Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft!Fortsetzung von Vom Suchen und Finden der Liebe

Auch ihre Eltern sahen das mit großer Besorgnis, doch House rollte mit den Augen und nahm die Maske wieder etwas weg, um reden zu können. "Du bist einfach Atemberaubend." scherzte er jedoch, den was sollte er anderes sagen? Das es ihm gut geht? Das tat es nun mal noch nicht wirklich, aber es gab auch keinen Grund zur Besorgnis, da sich seine Lungen ja noch immer erholen mussten, wenn das überhaupt möglich war.

"Greg bitte wenn du Probleme mit der Atmung hast setz dir die Maske auf, deine Lungen sind ja noch sehr angegriffen.", liebevoll strich Cameron House nun wieder über die Wange und sah ihn sanft aber mit Besorgnis an.

"Das hatte ich ja vor, aber du hast mich ja zum reden gezwungen. Das geht nicht damit." stellte House fest, wobei nun auch zu hören war, das ihm das atmen schwerer fiel, weshalb er die maske nun aufsetzte.

"Cameron nickte schuldbewusst und sehr besorgt aber sie wollte ja bei House bleiben. "Du brauchst nicht zu reden zwischen uns beiden ist ja alles gesagt worden. Erhol dich etwas, ich werde hier bleiben."

House nickte dieses mal nur, lehnte sich zurück und schloss wieder die Augen, auch wenn es unhöflich war, da er ja Besuch hatte. Doch wenn sie auch hier waren, als er bewusstlos war, werden sie sich daran jetzt wohl auch nicht stören. Den reden konnte er ja im Moment sowieso nicht.
"Wir haben uns überlegt, ob wir den Nuras nicht das ehemalige Pächterhaus anbieten sollten. Es ist groß genug und wir wollten es sowieso renovieren." erzählte nun Mary.

"Oh das finde ich ist eine wundervolle Idee dann hätten Grandma und Grandpa ja Akari und Miyu in ihrer Nähe.", sagte eine begeisterte Cameron nun zu ihren Eltern.

Das fanden auch ihre Eltern und berichteten auch das es in der Nähe einen alten Bahnhof gab, der sich gut zu einem Restaurant umbauen ließe. Das House wieder eingeschlafen war, störte die Camerons nicht, er brauchte schließlich Kraft zum genesen, das wussten sie alle.
Auch die nächsten Tage verliefen nicht viel Anders, doch nach und nach wurde House kräftiger und erst durfte er mit Cameron kleine Sparziergänge am Rollstuhl unternehmen und kleine Strecken alleine über den Flur. Dann durfte er immer länger draußen bleiben und schließlich kam der Tag, an dem er entlassen wurde.
"Ich möchte gerne an den Strand." sagte er zu Cameron, als sie das Gebäude endlich verließen.

"Das ist eine sehr schöne Idee das machen wir auch, möchtest du wieder an die alte Stelle wo wir schon mal waren?", wollte Cameron lächelnd und froh gelaunt von House wissen.

Dieser nickte und lächelte. "Ja, da hat man seine Ruhe." sagte er und harkte sich bei ihr Unter, auch wenn das eher *unmännlich* war. Doch House hatte schon immer seine eigenen Regeln und noch waren seine Rippen nicht 100% ausgeheilt und dazu sein kaputtes Bein, da war ihm dieser Halt wichtig.

Cameron war das sehr recht, so hatte sie ihn wenn was sein sollte bei sich und die Nähe zu ihm wollte sie auch nicht mehr missen. "Ja das ist ein sehr schöner Platz da hast du recht und sehr friedlich."

"Wann hast du eigentlich vor, die Klinik deiner Großtante zu übernehmen?" fragte House, den das war ein Thema über das sie noch nicht geredet hatten, seid sie ein Paar waren. Immerhin hatte sie vor, Princeton zu verlassen, was ja eigentlich ihrer Beider zuhause war.

"Nun ich wollte da mit dir nochmal sprechen jetzt wo es dir besser geht. Kannst du dir vorstellen hier bei mir zu bleiben und die Klinik mit mir zu Leiten?", fragend sah Cameron nun ihren Freund an.

House sah sie nachdenklich, von der Seite her an. Für sie war es immerhin kein so großer Schritt, sie hatte ihre Familie hier, aber was währ mit ihm, wenn das mit ihnen schief ginge? Er würde sein altes Leben aufgeben müssen, einen sicheren Job und sein zu Hause und hier hätte er dann auch nichts mehr. "Ich weiß es nicht." sagte er ehrlich und wand seinen Blick dem Wasser zu. "Ich muss sowieso erst einmal verreisen, auf unbestimmte Zeit. Ich dachte, du kommst vielleicht mit."

"Lass dir Zeit mit einer Entscheidung, das eilt nicht. Und mach dir keine Gedanken das es mit uns schief gehen könnte das wird nicht passieren Greg."; eindringlich sah Cameron nun House an und lächelte ihm aufmunternd zu. "Wohin musst du denn verreisen? Ich würde dich ungerne allein verreisen lassen also bin ich dabei."

"In meine Vergangenheit." sagte House geheimnisvoll, den die ganze Wahrheit konnte und wollte er noch nicht erzählen.

"Auch wenn du mir nicht sagen kannst oder willst werde ich dich auf deiner Reise begleiten. Wann soll es denn los gehen?", wollte Cameron nun interessiert wissen. House war ja noch gesundheitlich angeschlagen.

"Sobald wie möglich." sagte House als er etwas im Sand entdeckte und sich danach bückte.
Objekt

"Das verstehe ich gut nur solltest du dich noch ein paar Tage erholen bis wir auf Reise gehen werden.", dabei ging es Cameron nur um die Gesundheit von House.

"Ich muss auch vorher noch einiges vorbereiten." sagte House, während er ein Messer aus der Hosentasche nahm und sich an dem Meeresgeschöpf zu schaffen machte. "Und auch du solltest dich auf die Reise vorbereiten. Bequeme Kleidung ist besonders wichtig." fügte er hinzu, als die Schale aufsprang.
offene Muschel

Cameron sah das eklige Glibber aber sie erkannte darin auch noch was anderes und schaute House verdutzt an. "Ist das etwa eine Perle in dieser Muschel?"

"Nicht nur eine, das sind genügend Perlen für eine ganze Kette." sagte House schmunzelnd. "Allerdings nicht so perfekte wie die aus der Zucht. Die Muschel war schon ziemlich alt und die Perlen sind zu verschiedenen Zeiten, aus verschiedenen Rohlingen entstanden."

"Für eine ganze Kette, wo damit habe ich nun überhaupt nicht gerechnet.", ganz erstaunt und perplex sah Cameron ihren Freund nun an.

"Ich auch nicht." sagte House ehrlich. "Es ist reine Glückssache, eine Muschel zu finden, in der auch nur eine Perle ist." Er lächelte Cameron an. "Halt mich für abergläubisch, aber die kommen mit auf unsere Reise."

"Das ist schön das freut mich das sie uns auf unserer Reise begleiten werden.", lächelte Cameron ihren Freund liebevoll an und gab ihm wieder spontan einen Kuss.

"Ich sollte öfter was finden." sagte House und grinste leicht. "Hast du zufällig eine Plastiktüte oder einen Einkaufsbeutel in deiner Handtasche?" fragte er, den seine Reisetasche war ja schon im Auto.