Alle Wege führen nach Montolivo!

"Das ist mehr als ich erhofft habe, danke Onkel Greg.", strahlte Georgina und umarmte ihren Onkel dankbar und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Na wenn das so ist, kann die Verkäuferin die anderen Sachen ja alle wieder weg bringen." grinste House, der sie ja nur hatte ärgern wollen. Er war heute in Spenderlaune und hatte kurzerhand das große Schloss, mit Erweiterungen und jeder menge anderer Sachen gekauft. Beinahe die ganze Elfen und Märchenwelt hatte er seiner Nichte gekauft.

Nun tickte Georgina völlig aus und sprang vor lauter Freude umher fiel auch House stürmig um den Hals und rief immer wieder. "Ist das wirklich alles für mich. Alles?"

House lachte leicht. "Nur wenn du dich wieder beruhigst, sonst müssen wir es wirklich alles hier lassen, da deine Mutter mich andernfalls umbringt, wenn ich ihr eine dermaßen überdrehte Tochter zurück bringe."

"Ich bin doch nur nur so unglaublich glücklich, da ist das doch vollkommen normal, ich beruhig mich auch schon auch schnell wieder.", sagte georgina mit immer noch glückserfüllter fröhlicher Stimme zu House.

"Okay, du hast noch die Autofahrt Zeit, wieder runter zu kommen." grinste House und sah zu der Verkäuferin, um auch dieses mal dafür zu sorgen, das man die Einkäufe zum Wagen brachte. Zum Glück hatte Alessia einen alten Lieferwagen, da passte viel rein.

"Ja das werde ich keine Angst Onkel Greg das geht schnell bei mir. ", sagte Georgina zu ihrem Onkel als sie zum Wagen gingen. "Wir müssen auch noch das Eis und die Chips besorgen, weißt du noch Onkel Greg?"

Einige Zeit zuvor sah Remy Cameron fragend an, als Diese, nach House Anruf, auflegte. "Alles okay?" fragte sie besorgt und packte die letzten Spritzen weg.

Cameron sah Remy nachdenklich an und schüttelte den Kopf. "Ich bin mir da noch nicht sicher.", und erzählte ihr dann was House ihr gesagt hatte.

"Und du machst dir deshalb sorgen?" fragte Remy sie und reichte ihr eine Tasse Kaffee. "Glaubst du das er einen Fehler macht?"

"Nein, das eher nicht, ich hab nur Angst wenn wir auf Reisen gehen zusammen das ich dann das fünfte Rad am Wagen bin.", erklärte Cameron ehrlich was sie dachte und fühlte aber auch verspürte sie ein Ziehen im Unterbauch was unangenehm war.

"Er liebt dich, auch wenn er einige Tage weniger Augen für dich haben wird, wird es nur eine gewisse Zeit so sein, bis er sich sicher ist, das er Mia wirklich zurück hat und sie kann dich sowieso nicht ersetzen." zwinkerte Remy ihr schmunzelnd zu, doch sah sie sie dann wieder besorgt an. "Alles okay mit dir? Du bist ja ganz blass geworden."

"Ich denke ja, wird wohl meine Periode sein also alles im grünen Bereich.", erklärte Cameron auch weil sie das selber dachte und nickte dann Remy zu. "Ich hoffe so sehr das du recht hast Remy, ich möchte ihn nie mehr missen."

"Brauchst du was?" fragte Remy, die für einen weiblichen Notfall immer gut gerüstet war und nickte zuversichtlich. "Er hat sie so lange vermisst und sich Sorgen gemacht, das er schuld an ihrem möglicherweise schlimmen Schicksal sein könnte, das er das jetzt braucht. Immerhin will er die beiden mitnehmen und nicht alles ganz abblasen, oder?"

"Nein ich brauche nichts, danke.", erklärte Cameron und lächelte Remy dankbar an. "Ja du hast recht mit dem was du sagst, ich brauche mir sicher keine Gedanken zu machen das ich abgemeldet sein werde."

"Okay, wo das geklärt ist.... wann kommen den die Damen zum Vorstellungsgespräch als Krankenschwester." fragte remy sie, da diese ja noch anstanden.

"Oh das weiß ich nicht so genau Remy, da müssen wir nochmal beim Bürgermeister oder bei Greg nachfragen fürchte ich.", dabei seufzte Cameron laut auf denn das hatten sie vergessen zu fragen.

"Okay, ich würde sagen, wir fragen im Rathaus nach." sagte Remy, als die Tür sich öffnete und Anna herein kam.

"Hallo Anna, was machen sie denn hier? Haben sie sich verlaufen?", fragte eine überraschte Cameron die noch Remy zunicken wollte aber durch Anna gestört wurde.

"Ich... " zum ersten mal schien Anna etwas sprachlos zu sein und unsicher. "Sind jetzt keine Vorstellungsgespräche?" fragte sie und hielt dabei einen Umschlag hoch, welcher ihre Bewerbung enthielt.

"Doch wir erwarten schon Krankenschwestern, nur wussten wir nicht wann der Termin ist. Aber ich wundere mich nur das sie sich hier vorstellen Anna, wie kommt das?", einmal mehr war Cameron überrascht aber positiv.

"Ich habe eine Schwesternschule besucht und ich habe auch schon als Arzthelferin gearbeitet, wirklich.... ich kann das, nur.... wir haben hier keinen Arzt gehabt..... ich bin gerne Hausmädchen, aber.... ich möchte richtig helfen." beinahe etwas flehend klang die junge Frau, während Remy Cameron fragend ansah. "Wir sollten sie einfach testen, oder?"

"Ja das denke ich auch, da du hier die Ärztin sein wirst ist es deine Aufgabe eine Krankenschwester zu finden der du vertraust Remy.", erklärte Cameron nun auch nickend aber sie lächelte auch freundlich Anna zu.

"Ich würde dennoch gerne auch deine Meinung hören." sagte Remy, während Anna die Beiden unsicher ansah.

"Ja wenn du darauf bestehst werde ich dir auch meine Meinung sagen.", erklärte Cameron und lächelte Anna aufmunternd an.