Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

Lukas und Daniel stellten hier und da eine Frage, um die zusammenhänge besser zu verstehen, nickten ab und an verstehend und versuchten auch etwas Trost zu spenden. So wie bei Riko ging es kurze Zeit später auch bei seinen Eltern, welche die Beamten gemeinsam vernahmen, um somit zu verstärken, das sie ihnen nichts unterstellten. Es ging nur um die Abläufe des Unglücks.

Akari sah ängstlich zur Tür, als ihr Bruder endlich zurück kam. "Kommen wir ins Gefängnis?" fragte sie etwas Naiv, doch man hörte sowas ja immer wieder, gerade bei Ausländern soll es bei manchen Polizeistationen richtige Feindlichkeiten geben.

"Nein Schwesterherz wir kommen nicht in das Gefängnis wir haben ja auch nichts schlimmes getan. Sie haben mich nur gefragt was alles passiert ist gestern Abend.", sagte Riko beruhigend und legte seiner Schwester beide Hände auf die Schulter und sah ihr in die Augen während die kleine Miyu mal wieder nach Aufmerksamkeit verlangte.

Saki setzte sich zu ihrer Tochter, um mit ihr zusamen Türme zu bauen. Bzw. Saki baute und Miyu warf sie um.
"Nein, das haben wir nicht, aber ich habe schon oft gelesen, in Zeitungen, das Unschuldige ins Gefängnis mussten." sagte Akari, atmete aber auf.

"Ja das sind alte Schauergeschichten, die Menschen hier sind aber anders und hilfsbereit und die beiden Beamten waren echt nett und freundlich, sie wollten halt nur von mir wissen was passiert ist.", sagte Riko lächelnd und nahm seine kleine Schwester in den Arm.

"Ich hoffe die sind auch zu Mom und Dad nett." sagte Akari und lehnte sich kurz an ihren Bruder, bevor sie sich wieder von ihrem Bruder löste und ihn strahlend fragte, ob sie ihm jetzt die letzten Sachen zeigen darf.

"Ja ich würde das sehr gerne sehen Akari.", lächelte Riko seine kleine Schwester an als plötzlich die Tür aufging und ihre Eltern reinkamen. "Wir möchten das auch gerne sehen."

"Mom, Dad." rief Akari und lief zu ihnen und auch Hiyu sah von ihrem Spiel auf, strahlteund krabbelte sofort brabbelnd in Richtung der Großeltern.

Die Eltern umarmten ihre Tochter und lächelten und Keiko ging dann sofort zu Saki und ihrer kleinen Enkeltochter. "Mein kleiner Schatz, ich hab dich so vermisst.", sagte sie und nahm Miyu auf den Arm bevor sie auch Saki umarmte. Hiroto lächelte und umarmte seinen Sohn derweil.

"Man könnte meinen das wir uns seid Ewigkeiten nicht gesehen haben." lachte Akari nun. "Wie ist es bei deiner Freundin Mom?"

"Dort ist es sehr schön und ich hab endlich die Möglichkeit meine Freundin um mich zu haben und mich mit ihr zu unterhalten, leider war das ja das letzte Jahr nicht so möglich.", schmunzelte Keiko und auch Hiroto umarmte seine Schwiegertochter und strich Miyu sanft über die Wange.

"Du hättest doch nur was sagen brauchen Mom." sagte Akari, die verstand das ihre Mutter mal ne Auszeit brauchte.

"So war das doch gar nicht gemeint Akari aber schön das du das in Betracht ziehst.", lächelte Keiko und sah ihre Tochter liebevoll an während sie ihr kleines Enkelkind herzte.

"Aber klar doch Mom, du hast einen Urlaub wirklich verdient." sagte Akari lächelnd und die Anderen stimmten ihr da zu, als das Telefon klingelte und Angelo ran ging.

Angelo der ans Telefon gegangen war nahm den Hörer ab und meldete sich. "Hier ist Angelo Rizzoli, wer möchte uns sprechen?", fragte er freundlich ins Telefon.

"Dad, ich bins, Mary. Wie geht es den Anderen?" fragte Diese.

"Hier geht es allen gut mein Schatz, auch Hiroto und Keiko sind zum Kaffee gekommen. Aber deshalb rufst du ndoch nicht an mein Engel, was ist los?", wollte Angelo wissen weil er spürte das etwas nicht in Ordnung war.

"Das ist gut das sie alle da sind. Dad,..." Mary schluckte schwer. "Gregory, er kommt nicht wieder zu Bewusstsein. Die Ärzte wissen nicht was los ist, womöglich...... womöglich ist sein Gehirn geschädigt."

"Was sagst du da mein Kind, warum denkst du das sein Gehirn geschädigt ist?", wollte ein geschockter Angelo wissen der House gerne hatte von seiner Tochter wissen.

"Nicht ich Dad, der Arzt sagt das. Allison ist bei ihm.... nicht beim Arzt, bei Gregory. Aber sie wissen nicht was er hat. Eigentlich müsste er wach werden." versuchte Mary zu erklären.

"Oh je das ist wirklich furchtbar, was passiert dann jetzt wie wollen sie ihn weiter behandeln Mary?", noch immer geschockt und um Worte findend fragte das Angelo sein Kind.

"Ich weiß nicht. Sie geben ihm irgendwelche Medikamente, aber wegen der Lungen. Er hat auch einiges an Brüchen, aber.... sie können nur abwarten, wegen dem Gehirn, glaube ich." sagte Mary.

"Gut Mary du solltest wieder zurück gehen zu deinem Mann und helft Allison das alles ist nicht leicht für sie.", sagte Angelo mitfühlend zu seiner Tochter und für seine Enkelin hoffte er das sie stark war und für ihre Liebe kämpfen würde.

"Wir dürfen nicht zu Gregory, und somit auch nicht zu Allison." sagte Mary seufzend. "Ich fühle mich so Hilflos Dad."

"Sie braucht euch wenn sie raus kommt, seid für sie da, alles andere liegt nicht mehr in unserer Hand. Ich hoffe das der Herr ihm hilft so wie er es auch bei hunderten von Menschen gemacht hat.", dabei versuchte Angelo seine Tochter aufzubauen, ihr Hoffnung zu geben.

"Werdet ihr heute Abend wieder für ihn beten?" fragte Mary ihn. "Ich weiß nicht wie lange Allison bei ihm bleiben darf..... vielleicht sollten wir uns ein Zimmer hier in der Stadt nehmen, dann ist sie näher bei ihm." überlegte sie. "Und jemand muss Gregorys Freund anrufen."