Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Danke Angelo, das werden wir dann machen, wir kommen morgen gleich hier vorbei um zu hören was mit House ist.", erklärte Sofia während sie sich und die Nura s unter sich verabschiedeten. Die junge Familie ging mit dem Zimmermädchen mit das schnell kam. Grace ging mit Akari zu der Kapelle.

Akari sah sie fragend an. "Würden sie mit mir beten?" fragte sie die alte Dame. "Je mehr für ihn beten, um so größer ist die Chance das wir erhört werden."

"Ja das werde ich mein Kind, er ist ein einzigartiger Mensch das habe ich schon erkannt als ich ihn das erste Mal sah.", erklärte Grace die ja auch so einiges nicht wusste.

"Er ist mehr als das?" sagte Akari lächelnd. "Er ist ein Schutzengel." wiederholte sie das, was sie an diesem Abend schon so oft gesagt hatte.

"Warum glaubst du das mein Kind?", wollte Grace interessiert von dem jungen Mädchen wissen.

"Meine Mom war früher schon einmal verheiratet, aber ihr Mann hat sie mit 2 kindern alleine gelassen und sie musste sich arbeit suchen. Sie hat in einem Internat, in Okinawa angefangen und da traff sie ihn das erste mal, als er noch ein Junge wahr." sagte Akari. "Mom hat mir erzählt, das er misshandelt wurden ist, was sie irgendwann heraus fand und kurz darauf holten seine Eltern ihn aus dem Internat und verschwanden. Auf der Suche nach ihm, hat sie dann meinen Dad kennen gelernt. Und vor 10 Jahren saßen er und Riko in einem Zug und der verunglückte. Dr.House war es, der die beiden daraus holte und Riko das Leben rettete und heute.... währen wir nicht alle wegen ihm hinten gewesen...."

Grace schaute Akari erstaunt an, damit hatte sie nicht gerechnet. "Meinem Enkel hat er auch unheimlich geholfen und ihn gerettet aus einem Kriegsgebiet mit vielen anderen Menschen. Er ist Allisons Cousin und sie kamen zufällig im gleichen Flugzeug hier an. Er und seine Frau wohnen auch hier im Haus gerade."

"Zufällig?" fragend sah das Mädchen sie an. "Irgendwie klingt es für mich gar nicht so nach Zufall. Nach einer höheren macht vielleicht, aber nicht nach Zufall, oder?"

"So langsam glaube ich das du recht hast mein Kind, das alles kann kein einfacher Zufall mehr sein.", sagte Grace als sie die Kapelle endlich erreicht hatten.

Akari nickte. "Aber wo das Gute ist, ist das Böse ja nie weit, ich glaube, deshalb ist er jetzt da begraben. Und deshalb wollte ich auch her kommen und beten, damit der Herr ihm Hilfe schickt."

"Du bist eine einzigartige junge Frau, mit einem wachen Verstand und gutem Herz.", nickte Grace und ging mit Akari in die Kapelle wo sie gemeinsam beteten.

Während die Beiden beteten, Riko und seine Familie sich ausruhten und Sofia ihre Gäste zu sich brachte, fuhr George zurück zu seiner Frau und seiner Tochter. Er hatte sich Kaffee besorgt, einige Decken, Kissen und Jacken.
"Gibt es schon was neues?" fragte er, als er die Unglücksstelle wieder erreichte.

"Nein ist alles noch unverändert, es gibt noch nichts neues.", sagte Mary und lächelte ihren Mann an und gab im schnell einen Kuss.

Dieser seufzte leise. "Sowas kann lange dauern, ihr solltet mit ins Auto kommen. ich habe Decken, Jacken und Kaffee mitgebracht." sagte er und sah zu seiner Tochter. "Wir helfen ihm nicht, wenn wir uns verkühlen. Wenn sie ihn da raus holen, wird er deine ganze Kraft brauchen Schatz."

