Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

Cameron überlegte dann nickte sie und lächelte. "Oh ja du hast recht, ich werde nachher Wilson anrufen, er ist der beste Freund von Greg und wird ihm auch eine große Stütze sein können."

"Ja, den solltest du dann auf jeden Fall anrufen. Das kannst du auch jetzt tun, wir fahren noch eine Weile, oder stören wir dich?" fragte sie, den es war ja sicher nicht einfach für ihre Tochter, so einen Anruf zu tätigen.

"Mom, natürlich könnte ich das jetzt machen, ihr seid doch meine Eltern da habe ich keine Hemmungen, ich möchte bevor ich ihn anrufe erst wissen was die weiteren Untersuchungen ergeben haben so das er dann auf dem neuesten Stand ist.", erklärte Cameron nun ihrer Mutter und versuchte ein Lächeln.

"Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Ist er auch Arzt, dieser Wilson?" fragte Mary. "Wie gut kennst du ihn?"

"Ja er ist auch ein Arzt, er leitet bei uns im Krankenhaus die Onkologie und unterstütztz wenn bei einem unserer Patienten ein Krebsverdacht im Raum steht. Außerdem ist er für mich auch sowas wie ein guter Freund geworden.", sagte Cameron und war froh darüber das es ihn gab.

"Weiß dein Greg, das ihr Zwei auch befreundet seid?" fragte ihre Mutter, den sie wusste ja, das Allison House unter irgendeinem Vorwand hierher, nach Vancouver gelockt hatte.

"Ja, das weiß er nur so eng wie du das da stellst ist es auch nicht Mom, ich kann mit ihm reden wenn ich mag mehr ist da nicht.", erklärte Cameron das alles harmlos war zwischen Wilson und ihr.

"Oh, so hatte ich das auch nicht gedacht Schatz, ich weiß doch wem dein Herz gehört." sagte Mary lächelnd. "Ich hatte mich nur gefragt, ob dieser Wilson von deinem Plan weiß."

"Ach das meinst du Mom, ja das weiß er das mit dem Plan, nur Greg nicht, zumindest weiß er nicht alles.", so hoffte Cameron zumindest.

"Das ist wohl auch besser so." sagte ihre Mutter lächelnd, als sie das Krankenhaus endlich erreichten.

Während die Camerons das Krankenhaus betraten erreichte auch Grace das Haus ihrer Schwester und klingelte.

Sofia war schon auf, doch ihre Gäste schienen noch zu schlafen, weshalb sie sich beeilte, zur Tür zu kommen, ehe ihr Besucher noch einmal klingeln würde.
"Grace, komm rein. Gibt es was neues?" fragte sie sofort, als sie ihre Schwester erblickte.

"Hallo Sofia, ja deshalb komme ich ja auch zu dir. Susan und Henry sind mit den jungen Leuten Sachen einkaufen. Angelo ist zu Hause und Allison ist mit ihren Eltern nach Vancouver ins General Hospital gefahren dort hat man den Doch hingebracht, er wurde heute morgen geborgen.", erklärte Grace im groben was passiert war und sah ihre Schwester an.

"Gott sei dank. Ich habe die ganze Nacht wach gelegen, weil ich mir Sorgen gemacht habe. Ohne ihn währ ich wohl nicht nur mit einem verstauchten Arm und ein paar Schrammen davon gekommen." sagte Sofia und ging zur Küche. "Nimmst du auch einen Tee?"

"Ja ich nehme auch einen Tee. Und wir können nur zu Gott beten das er es übersteht. Allison hat gesagt das es ihm nicht gut geht, die Lungen sind sehr in Mitleidenschaft gezogen worden und sie hofft das keine anderen Organe betroffen sind. Mehr weiß ich auch nicht.", sagte Grace als sie die Küche erreichten.

"Du weißt was ich von gebeten halte." sagte Sofia seufzend. "Aber ich hoffe das es ihm bald besser geht."

"Ja das weiß ich und es auch vollkommen ok Sofia, ich bin nur hier um dich zu informieren, auch müssen deine Freundin und ihr Mann bestimmt auch noch einkaufen, sie konnten ja nichts retten. Auch wollte ich von dir wissen weil du Arzt bist was der Doch noch so alles haben könnte, ich kenne mich ja nicht aus.", da Allison ja nicht anwesend war und Grace nicht wusste wann sie zurück kommen würden hatte sie Sofia das gefragt.

"Die Wahrscheinlichkeit ist groß, das er einiges an Brüchen davon getragen hat und Allisons Angst das er innere Verletzungen haben könnte ist leider auch berechtigt. Durch das Gas, Staub und Qualm können nicht nur seine Lungen betroffen sein, er könnte sogar Gehirnschäden davon tragen, aber das wird man erst sehen, wenn er wieder zu sich kommt." sagte Sofia ehrlich.

Entsetzt sah Grace ihre Schwester an und suchte nach Worten. "Oh je das ist ja furchtbar, hoffentlich trifft das nicht ein." Keiko und ihr Mann Hiroto wahren auch wach geworden und in die Küche getreten als sie Stimmen gehört haben. "Was ist denn los, wie geht es meinem Jungen?", wollte eine besorgte Keiko wissen.

"Guten Morgen. Mach dir keine Sorgen, bisher wissen wir nur das er überlebt hat und im Krankenhaus ist. Meine Schwester wollte allerdings wissen, was alles bei solchen Unglücken passieren kann." sagte Sofia.

"Guten Morgen, ich hab so einige Worte gehört wie Gehirnschäden, Sofia was verschweigst du uns?, auch sah Keiko zu der Schwester ihrer Freundin die sie ja auch kannte.

"Ich verschweige dir nichts Kaiko, wir wissen wirklich noch nichts. Ich habe Grace lediglich erzählt, was bei solchen Unglücken passieren könnte, aber das heißt nicht das es Dr. House trifft und wir wollen das auch nicht hoffen." sagte Sofia und stellte Tassen auf den Tisch.

"Das hoffe ich auch immerhin verdanke ich ihm mein Leben und das schon zum zweiten Mal.", warf Hiroto ein und setzte sich dann wie seine Frau an den Tisch.

"Er hat vielen menschen geholfen und gerade deshalb glaube ich nicht, das er dafür so gestraft werden kann.... nein Grace, ich rede nicht von was göttlichem." sagte Sofia. "Kannst du mir mit dem Frühstück helfen? Der Arm......"

Grace nickte und stand dann auf. Auch Keiko und ihr Mann taten das. "Wir helfen alle, um so schneller könen wir frühstücken.", erklärte Hiroto auch war das für ihn selbstverständlich.