Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Ja ich kenne diese Prozedur und bin froh das sie auch hier angewendet wird, vielen Dank noch für ihre Hilfe, Herr Kollege.", lächelnd verabschiedete sich Cameron von ihrem Kollegen bevor sie in der Schleuse verschwand und bald endlich House wieder sah.

"Wenn etwas ist, klingeln sie. Die Geräte sind aber auch alle mit dem Schwesternzimmer verbunden." sagte die Schwester kurz darauf zu Cameron.
House Gesicht war geschwollen und hatte alle möglichen Farben angenommen, wie die meisten seiner Körperteile, doch er verspürte keinen Schmerz. Sein Herzschlag war langsam, aber regelmäßig, doch seine Gehirnströme schlugen immer wieder in gefährliche Bereiche aus.

Cameron sah die Schwester an und nickte. "Das werde ich machen, haben sie vielen Dank.", sagte Cameron setzte sich zu House und strich über seine Wange so sanft und zärtlich wie sie konnte.

Der Diagnostiker merkte davon jedoch nichts, er war gefangen in einer Welt, zwischen den Welten, in der er sich seiner Vergangenheit stellen musste. Für ihn war es wie eine Reise, direkt in die Hölle.

Von all dem ahnte man auf der Insel nichts, dort war die Feuerwehr und Polizei damit beschäftigt, der Ursache der Explosionen auf den Grund gingen. Dazu gehörte es auch, das sie die Bewohner befragen mussten und so klingelten sie am frühen nachmittag bei den Rizzolis.

Grace ging zur Tür öffnete sie und sah erstaunt und verwundert die Leute an die vor ihrer Türe standen. "Ja bitte wie kann ich ihnen helfen?"

"Wir suchen Familie Nura. Man sagte uns, das wir sie hier finden." sagte der Polizist und stellte sich und seinen Kollegen vor.

"Ich bin Grace Rizzoli, kommen sie bitte rein, hier sind nur die jungen Leute von der Familie Nura, die Eltern sind bei meiner Schwester untergebracht und kommen später zum Nachmittagskaffee.", erklärte Grace den Leuten die Aufteilung.

"Danke, dann würden wir gerne erst einmal mit denen reden die hier sind. Wann genau kommen den die Anderen, vielleicht können wir dann gleich hier alles erledigen." sagte der Beamte höflich.

"Nun wenn alles normal läuft müssten die in einer halben Stunde kommen, sie wollten Kleidung und die Dinge des täglichen Lebens einkaufen und dann direkt hier her kommen.", sagte Grace freundlich zu dem Beamten.

"Das passt sich ja sehr gut. Können wir irgendwo in Ruhe mit den Leuten reden. ich denke es ist nicht nötig, das wir jeden Einzeln befragen, oder Daniel?" wand er sich an seinen Kollegen.

"Nein ich denke eine Person langt vollkommen Lukas.", und nickte seinem Kollegen zu. "Sie können ins hintere Wohnzimmer dort sind sie ungestört ich führe sie hin und hole mal Riko den Sohn der Nuras.", sagte Grace freundlich zu den Beamten.

"Danke." sagte Lukas und nickte. bisher gab es ja keinen Grund das sie glauben mussten, das es sich hier um eine Straftat Handelte.
Saki und Akari führten Riko gerade ihre neuen Kleider vor.

"Die sind wirklich hübsch und stehen euch total gut, als ob sie für euch gemacht wurden.", lobte und schwärmte Riko seiner Frau und Schwester vor wie schön sie waren.

Grace hatte das mitbekommen und musste schmunzeln. "Riko kommst du mal mit da möchte dich jemand sprechen von der Polizei zu den Vorfällen gestern."

"Die Polizei?" fragten seine Frau und seine Schwester wie aus einem Mund, während sich die Kleine Miyu am Boden, über ihre vielen neuen Spielsachen freute. Fröhlich baute sie mit ihren Bausteinen, oder versuchte es zumindest und Kaute an den Sachen herum.

"Ja aber keine Angst das ist normal das man auch die betroffene Familie befragt, komm bitte mit die Herren warten schon Riko.", sagte Grace und versuchte die beiden Frauen zu beruhigen.

"Müssen wir auch mit denen reden?" fragte Akari etwas ängstlich, während Riko nickte und zu Grace ging. Sie hatte noch nie mit der Polizei zu tun gehabt.

"Nein sie werden nur mit Riko und auch mit euren Eltern reden Akari also hab keine Angst und bleib bitte hier.", sagte Grace und sah lächelnd zu Miyu die das alles nicht kümmerte sie war beschäftigt und gluckste vergnügt.

Akari nickte seufzend und tat wie ihr geheißen. Sie setzte sich auf eine der Couches um ab zu warten.
"Diese Familie hatte Glück, das ihnen das Unglück hier bei uns widerfahren ist und nirgends Anders. Ich weiß von Familien in Großstädten, die in Obdachlosenheimen gelandet sind. Sowas könnte bei uns nicht passieren." sagte Lukas zu seinem Partner.

Daniel der andere Beamte nickte und sah seinen Kollegen an. "Da hast du vollkommen recht Lukas, ich hab schon gehört von dieser Familie, sie haben schon viel getan für unsere kleine Stadt, aber hier könnte das wirklich nicht passieren stimmt."

"Deshalb habe ich auch die Beförderung ausgeschlagen." erzählte Lukas, als Grace und Riko herein kamen.

"Das war auch gut, ich hätte ungern meinen Partner verloren.", sagte Daniel mit fester Stimme und stand wie Lukas auf als Grace und Riko herein kamen. "Sie wollten mit mir sprechen, ich bin Riko Nura.", sagte er freundlich.

Lukas stellte sich und seinen Partner abermals vor. "Das ist nur eine Formalität, ihnen wirft niemand was vor, im Gegenteil, bisher spricht alles dafür das es ein Unfall war, für den niemand was kann." sagte er gleich, um den Mann zu beruhigen, er hatte schließlich schon genug zu verarbeiten.

Riko beruhigte sich tatsächlich weil er spürte das die beiden Polizisten ihm nichts böses wollten. "Und was kann ich denn nun für sie tun, was haben sie noch für Fragen?", fragte er freundlich.

"Wir müssen von ihnen wissen, wie die Abläufe waren. Wieso das Restaurant geschlossen wurde. Wann es zur ersten Explosion kam, eben einfach alles an das sie sich noch erinnern, nichts spezielles bis jetzt. Sollten dabei Fragen aufkommen, werden wir diese natürlich stellen, aber wie gesagt, es ist reine Rutine. Deshalb sind wir auch her gekommen und haben sie nicht auf Revier gerufen." erklärte Lukas, dem solche Befragungen immer etwas unangenehm waren, weil er wusste, das sich die Menschen trotz aller Beteuerungen, meistens wie Verbrecher vor kamen.

"Wir hatten eigentlich ganz normal geöffnet doch dann tauchte Dr.House dort auf...", begann Riko zu erzählen und dann fuhr er fort was alles danach passierte.