Alle Wege führen nach Montolivo!

"Nun mal langsam, was ist denn überhaupt los mit ihnen House? Erzählen sie mir mal alles in Ruhe und ohne ihre Drohungen bitte schön.", sagte der Arzt in einem ruhigen und sachlichen Ton wie es sich für jemanden in seinem Beruf gehörte.

"Was los ist?" zischte House jedoch wieder, den ruhig bleiben konnte er gerade so garnicht. "Seid ich bei ihnen zu diesen.... Gesprächen komme, geht mein Leben den Bach runter..... ich hatte alles im Griff, die Leute haben mich gehasst, na und, aber ich habe meinen Job erledigen können. Jetzt bin ich nur noch am rum jammern und rum heulen. Da war es besser für Allison, als ich sie von mir gestoßen habe, als das jetzt. Was bringt es den, über den ganzen Scheiß zu reden? Das ändert doch garnichts. Es bringt mir nichts wieder, heilt garnichts und Mia kommt davon auch nicht....." House brach ab, den von mia hatte er bisher ja nie geredet.

"Bleiben sie bitte ruhig House, und sie lieben ihre Allison doch das weiß ich also ist doch alles gut so wie es jetzt läuft. Nur wer ist denn nun Mia? Die kenne ich gar nicht, davon haben sie mir gar nichts erzählt House.", fragend und bohrend sprach nun der Psychologe zu seinem patzienten aber es lag da auch etwas neugierde mit drin bei ihm.

"Eben weil ich sie liebe." sagte House. "Sie ist nur damit beschäftigt, mich Ärztlich und Psychologische zu versorgen. Was Bitte schön soll das für eine Beziehung sein. Sie ist Jung, sie hat Bedürfnisse....." Ja, diese Angst war besonders groß bei ihm, den aus Rücksicht auf seine gesundheit, führten sie nicht gerade das, was man regulär unter einer Liebesbeziehung verstand. Außer Kuscheln, war da bisher nichts gewesen.

Der Psychologe schmunzelte innerlich über diese Sorge, weiß aber natürlich, das es für House eine sehr große ist. "Nun House ihre Freundin wusste das alles und das es mit ihnen nicht leicht werden wird und sie wird sie jetzt ganz sicher nicht sitzen lassen zumal sie solange um ihre Liebe gekämpft hat und sie haben ja selbst so sehr geschwärmt zuletzt von ihr. Aber sie sind mir noch eine Antwort schuldig was diese ominöse Mia angeht House."

House seufzte. "Sie ist Vergangenheit." sagte er leise und schüttelte den Kopf. "Ich erzähle ihnen vielleicht ein anderes mal von ihr." war nun nicht mehr die Rede davon, das er die Therapie abbrechen würde.

"Das denke ich nicht das sie das ist House, sie beschäftigt sie sehr stark und ich kann sogar hier am Telefon ihre Sorge spüren.", aber froh war er auch das sein Patient offenbar keinen Abruch der Therapie mehr in Erwägung zog was er als positives Zeichen wertete.

"Was sie hören ist das ungute Gefühl, das ich ihr womöglich schlimmes leid angetan habe." sagte House, dieses mal um einiges ruhiger und müde. Wobei es keine Körperliche Müdigkeit war.

"Nein das denke ich nicht, sie sind ein guter Mensch auch wenn sie das selber nicht glauben House, sie wollen immer anderen Menschen helfen ohne Rücksicht auf sich selbst.", erklärte der Arzt was er so von House dachte und aus seinen Beobachtungen und aus Erzählungen.

"Man kann es noch so gut meinen und trotzdem alles falsch machen." sagte House seufzend, als er ein leises Geräusch vom Flur her vernahm, ohne zu ahnen, das er schon lange belauscht wurde. "Ich melde mich wieder bei ihnen." brach er das Gespräch ab.

Cameron sah entschuldigend um die Ecke und kam langsam auf die Couch zu. "Entschuldige Greg ich wollte nicht lauschen ich konnte aber auch nicht einfach weghören."

House seufzte. "Wie lange hast du den schon da gestanden?" fragte er eher unsicher, als sauer.

"Nun schon eine Weile so das ich gehört habe wie sehr dir Mia fehlt und die Ungewissheit an dir nagt wie es ihr wohl gehen mag.", erklärte Cameron nun sanft als sie die Couch errreichte.

House sah auf sein Handy und atmete innerlich auf. Offenbar hatte sie seine Zweifel wegen ihrer Beziehung nicht mit bekommen. "Ich male mir immer wieder die schlimmsten Szenarien vor, seid dem ich sie weg gegeben habe." sagte er leise.

"Ja ich weiß das schon seid ich von Mia erfahren habe.", dann nahm Cameron sanft seinen Kopf hoch und sah ihm in die Augen. "Greg du musst dir um unsere Beziehung keine Gedanken machen ich liebe dich und bin für dich da, okay."

House rollte mit den Augen. "Du warst also doch schon länger da." sagte er und nahm ihre Hand, mit der sie seinen Kopf angehoben hatte. "Ich weiß, wir waren schon mal darüber hinaus, über diesen Punkt, aber...... Du bist viel zu jung und zu schön, du hast was besseres verdient."

Cameron seufzte lächte ihn aber an. "Du sagst es selber, darüber waren wir schon hinaus und eine echte Beziehng ist mehr als nur die guten Tage miteinander zu teilen, nur wenn wir auch die schlechten teilen können, ist es eine gute Beziehung. Außerdem gibt es nichts mutigeres, als einen Mann, der zu seinen Gefühlen stehen kann."

House lachte leicht, aber noch immer unsicher. "Dich schreckt wirklich nichts ab, oder? Ich bin noch immer der Meinung, das du hier der Held bist."

"Mir ist es egal wer hier der Held ist, ich möchte mit dir zusammen sein das ist alles, ich liebe dich.", erklärte Cameron kopfschüttelnd und strich ihrem Greg sanft über die Wange.

"Ich liebe dich viel mehr." schmunzelte House und richtete sich etwas auf, um sie zu küssen, als vor dem Haus Kindergeschrei zu hören war und gleich drauf die Tür auf flog. "Der papst kommt..... der papst kommt." riefen Marcel und Georgia aufgeregt.

Cameron erwiderte lächelnd den Kuss löste sich aber wieder von House als die Kids hereinstürmten. "Warum denn das, er war doch auf dem Empfang oder warum kommt er denn her?", stellte sie fragend in den Raum.

"Na wegen Shaila. Der will die auch Sägnen, weil die doch so doll krank ist." sagte Marcel.
"Und ich dachte wir währen dem Trara entkommen. "Seufzend sank House auf die Couch zurück.

"Onkel Greg der kommt nur schnell für Shaila dann geht er wieder weil er ja wieder zurück nach Rom muss hat er uns gesagt.", erklärte die kleine Georgina nun den beiden Erwachsenen im Raum warum der Papst her kam.

"Ja, das mit Rom hat er uns auch schon versprochen." sagte House und schmunzelte dem Kind zu. Er mochte Kinder im allgemeinen ja, aber diese Kleine hatte es ihm besonders angetan, doch noch wusste er nicht wodran es genau lag. "Habt ihr den auch was von dem Segen abbekommen?"

"Ja das haben wir, alle haben ihn bekommen jeder in unserer Stadt und Marcel hat dann dem Papst von Shaila erzählt und da wollte er unbedingt herkommen und sie sich ansehen.", sagte Georgina und lächelte Cameron und House an.