Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Das könnten wir machen, hast du da eine Telefonnummer mein Schatz?", wollte Angelo von seiner Tochter wissen. "Aber was das Zimmer angeht das solltet ihr tun, wir können euch Kleidung und alles andere in die Stadt bringen wenn es notwendig ist."

"Danke Dad, ich hab gehofft das du das sagen würdest. Leider habe ich keine Nummer, aber ich weiß das er Dr.Wilson heißt und im selben Krankenhaus arbeitet wie Alli und Gregory. Dieser Wilson ist Onkologe."

"Gut mein Schatz ich werde ihn anrufen und dir dann bescheid sagen wie das Gespräch gelaufen ist, gehe wieder zu deinem Mann, ich sage hier allen was los ist Mary mit dem Doc.", erklärte Angelo seiner Tochter.

"Danke Dad. Kannst du uns auch die Zimmer besorgen? Ich würde nur ungerne das Krankenhaus verlassen." sagte Mary.

"Ja das werden wir auch machen, mach dir keine Gedanken, ich oder deine Mutter rufen euch später an, du rufst doch mit deinem Handy an Mary?", wollte Angelo wissen denn so würden sie ohne Probleme in Kontakt stehen.

"Ja, deshalb musste ich leider vor die Tür. Ich werde dann euch nachher nochmal anrufen, wir sind im Wartezimmer der Intensivstation, da ist strengstes Handyverbot." erklärte Mary.

"Ja das kann ich mir denken, gut dann melde dich später nochmal wir werden hier alles notwendige in die Wege leiten.", erklärte Angelo und verabschiedete sich fürs erste bei seiner Tochter.

"Was werden wir in die Wege Leiten?" fragte Grace, die gerade hatte nachsehen wollen, wo ihr Mann war, da sie ja Gäste hatten.

"Grace mein Schatz, hole bitte alle zusammen, dann muss ich alles nur einmal erzählen dann erfährst auch du alles was ich weiß.", dabei lächelte Angelo seine Frau an aber er war auch sehr ernst.

Grace nickte, doch ihr Blick war besorgt. "Sie sind alle noch drüben, in der guten Stube."

"Alle auch Susan und Henry?", wollte Angelo wissen denn das alle Nuras hier waren hatte er mitbekommen.

"Ja, sie sind mittlerweile auch da, wir wollten ja alle gemeinsam Kaffee trinken." sagte seine Frau zu ihm.

"Gut Grace dann gehen wir beide jetzt zu ihnen. Ich hab einiges zu berichten.", erklärte Angelo nahm seine Frau bei der Hand und ging dann zu den anderen.

Akari schmunzelte und auch Saki fing endlich wieder an zu lächeln. "Ihr scheint euch wirklich sehr zu lieben." stellte die 19 Jährige erfreut fest, da die Beiden älteren Leute Hand in Hand in die Stube kamen.

"Ja das tun wir uns sehr lieben, nicht wahr mein Schatz.", dabei lächelte Angelo und küsste Grace sanft und zärtlich.

Grace erwiderte den Kuss und lächelte ihren Mann dann an, auch wenn man sehen konnte, das sie Kummer hatte, erkannte man auch ihre Liebe für ihren Mann. "Ja das tun wir Kleines und du wirst auch irgendwann einmal einen Mann finden, den du so sehr liebst."

"Ja was den Mann fürs Leben angeht da gibt es Allison und Gregory ich denke das beide zusammen gehören oder was meint ihr?", dabei sah Angelo in die Runde und hatte dabei das Thema geschickt gewechselt.

"Ist etwas mit ihnen?" fragte Saki besorgt, bei der diese Frage die Alarmglocken läuten ließ.

"Ich hab gerade einen Anruf aus dem Krankenhaus von Mary bekommen der mich ziemlich beunruhigt hat.", sagte Angelo besorgt und sah in die Runde.

"Was ist los Grandpa." war es nun Henry, der sich zu Wort meldete, während die Anderen ihn erschrocken ansahen. Nur die kleine Miyu störte das alles mal wieder garnicht, sie schlief mittlerweile friedlich in Camerons alter Wiege.

"Nun das war eben Mary die anrief. Sie musste draussen telefonieren, Greg liegt auf der Intensivstation.", damit ließ Angelo die Worte erst mal sacken und sah ernst in die Runde.

"Intensiv...." Susan schluckte, ebenso wie die Anderen. "Wie schlimm ist es. Bitte Grandpa Angelo, sag es uns." flehte nun Akari.

"Nun wie ihr schon wisst sind es die Lungen die die Ärzte behandeln auch hat er ein paar Brüche davon getragen. Aber das alles ist nicht so schlimm wie das er nicht aufwacht. Die Ärzte wissen nicht was los ist und vermuten das vielleicht sein Gehirn erhebliche Schäden davon getragen hat.", mit ernster und fester Stimme voller Emotion ließ Angelo die sprichwörtliche Bombe platzen.

Ein Gehirnschaden, das war allen hier klar, war das schlimmste was hatte passieren können. Und so war es nicht verwunderlich, das die einen Angelo nur ungläubig ansahen, während die Anderen weinten.
"Das darf nicht sein......", "Das ist nicht Fair....." und "Wieso er, ausgerechnet er?" erklang es von allein Seiten ungläubig, verzweifelt und traurig.

Angelo denn das auch sehr mitgenommen hatte sah zu seiner Frau. "Schatz, Allison braucht jetzt unsere Hilfe, Gregs bester Freund muss angerufen werden und für die drei müssen Hotelzimmer gebucht werden auf dem Festland."