Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft!Fortsetzung von Vom Suchen und Finden der Liebe

Cameron lächelte House traurig an. Sie wusste ja das er Probleme mit dem Zwischenmenschlichen hatte. "Fandest du das schlimm, denn ich würde es gerne wiederholen?"

Abermals schluckte der Diagnostiker und hatte das Gefühl, jeden Moment wieder seine AtemMaske zu brauchen, welche ihm das Atmen nicht nur Nachts erleichterte. Doch im Moment lag es nicht an seinem Lungenproblem, das wusste er genau. Doch das hier machte ihm nicht weniger Angst.
"Das solltest du nicht tun." sagte er leise, doch rückte er nicht einen Millimeter von ihr weg und auch seine Augen sagten was Anderes. Er sehnte sich so sehr nach Liebe und Zuneigung, doch er hatte auch Angst und das nicht nur wegen sich selber......

"Doch genau das sollten wir tun, ich fühle doch das du es möchtest und brauchst.", leise und sanft war Camerons Stimme und sie näherte sich wieder House an und gab ihm wenig später einen längeren und sanften Kuss und hoffte er würde ihn erwiedern.

House schloss die Augen und erwiderte den Kuss, während ihm angenehme Schauer durch den Körper liefen und all seine Schmerzen für den Moment zu betäuben schienen. Körperliche wie seelische. "Das ist nicht gut.... es ist falsch." widersprach er leise, als sie sich wieder voneinander lösten.

"Nein das ist es ganz und gar nicht, es ist richtig, du brauchst das doch das Gefühl das du nicht allein bist, und ich liebe dich doch.", das House einen inneren Kampf durchmachte das sah und fühlte Cameron die jetzt einfach nur sanft über seine Wange strich und und ihn anlächelte.

"Wieso?" fragte House sie, auch wenn er wusste das es eine bescheuerte Frage war. Wieso liebte man jemanden, das konnte man nie wirklich erklären, wahrscheinlich war auch das ein Grund dafür, das ihm solche Dinge suspekt waren. Er konnte es nicht erklären, es war unlogisch und etwas das er selber nur kaum gespürt hatte, in seinem bisherigen leben. Und das einzige mal wo er verliebt war, hatte ihm ja das Herz gebrochen.

"Das kann keiner erklären Greg, du musst es nur zulassen dann wird dein Herz den Rest erledigen und du kannst wieder glücklich werden, ich bin immer für dich da.", jetzt konnte Cameron nicht viel tun als ihm gut zuzureden und für ihn da zu sein.

"Liebe ist keine Garantie für Glück." sagte House leise und suchte nun ihren Blick. "Ich werde dich unglücklich machen." machte er sich um sie, nicht um sich Sorgen.

"Es gibt für nichts eine Garantie im Leben Greg und du machst mich ganz und gar nicht unglücklich. Ich bin glücklich in deiner Nähe und fühle mich geborgen.", sagte Cameron leise und sanft und lächelte House liebevoll an.

"Geborgen?" fragte House und schaffte es nun tatsächlich wieder leicht zu grinsen. "Ich bin nicht mal in der Lage, auf mich selber auf zu passen, wie kannst du dich da bei mir geborgen fühlen?"

"Ja ich fühl mich geborgen bei dir das kannst du mir nicht ausreden Greg.", da Cameron sein Grinsen sah vermutete sie wieder irgendeinen Schalk von ihm.

"Ich bin zu schlau um es zu versuchen. Ich weiß ja wie Stur du bist." sagte House und seufzte. Irgendwas lief hier schief, so war das alles nicht geplant, als er sich auf den Deal mit ihr eingelassen hatte. Dennoch fühlte er sich alles andere als unwohl, im Moment.

Cameron war glücklich. Er hatte sie nicht von sich gestossen auch wenn er durch die ganze Situation noch verwirrt war aber das war ja was anderes. "Ich sollte besser mal aufstehen falls jemand reinkommt.", sagte Cameron lächelnd und richtete sich auf und gab House nochmal einen Kuss auf den Mund.

House nickte leicht, doch als sie ihn abermals küsste, er sanft ihre Lippen auf den seinen spürte, griff er, mit der gesunden Hand, nach ihrem Arm, um sie auf zu halten. Ehe er darüber nachdenken konnte, hörte er sich selber leise sagen: "Geh nicht, ich liebe dich!"

Cameron dachte sich verhört zu haben und bekam große Augen die sich nun mit Tränen der Freude füllten. Sie umarmte ihn vorsichtig. "Ich geh nicht weg, ich Liebe dich doch auch."

House lächelte leicht und sah sie wieder etwas unsicher an. "Ich meine das ernst." versicherte er, den diese ganze Situation könnte ja was anderes vermuten lassen. "Oder hast du gerade besseres vor?" fragte er dann mit spitzbübischen grinsen, was ein wenig von seiner schwachen Seite ablenken sollte.

"Ja ich weiß das du es ernst meinst, ich hab es in deinen Augen gesehen, und ich habe nichts vor, dachte du hast Probleme wenn jemand rein kommt und ich bei dir im Bett liege.", gab Cameron leise und mit frohem Herzen von sich und strahlte House an.

House zog sie sanft zu sich und dieses mal war er es, der Sie küsste Sanft aber Leidenschaftlich, so weit es ihm seine Lunge zur Zeit erlaubte. Das sollte ihr mehr zeigen, als jedes Wort.

Dieser Kuss war das was sich Cameron immer erteäumt hatte, es war magisch und schöner als sie es sich erträumt hatte. So fühlte es sich an wenn man glücklich und jemanden über alles liebte wie sie es beide taten.

In diesem Moment ertönte von der Tür her, ein Räuspern und darauf die Stimme von Mary. "Stören wir? Wir können auch später wieder kommen, wenn ihr ungestört sein wollte." sagte sie schmunzelnd, den es war ja offensichtlich, das zwischen den beiden die Funken sprühten.

Cameron war es im ersten Augenblick etwas peinlich und lachte dann während sie sich an den Mann schmiegte denn sie über alles liebte. Sie sah zu ihren Eltern und sagte. "Ihr könnt ruhig bleiben wir haben noch alle Zeit der Welt um allein zu sein Mom."

"War das eine Drohung?" fragte House, der nun offenbar wieder sehr selbstsicher war.
"Ich freue mich das ihr Beide endlich zueinander gefunden habt." sagte Mary lächelnd.

Cameron lächelte und nickte House liebevoll zu. "Wenn du das so siehst dann wird es auch so sein."

"Du solltest vorsichtig sein, wir sind nicht alleine. Alles was du sagst kann gegen dich verwendet werden." grinste House und griff dann nach der Sauerstoffmaske, da ihm das Atmen langsam aber sicher, schwerer fiel.

"Das macht nichts Greg meine Eltern werden das nicht gegen mich verwenden.", lächelte Cameron was sofort erstarb als House sich die Sauerstoffmaske griff. "Was ist los Greg?", fragte sie nun sehr besorgt.