Alle Wege führen nach Montolivo!

"Yap, allerdings gehört das Flugzeug einem Freund von mir, den lernst du auch irgendwann kennen, James Wilson heißt der und ist auch Arzt." erklärte House schmunzelnd. "Außerdem wirst du einige andere Städte, in anderen Ländern kennen lernen, das haben sicher noch nicht viele deiner Freunde gemacht, oder?"

"Nein das ganz sicher noch nicht, ich hab gedacht das Flugzeug würde dir gehören wo du doch nicht arm bist wie Mama mir erzählte.", sagte die kleine Georgina die wie House mittlerweile ihr Mahl verspeist hatten.

"So, sagt das deine Mutter?" fragte House grinsend und räumte die Reste zusammen. "Stimmt, ich bin nicht arm, aber ich brauch auch kein eigenes Flugzeug, da gebe ich mein Geld lieber für wichtigere Dinge aus, wie euren Spielplatz und das Krankenhaus." erklärte er und schob ihr das Tablett mit dem Müll zu. "Kannst du das weg räumen?" fragte er, den er konnte das ja nicht.

Das kleine Mädchen grinste House an und nickte. "Ja das hat sie gesagt und ich finde es klasse was du für unsere Stadt aber auch für uns Kinder machst auch das wir mitreden durften.", dabei hatte sie schon das Tablett genommen und es schnell weg geräumt.

"Immerhin soll es euer Spielplatz werden, da müsst ihr doch auch sagen was da drauf soll.... apropro mitreden. Weißt du, ob die kinder nach der Schule nach hause gehen, oder gehen die meisten in den Hort?" fragte er, den das war ja nahe liegend, da viele Eltern arbeiten mussten.

"Nachmittags gibt es so einen Hort wo sich die Eltern abwechseln mit der Betreuung.", erklärte Georgina und war glücklich wieder gefragt worden zu sein.

"Kannst du mir einen großen Gefallen tun und den Kindern, die normalerweise nicht dahin gehen, bescheid sagen, das wir da morgen unser großes Meeting machen? Wir müssen aus den ausgesuchten Vorschlägen den perfekten Spielplatz zusammen bauen.... also als Entwurf." erklärte House warum er gefragt hatte.

"Das ist eine sehr gute Idee ich sage ihnen dann morgen früh gleich bescheid und ich freue mich sehr das du wieder auf uns und unsere Ideen eingehst.", strahlte das kleine Mädchen wieder seinen Onkel an und Georgina umarmte House wieder.

"Ist ja schon gut, du erdrückst mich ja noch." lachte House, drückte sie aber ebenfalls kurz. "Aber jetzt sollten wir langsam mal los, wir haben noch einiges zu erledigen." grinste er.

"Ja wir sollten zurück nach Montolivo fahren. Was haben wir denn noch so schönes zu erledigen Onkel Greg?", wollte Georgina interessiert wie sie nun mal war von House wissen.

"Wir fahren in ein Center." House sah auf sein Smartphone, in dem er nach dem nächsten, größeren Einkaufscenter gegoogelt hatte. "Wir brauchen noch einiges für unsere Weiterreise und ich schulde dir noch einige Weihnachts und Geburtstagsgeschenke." schmunzelte er.

Georgina sah House wieder mit großen Augen an. "Willst du mir wirklich so viele Geschenke kaufen Onkel Greg?"

"Wir werden sehen. Gibt es etwas, das du dir schon lange wünschst.... Pferde und alle anderen Tiere ausgeschlossen." fragte House sie.

"Oh ja da gibt es so einiges. Einen neuen Fußball, ein Puppenhaus von Playmobil, ein neues Fahrrad und einen Nintendo DS mit ein paar coolen Spielen das wünsche ich mir.", dabei hatte die kleine Georgina leuchtende Augen als sie alles aufzählte.

"Ich glaube das ist zu machen, allerdings was den Nintendo angeht, da müssen wir vorher deine Mutter fragen." Ihr Onkel war gespannt, wie sie auf diese Antwort reagieren würde, bei der Aussicht auf so viele Geschenke.

"Ist das dein Ernst? Du möchtest mir das wirklich alles Kaufen, alles?", verblüfft sah Georgina ihren Onkel an als sie am Wagen ankamen. "Du kannst ja Mama anrufen wegen dem Nintendo wenn du magst."

"Ja, das alles, aber das ist eine Ausnahme, du bekommst nicht immer soviel." sagte House schmunzelnd. "Und dazu besorgen wir dir ein Kinderhandy, damit deine Mutter dich auch immer erreichen kann und du sie.... oder mich. Und wir brauchen einiges an Spielen, Reisespiele, für das Flugzeug." überlegte er.

"Ja das versteh ich doch das es nicht immer ist.", jetzt war Georgina ganz aufgeregt und hibbelig denn ein Handy das wünschte sie sich schon länger nur konnten sie sich das nicht leisten.

"Hast du auch eine Idee, womit wir deiner Mutter eine Freude machen können?" fragte House sie, als sie auch schon das Center erreichten.

"Ja das kann ich dir genau sagen Onkel Greg. Was schönes zum Anziehen, ich kenne ja ihren Geschmack und die Größen.", dabei zwinkerte die kleine Georgina ihrem Onkel verschwörerisch zu und legte dann den Kopf schief und überlegte. "Hm ich glaube sie könnte einen Laptop und ein Smartphone gut gebrauchen so was hat sie ja nicht."

"Und was ist mit einem DVD Recorder? Habt ihr einen?" fragte House und nickte zustimmend zu ihren Vorschlägen. Das sie einen Fernseher hatten, hatte er ja in der kurzen Zeit seiner Anwesenheit in ihrem Haus, gesehen gehabt. "Und ich brauche noch ein schönes Schmuckstück für Allison, das sie nicht traurig wird, wenn sie nichts bekommt."

"Nein sowas haben wir nicht, aber ich weiß das Mama sowas gerne haben würde. Und das du auch an deine Freundin denkst ist schön.", lächelte das kleine Mädchen ihren Onkel an.

Gemeinsam betraten sie das Elektofachgeschäft. "Also fassen wir zusammen. Wir brauchen, einen DVD Recorder, einen Laptop für deine Mutter, einen für Kinder......" fing er extra langsam auf zu zählen, damit sie auch die Sachen mit bekam, die er ihr noch nicht erzählt hatte.

"Für mich auch einen?", rief Georgina dazwischen weil ja davon bisher noch keine Rede war freudig.

"Ja, für dich auch einen." schmunzelte House. "Allerdings einen für Kinder geeigneten, den deine Mutter auch Zeitlich begrenzen kann und nur bestimmte Internetseiten..... habt ihr überhaupt Internet?" auch das wusste er noch nicht, da sie aber keine entsprechenden Geräte zu besitzen schienen, war es auch eher unwahrscheinlich.