Cameron nickte, ihr Dad hatte recht und sie musste da sein wenn Greg sie brauchte. "Ist gut Daddy du hast recht gehen wir zum Auto."

George stützte seine Tochter leicht, damit sie ihm nicht zusammen brach. Er half ihr bei der jacke und wickelte sie in eine der Decken ein, bevor er ihr einen Kaffee gab. "Und dann solltest du dich etwas ausruhen Schatz." sagte er liebevoll und sah zu seiner Frau. "Und du auch darling, ich werde aufpassen."

Beide Frauen nickten denn sie vertrauten ihrem Vater und Mann vollkommen. "Danke, ich hoffe er übersteht das alles.", sagte Cameron trank den Kaffee und lächelte und war kurze Zeit später eingeschlafen.

George wartete bis seine Frauen schliefen, nahm dann eine weitere Decke, um sie vor der Nachtkälte zu schützen und beobachtete dann eine Weile die Helfer. Nach gut eine Stunde fiel ihm auf, das die Männer und Frauen sich zwar zwischendurch ausruhten, doch niemand hatte ihnen etwas zur Stärkung bereit gestellt. Diesen Teil übernahm Camerons Vater nun. Er besorgte Kaffee und Sacks für die Helfer und verteilte ihn an die jeweiligen Helfer, welche gerade mit einer pause dran waren. So konnte auch er einen kleinen Teil dazu beitragen, das House, wie er hoffte, gerettet wurde.

Die Räumungsarbeiten gingen bis in die frühen Morgenstunden weiter, bis auf einmal aufgeregte Stimmen erklangen.
"Wir haben heir jemanden gefunden, schnell, wir brauchen einen den Arzt, er atmet kaum noch...." rief einer der Feuerwehrmänner.
Sofort eilte George zum Wagen, rieß die Tür auf und rief: "Sie haben ihn gefunden, sie haben Gregory.... er lebt noch..... er lebt...."

Die beiden Damen schreckten aus dem Schlaf hoch, und waren kurz orientierungslos. Allison war ganz aufgeregt. "Wo ist er denn. Greg, Greg.", rief sie und sprang aus dem Auto.

Gregory hielt sie am arm zurück. "Alli, beruhig dich. Sie haben ihn gefunden, er lebt noch, aber sie haben ihn noch nicht raus geholt. Er braucht einen Arzt Alli, Kannst du das? Ein Arzt sein für ihn?"

"Ich weiß des nicht Dad, ob ich das kann, er ist der Mann den ich über alles Liebe, ich möchte doch nur das es ihm gut geht, er hat das doch mehr als verdient bei den vielen Menschen die er selbst gerettet hat.", dabei sah Cameron ihren Vater traurig an und war wieder den Tränen nahe.

"Ja, du liebst ihn und willst das es ihm gut geht, aber wenn du es nicht schaffst ihm zu helfen, dann wird er womöglich sterben. Du musst für ihn stark sein, da deine Tante krank ist. Sie ist hier die einzige Ärztin, außer dir." sagte ihr Vater ruhig. "Die Einzige außer dir."

An der Unglücksstelle rief der Feuerwehrmann noch immer um Hilfe, den er konnte ja nicht so einfach riskieren, den Verunfallten zu bewegen. "Wie lange dauert es den noch, bis endlich der Krankenwagen kommt.... Er stirbt mir hier noch." rief er, den man hatte einen wagen vom Festland angefordert.

"Ich werde ihm helfen, er darf nicht sterben, er darf es einfach nicht.", sagte Cameron mit fester Stimme und eilte zu dem Feuerwehrmann um ihm zu helfen.

"Mam, sie dürfen da nicht hin." stellten sich ihr 2 weitere Feuerwehrleute in den Weg, da sie ja nicht wussten, das sie Ärztin war.

"Ich bin Ärztin, Allison Cameron ich bin die einzige hier die helfen kann, nur bräuchte ich einen Arztkoffer bis der Krankenwagen eingetroffen ist.", und dann schob sie sich an den beiden Männern vorbei und lief zu House.