Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

"Ja wir wisen das hier noch viel getan werden muss, im großen Gruppenraum haben wir in Eigenregie wieder so einiges in Stand gerückt kommen sie bitte wir haben schon auf sie gewartet.", sagte der ältere Mann der heute die Aufsicht hatte lächelnd zu House zur Begrüßung.

House nickte dem Mann zu. "Das freut mich zu hören, das sie schon von alleine angefangen haben." sagte er lächelnd und folgte dem Mann in den großen Saal. Die Wände waren bunt und es gab sowohl Spielecken, als auch Platz für die Hausaufgaben, was aber natürlich keine Dauerlösung war. Die Kinder brauchten zum lernen schließlich ruhe.
An einem Tisch, den man extra, mit vielen anderen, in die Mitte des Raums gestellt hatte, saßen auch Marcel und Georgina. "Wie ich sehe seid ihr schon fleißig." rief House in den Raum.

"Onkel Greg, wie schön das du da bist. Ja wir haben schon angefangen auch um dir alles zu zeigen.", strahlte Georgina nun ihren Onkel an.

Auch die anderen kinder freuten sich, ihn wieder zu sehen und nicht nur die. Allerdings interessierten sich die anwesenden Erwachsenen ausnahmsweise nicht für ihn, sondern für seine Freundin. Alle wollten wissen wie es ihr ging und wer den nun bei ihr sei, wo er sich um die Kinder kümmerte und House nutzte die Gelegenheit, Remy in den höchsten Tönen zu loben. Den was nutzte einem die beste Ärztin in der Stadt, wenn man ihr nicht vertraute?
"Und jetzt zeigt mir mal, was ihr schon gemacht habt. Sind das alles neue Entwürfe, oder versucht ihr schon aus allen Bildern, einen vernünftigen Spielplatz zu machen?" wand sich der Diagnostiker schließlich wieder an seine Nichte.

"Einige malen noch, dann sortieren wir aus weil auch einige das selbe haben wollen oder zu wir zuviel haben." erklärten Marcel und Georgina im Chor.

"Wow, da braucht ihr mich ja garnicht mehr, so gut wie ihr organisiert seid." lobte House lächelnd.

Georgina schüttelte sofort den Kopf und widersprach heftig. "Wir brauchen dich noch für ganz viel weil wir ja gar nicht wissen ob das auch alles so gemacht werden kann."

House schmunzelte, den das klang ganz nach einer Ausrede, damit er nicht ginge, aber das hatte er ja sowieso nicht vor gehabt. Immerhin waren sie verabredet. "Ist ja schon gut, ich bleibe ja hier. Deine Mutter und Remy würden mich eh wieder aus der Klinik jagen." stellte er fest, als einer der etwas größeren Jungen an ihn heran trat.

"Onkel Greg, ich möchte.... nein wir alle möchten wissen bist du denn wirklich der echte Onkel von Georgina?", fragte der etwa 10 jährige Bruno.

"Yap, ich bin wirklich ihr Onkel." sagte House und strich Georgina über den Kopf. "Ihre Mutter ist meine Schwester und ihr Opa ist mein Vater, nur haben wir das bisher nicht gewusst." Der Diagnostiker umschrieb so geschickt die Wahrheit, ohne den Jungen an zu lügen.

"Seht ihr habt ihr es gehört, glaubt ihr es jetzt das es wirklich mein Onkel ist?", dabei sah Georgina in die Runde und grinste triumphierend

"Okay, dein Onkel vielleicht, aber keine Elfe, es gibt nämlich keine Elfen, das sind nur Mädchen." stellte ein anderer Junge fest.

"Stimmt ja gar nicht es gibt Elfen, das weiß ich ganz sicher.", sagte Georgina und so ziemlich alle Mädchen stimmten ihr da lautstark zu.

"Hast du etwa schon welche gesehen? ICH NICHT." sagte der Junge grinsend, während sich der Diagnostiker, eben so wie die anderen Erwachsenen, aus dieser Diskussion heraus hielt.

"Ja das haben wir, wir haben welche gesehen.", riefen die Mädchen allen voran Georgina im Chor.

"Das kann ja jeder behaupten. Wir haben noch keine gesehen, also gibt es dir nur in eurem Kopf." sagte der Junge und verschränkte die Arme.
"Ihr seid hier doch alle streng Katholisch, oder?" fragte House dazwischen, offenbar ohne jeden Sinn.

Alle Kinder waren nun etwas irritiert nickten aber und sagten dann zu dem Diagnostiker. "Ja, wir sind alle katholisch, warum fragst du das Onkel Greg?"

"Und glaubt ihr auch alle an Gott, wie man das von guten Christen erwartet?" fragte er weiter, statt zu antworten, wobei einige Erwachsene nun zu schmunzeln anfingen.

Wieder nickten alle Kinder und sahen House verwirrt an. "Sicher tun wir das Onkel Greg. Aber warum fragst du das denn? Wir verstehen das nicht?"

"Weil einige der Meinung sind, das man nur an Wesen glauben kann, die man schon mal gesehen hat. Dann müsst ihr ja alle schon mal Gott gesehen haben. Ich bin echt neidisch, das hat noch nicht mal mein Freund, der Papst."

Einige Kinder auch Georgina lachten aber sie freute sich einen Onkel zu haben der ihr bei Ärger zur Seite stand. Die anderen Kinder sahen House mit großen Augen an. "Bist du wirklich der Freund vom Papst?", Bruno hingegen verschränkte die Arme und sagte. "Ich habe Gott noch nicht gesehen aber es weiß doch jeder das es ihn gibt."

House grinste leicht. "Ja, ich bin mit dem Pabst befreundet, aber das war ich schon, bevor er zum Pabst wurde, den jeder Papst war irgendwann mal ein normaler Mensch und im Grunde ist er es noch immer, wenn auch nur noch selten, wenn er mal Privatsphäre hat." sagte er und sah dann zu Bruno. "Also glaubst du alles, wovon die Meisten menschen behaupten, das es das gibt. Es glauben nämlich nicht alle an Gott, dafür aber sehr viele an Außerirdische und Feen, Elfen ect. Also wieso denkst DU, das es das eine gibt, das andere aber nicht?"

Nun wurde auch Bruno unsicher er sah zu House und fragte ihn dann. "Glaubst du denn an Gott und an Elfen?"

"Ich habe sogar schon Elfen gesehen. Erst vor ein paar Tagen, im Garten der Bürgermeisterfamilie." grinste House, den das hatte er ja auch Georgina erzählt gehabt, die daraufhin ja auch welche sah.

"Seht ihr das habe ich euch doch auch erzählt schon zuletzt das ich Elfen gesehen habe und Onkel Greg auch.", sagte Georgina und nickte dabei stolz.