Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Wir kommen mit dir mit, dann kann euer Kollege einkaufen gehen. Er hat uns erzählt das er ohne Gepäck, direkt vom Krankenhaus her kam. Gregory ist ihm offenbar sehr wichtig." sagte Mary lächelnd.

"Oh ja so ist Wilson und für Greg der beste Freund den man haben kann, ich weiß das weil ich ihn gut kenne.", dankbar lächelte Cameron und war froh das ihre Eltern bei ihr blieben.

"Ja, dein Gregory brauch solche Freunde." sagte ihre Mutter, während sie ins Krankenhaus zurück gingen.
Wilson saß am Bett seines Freundes und laß ihm aus einem Buch vor, das er noch aus House Wohnung geholt hatte.

Als Cameron mit ihren Eltern das Zimmer betrat und sie hörte das Wilson seinem Freund was vorlaß musste sie lächeln. "Wilson ich bin wieder da, sie sollten jetzt einkaufen gehen ich hörte das sie ohne Gepäck gekommen sind."

"Beinahe ohne." sagte Wilson und hielt das Buch hoch. "Das hab ich von seinem Nachttisch. Schuld und Sühne. Ich dachte es währ nett ihm was vor zu lesen. Alles andere, was es an Krankenhaustratsch gibt, erzähle ich ihnen später, dann wissen sie Beide bescheid." er tätschelte leicht House Schulter. "Wir sehen uns später Kumpel."

"Ich hätte nicht gedacht das Greg so was ließt ich werde sie dann ablösen und weiter ihm vorlesen.", lächelte Cameron und beobachtete die Geste von Wilson als ihr noch was einfiel. "Gehen sie ins Clerys da arbeitet eine Freundin von mir Diana, sagen sie ihr das ich sie geschickt habe."

"Bekomme ich dann Rabatt?" scherzte Wilson und hielt ihr das Buch hin. "Wir wissen wohl so einiges nicht von ihm."

"Das vielleicht nicht aber eine angenehme Beratung wenn sie von mir kommen. Ja vieles wissen wir nicht von ihm aber das wird sich hoffentlich bald ändern.", sagte Cameron während sie das Buch in Empfang nahm.

"Ja, das hoffe ich. Es ist die beste Therapie für ihn." sagte Wilson, der wohl als einziger gewusst hatte, das House bei einem Psychologen in Behandlung war. Er stand auf und nickte dabei ihren Eltern zu.

Camerons Eltern nickten Wilson auch zu bevor er ging und Cameron merkte leise und kaum hörbar an. "Und noch dazu so viel schlimmes das du erleben musstest.", dabei streichelte sie ihm wieder über die Wange.

"Dein Vater und ich setzen uns drüben auf die Couch." sagte Mary leise zu ihrer Tochter, den sie wollte die beiden nicht *stören*
Wilson hingegen rief sich draußen ein Taxi, den einen Wagen hatte er ja noch nicht. Kurze Zeit später betrat er das Geschäft, das Cameron ihm empfohlen hatte und suchte direkt die Herrenabteilung auf.

Diana die ja in dieser Abteilung arbeitete sah den neuen Kunden und ging langsam auf ihn zu. Sie fragte nun leise aber freundlich. "Kann ich ihnen behilflich sein, suchen sie etwas bestimmtes?"

Wilson drehte sich zu ihr um und lächelte. "Ich brauche alles." sagte er und sah sie dann entschuldigend an, den er wusste im selben Moment, wie das wohl geklungen hatte. "Ich brauch eine komplett neue Garderobe, wollte ich damit sagen." korrigierte er sich und erblickte ihr Namensschild. "Diana Chapman? Sie sind Camerons Freundin."

"Moment mal sie kennen Allison, woher denn das wenn ich fragen darf? Und wa ihre Garderobe angeht sind sie hier am richtigen Ort.", sagte Diana und da hier ein Großeinkauf anstand lächelte sie den Mann freundlich an der auch ihre Freundin kannte.

"Wir sind Kollegen und haben einen gemeinsamen Freund, der leider einen schlimmen Unfall hatte. Deshalb bin ich hier, um für die beiden da zu sein." sagte Wilson traurig, den der Anlass für seine reise war ja wirklich alles andere als schön. "Deshalb habe ich auch keinen Koffer mit genommen. Ich bin sofort her geflogen."

Diana schockierte das sehr, das zu hören und nickte dem Mann aufmunternd zu. "Er kann froh sein so einen Freund wie sie zu haben, kommen sie mit ich helfe ihnen alles was sie brauchen zu finden."

Wilson sah sie fragend an, da er ihre Reaktion natürlich bemerkt hatte. "Kennen se House etwa auch?" fragte er sie und folgte ihr.

"Aber sicher kenne ich ihren Freund ich habe ihm geholfen die Sachen für Allison zusammen zu stellen und habe ihn bewundert wieviel Geduld er aufgebracht hat beim Shoppen. Auch habe ich bemerkt das er sehr viel für sie empfindet.", dabei dachte Diana besonders an die Sache mit der Kette.

"Er war für Cameron einkaufen?" fragte Wilson verwundert, als ihm etwas einfiel. "Diese Kette, so eine Blaue die aussieht wie ein Kleeblatt aus Herzen..... hat er die auch gekauft?" fragte er, den dieses Schmuckstück war sehr auffällig gewesen.

"Ja die hat er hier für Allison gekauft, woher wissen sie das denn?", überrascht aber angenehm sah Diana nun den fremden Mann und Freund von Allison an.

Dieser sah sie etwas ungläubig an. "Ich hab die Kette vorhin gesehen und das das erste mal bei Cameron und.... für einen Besuch im Krankenhaus eher ungeeignet, außer sie hat sie von House." erklärte er was er sich gedacht hatte. "Sie kennen House nicht wirklich, er ist eigentlich immer... anders gewesen."

"Ja ich kenne Allison und weiß das wenn sie die Kette immer trägt sehr viel für ihn empfinden muss so wie er umgekehrt auch viel für sie empfindet.", vermutete Diana nun und sah Wilson nachdenklich an. "Erzählen sie mir bitte davon während wir ihre Sachen zusammen suchen."

Wilson nickte leicht, den er war sowieso nicht der Typ der sich leicht für etwas entscheiden konnte und wenn sie ihm half, konnte er ihr ruhig was erzählen.
"House hat in seinem Leben viel schlimmes erlebt und war dementsprechend ein Ekel, um es human aus zu drücken. Zumindest versuchte er allen das vor zu spielen, was ihm gut gelang. Cameron hat aber schnell gemerkt das etwas nicht mit ihm stimmt und alles nur Fassade ist und sie hat sich schon vor langen in ihn verliebt."

"Schon lange, das kenn ich so gar nicht von ihr, sie hat immer schnell aufgegeben wenn etwas schwierig oder aussichtslos erschien. Wenn sie das über längere Zeit mitgemacht hat muss sie ihn wirklich über alles Lieben, und er ist kein schlechter Kerl ihr Freund.", erklärte Diana und schmunzelte nun.

"Ja das weiß ich, also was House angeht. Cameron kenne ich nicht anders als das sie nicht schnell aufgibt. Auch wenn es um Patienten geht, gibt sie nie auf. Aber.... was House angeht, haben sie recht, sie liebt ihn wirklich." sagte Wilson und beobachtete die Junge Frau lächelnd.