofia lächelnd. "Und ihr habt Freunde, die euch dabei helfen."

"Das stimmt Sofia das wir alle Leben und es uns allen soweit gut geht ist das allerwichtigste.", sagte Keiko und sah Sofia dankbar an. "Wie geht es unseren Kindern, Saki und meiner kleinen Enkelin?", wollte Keiko nun wissen die ja nicht hier waren und sah dabei Grace fragend an.

"Miyu und Akari fühlen sich offenbar sehr wohl. Die Kleine unterhält die ganze Familie und auch Akari ist eine Bereicherung für uns, also ob sie sie wieder bekommen, überlegen wir uns noch." scherzte Grace. "Saki scheint noch am meisten mitgenommen zu sein, von den Ereignissen von letzter Nacht und sie hat schreckliche Angst uns zur Last zu fallen, oder auch nur ohne Aufforderung zu atmen, aber das bekommen wir auch noch hin. Und ihr Riko versucht einfach die Kontrolle zu behalten und für seine Familie da zu sein, wie jeder guter Mann. kommen sie doch heute zum Kaffee zu uns."

Hiroto und Keiko sahen Grace entsetzt an. "Wir sind zwar dankbar aber wir geben unsere Kinder nicht her. Und zum Nachmittagskaffee kommen wir natürlich vorbei.", das sagte Keiko die aber auch wusste das das ein Scherz war.

"Da werden sich ihre Lieben sicher freuen." sagte Grace lächelnd, welche nur ihren Tee trank, gefrühstückt hatte sie ja schon.
Andernorts war die Stimmung nicht ganz so locker, im Gegenteil. House hatte man auf die Intensivstation gebracht, zu der natürlich nicht jeder einfach Zutritt hatte.

Allison ging mit ihren Eltern zur zu der Station und kurz darauf standen sie am Eingang zur Intensivstation wo sie dann auch klingelte.

Kurz darauf erschien eine Schwester an der Tür. "Zu wem wollen sie den?" fragte sie höflich, den sie konnte ja nicht jeden einfach auf die Station lassen.

"Zu Dr.Gregory House, er wurde heute eingeliefert von Vancouver Island, ich hab ihn da erst behandelt, mein Name ist Dr.Allison Cameron.", sagte Cameron zu der freundlichen Schwester an der Tür.

"Achso, sie sind die Ärztin vom Unfallort. Kommen sie rein, der Doktor wird gleich mit ihnen reden. Sie können da drüben warten." sagte die Schwester, öffnete die Tür und deutete auf einen Warteraum, der noch vor einer weiteren Sicherheitsschleuse lag.

"Danke das ist sehr freundlich von ihnen ich werde da auf den Arzt warten.", dabei lächelte Cameron die freundliche Schwester an und ging in den Warteraum mit ihren Eltern.

Die Schwester sagte dem behandelnden Arzt bescheid, welche schon ein paar Minuten später in den Warteraum kam. "Dr.Cameron?" fragte er, da er ja nicht wusste, wer von den Leuten da sie war.

Allison stand auf und ging zu dem Arzt. "Ich bin Dr.Cameron und ich bin die Verlobte von Dr.House, wie geht es ihm?", wollte sie besorgt wie sie war von dem Kollegen wissen.

Mary sah zu ihrem Mann, den das die Zwei verlobt waren, war ihr neu, doch ihr Mann schüttelte kurz, kaum merklich den Kopf, den ihm war klar, warum seine Tochter sowas sagte.
Der Arzt jedoch sah das nicht und nickte Cameron zu. "Kommen sie bitte mit in mein Sprechzimmer, da können wir ungestört reden."

"Ja natürlich komme ich mit ihnen mit, wartet ihr hier auf mich?", fragend sah Cameron ihre Eltern an.

"Ja, natürlich Schatz." sagte Mary und Beide nickte, bevor der Artz mit Cameron verschwand.
"Ich bin Dr. Thomas Zenker, setzen sie sich doch Bitte Dr.Cameron." sagte er und bot ihr einen Platz an.

"Danke.", sagte Cameron und setzte sich auf den Stuhl den der freundliche Kollege ihr anbot. "Sie wollten mit mir sprechen, was ist passiert, und warum liegt er auf der Intensivstation?"

"Um ehrlich zu sein, wir wissen es nicht ganz genau." sagte der Arzt. "Er hat einige gebrochene Rippen, der Linke Arm ist ebenfalls gebrochen und das mit der Lunge, wissen sie ja schon. Allerdings konnten wir sonst nichts feststellen. Dennoch hat er das Bewusstsein nicht wiedererlangt bisher." er sah sie ernst an. "Wir können nicht ausschließen, das sein Gehirn Schaden genommen hat."

"Nun sie wissen ja selbst das so was vorkommen kann, aber ich bin schon froh das keine anderen Organe betroffen sind. Wie gehen sie jetzt weiter vor in der Behandlung?", das House Schäden am Gehirn haben könnte versetzte Cameron einen heftigen Schlag in ihrem Herzen trotzdem zwang sie sich ihren Kollegen anzulächeln.

Dr.Zenker erklärte ihr wie sie House behandelten und sah sie dann wieder ernst an. "Wenn sie zu ihm gehen, werden sie auch merken, das es Kämpft, wir wissen nur nicht, ob er zurück ins Leben will." sagte er ruhig, den wenn dem nicht so war, waren die Chancen das er wieder gesund wurde schwindend gering.

"Ja ich weiß das er zurück kommen will, er hat mich eine große Familie und viele Menschen im Rücken die für ihn beten. Bringen sie mich bitte zu ihm.", bittend sah Cameron ihren Kollegen an, denn sie wollte jetzt einfach nur bei House sein.

Zenker nickte und brachte sie zur Schleuse. "Wir achten hier sehr darauf, das keine Keime auf die Station kommen. In dieser Schleuse werden sie Desinfiziert und dahinter bekommen sie dann die übliche Schutzkleidung. Eine Schwester bringt sie dann zu seinem zimmer."