Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

Stacy nickte. "Das währe durchaus möglich, allerdings weiß ich bisher nur bedingt was damals passiert ist. Diese Sache mit dem Wagen, wegen dem mich Wilson angerufen hat..... kennen sie Wilson?"

"Denn kenne ich nur von den Videochats, noch nicht persönlich." berichtete Alessia und sah dann Stacy an. "Hat den Wilson ihnen nicht mehr erzählt, als das mit dem Wagen?"

"Wir hatten nicht all zu viel zeit zu reden. Er sagte das Gregs Kindheit die Hölle war, was auch seine Alpträume erklären würde, die er immer hatte und das sein Leben auch danach nicht besser wurde.... wozu ich leider auch meinen Teil beigetragen habe. Aber ich habe ihn geliebt und hatte ihn nicht verlieren wollen damals." versicherte sie.

"Oh ja, das ist noch eine wahre Untertreibung, da würden ihnen die haare zu Berge stehen bei den ganzen schlimmen Erzählungen, ich habe schon viele tränen geweint und nicht geglaubt das menschen zu solchen Taten fähig sind." erklärte Alessia der bei den schlimmen Erinnerungen nun auch wieder die Tränen kamen.

Stacy sah sie kurz erschrocken an, reichte ihr dann aber ein Taschentuch. "Ich muss so viel wie möglich erfahren." sagte sie ohne sonst weiter auf ihre Tränen zu achten, weil sie wusste das die meisten das gar nicht ab konnten. "Ich hoffe Greg ist sich auch darüber klar, das das alles vor Gericht dann eben so angesprochen werden müssen."

Alessia bedankte sich für das Taschentuch und sagte dann. "Ich habe noch nicht weiter mit Greg darüber geredet, daher kann ich ihnen nicht sagen wie er es sich gedacht hat."

"Stimmt, das hatte ch vergessen." sagte Stacy und sah sie fragend an. "Wenn es zu einer Verhandlung kommt, würden sie dann auch die Mädchen mit dem Richter reden lassen?.... Sie würden natürlich nicht vor Gericht müssen. Bei Kindern dieses Alters reden Richter separat, und in der Verhandlung wird dann nur das Video gezeigt."

"Natürlich, davon kann ich Georgina sowieso nicht von abhalten wenn es dazu kommt. Simona weiß von diesen Dingen praktisch gar nichts, die ist also außen vor." sagte Alessia und nickte dabei, den das alle helfen wollten war ja beschlossene Sache.

"Sie scheint ihrem Onkel sehr ähnlich zu sein." sagte Stacy und lächelte leicht, bevor sie wieder ernst wurde. "Meinen sie ich kann mich in der Stadt etwas umsehen und umhören?"

Oh ja, das ist sie sehr wohl, mehr als ähnlich." bestätigte ihr da Alessia lächelnd und nickend. "Sicher, sie können ich überall umsehen und umhören ich habe die Menschen schon informiert das sie da sind und mit ihnen eventuell reden möchten."

"Danke, das ist nett und.... haben sie ein nettes Cafè in der Stadt? ich brauche dringend einen starken Kaffee." sagte Stacy.

"Nun, den besten Kaffee den bekommen sie in unserer Eisdiele, da gibt es auch das beste Eis, das ist im Stadtkern. Direkt am Marktplatz, das einzige im Ort." erklärte Alessia nun Stacy so konnte sie sich erst gar nicht verlaufen.

"Danke, auch für die schöne Unterkunft. Wir sehen uns dann später." sagte Stacy und wollte gehen, als ihr noch etwas ein viel. "Hier ist meine Handynummer, falls etwas ist." sagte sie und reichte ihr eine Visitenkarte.

Alessia nahm die Visitenkarte entgegen und sagte lächelnd. "Nichts zu danken und bis später dann."

Kurze Zeit später machte sich Stacy auf den Weg in die Stadt und wunderte sich über die vielen Menschen, die sie grüßten, obwohl sie sie ja nicht kannten, als sie am Rathaus vorbei kam und natürlich sofort den Mann erkannte, dessen Statue davor stand. "Greg..... ein Held? Wow..... " sagte sie leise zu sich selber.

"Ja, junge Frau das ist unser großer Held, der Mann der Montolivo erst zu dem gemacht hat das es heute ist." sagte Matteo, der gerade am Rathaus vorbei kam und die fremde Frau am Denkmal stehen sah.

"Das ist Gregory House, mit ihm war ich 8 Jahre zusammen und hatte nicht die geringste Ahnung..... Entschuldigung, ich bin Stacy Warner, Anwältin." stellte sie sich schnell vor, den der Mann konnte ja nicht wissen wer sie ist.

"Ja, sie sind die Anwältin die unserem Dr.House helfen soll. Sie werden hier von jedem alle erdenkliche Hilfe erhalten. Ich bin Matteo Bronte." erklärte der nette Verkäufer der Boutique nun der Anwältin und lächelte.

"Freut mich sie kennen zu lernen Mr. Bronte. Kennen sie Greg.... Dr,House persönlich?" fragte Stacy ihn.

"Aber natürlich kenne ich ihn persönlich, das tun wir alle hier in der Stadt." sagte Matteo lächelnd zu Stacy. "Und jeder hier hat ihm so unendlich viel zu verdanken."

"Würden sie mir davon erzählen? Sie haben ja schon davon gehört das ich ihn vor Gericht vertreten will, gegen seinen Vater und da muss ich so viel wie möglich erfahren." sagte Stacy die auch noch nicht wusste, das House echter Vater ebenfalls hier lebte.

"Ich wusste nicht das sie gegen Antonio vorgehen wollen, der ist doch immer für seine Tochter da gewesen und auch für seinen Sohn seid er es weiß." sagte Matteo und schüttelte mit seinem Kopf, denn das verstand er nun wirklich nicht.

"Antonio?" Stacy sah ihn verwirrt an. "Wer ist Antonio? Ich rede von John House." erklärte sie ihm und deutete auf eine Bank. "Wollen wir uns nicht setzen, ich denke das ich noch so einiges nicht weiß."

Matteo nickte und setzte sich mit ihr auf die Bank und erzählte ihr dann. "Antonio ist sein leiblicher Vater. Dieser John House ist nur Dreck, der vorgab sein Vater zu sein."

"Soll das heißen, das Blathe und John ihn adoptiert haben? Und was ist mit seiner Schwester? Ist sie nun seine echte Schwester oder doch nicht?" fragte Stacy nach, die ja unbedingt die Zusammenhänge lernen wollte.