Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

"Wieso es sind doch nur 3 Kinder Greg, du hast dich da etwas verzählt mein Lieber." schmunzelte Cameron während sie auf die Mädchen warteten.

"Nein, es sind nur 3 Mädchen, und ein Junge." schmunzelte ihr Verlobter und deutete aus dem Fenster, wo der kleine Marcel unsicher auf und ab lief. "Er ist schon eine ganze zeit lang da, aber irgendwie scheint er Angst zu haben, rein zu kommen."

Cameron winkte Marcel zu und machte ihm ein Zeichen das er rein kommen sollte. "Natürlich darf auch Marcel mitkommen,wo du doch sein echter Onkel bist, hoffentlich kommt er jetzt auch rein." hoffte sie und lächelte ihren Verlobten liebevoll an und nickte dabei.

"Wir müssen ja sowieso raus, also werden wir ihn auf jeden Fall treffen." sagte House etwas nachdenklich. "Weißt du was er hat? Er ist doch sonst nicht so zögerlich."

"Ich bin nicht sicher, aber ich habe gehört das Marcel auch mitbekommen hat was du deinem Vater gesagt hast." erklärte ihm Cameron als sie ihn zum Ausgang schob.

"Ohje, wer weiß den noch alles bescheid?" fragte ihr Verlobter eher Hypothetisch, als Marcel in der Tür erschien und von der anderen Seite her die Mädchen angelaufen kamen, wobei Simona und Georgina wieder Marie in der Mitte hatten. Während George sofort Marcels namen rief und winkte, sah Simona zu Cameron und meinte mit verzogenem Gesicht. "Das Baby stinkt."

"So weit ich sonst niemand bis auf die Eltern des Jungen und die sagen es nicht weiter." erklärte Cameron und lächelte dann Simona an. "Ja, damit habe ich schon gerechnet, wartet ihr hier auf mich, ich wechsele dann schnell Marie die Windeln, dann können wir alle ein Eis essen gehen."

"Kommst du auch mit Marcel? Onkel Greg hat uns eingeladen." sagte George und sah die Beiden anderen an.
"ich glaube wir müssen erst Onkel Greg raus fahren, das schaffen wir gaaaanz sicher zusammen." meinte Simona, da Cameron ja Marie wickeln gegangen war.

Marcel nickte, sah aber erst fragend und bittend zu seinem Onkel. "Ja, wenn ich mitkommen darf, sehr gerne sogar." Georgina nickte ebenfalls. "Aber sicher schaffen wir das zusammen, helft alle mit."

House rollte theatralisch mit den Augen. "Wie kommst du darauf das wir ohne dich gehen würden?" fragte er aber schmunzelnd und sah dann zu den Mädchen. "Nicht das ihr euch übernehmt."

"Ich werde euch helfen." sagte Marcel nun befreit und glücklich. Ja er hatte recht das sein Onkel ihn mitnehmen würde und nicht böse auf ihn sein würde.

"Du in die Mitte Marcel." sagte Georgina, den es gab ja nur 2 Griffe, während House insgeheim nur hoffte, das sie ihn nicht umkippen würden, doch das ließ er die Kinder nicht spüren, sondern nahm das Risiko in kauf.

Marcel nickte und ging in die Mitte und dann schoben die Kinder gemeinsam ihren Onkel Greg mit dem Rollstuhl aus der Klinik raus wo sie dann auf Marie und Cameron warteten.

House atmete erleichtert auf, als sie den Rollstuhl bremsten und drehte sich zu den Kindern "Das habt ihr wirklich gut gemacht, dafür habt ihr euch ein großes Eis verdient." lobte er sie.

Die Kinder jubelten und freuten sich sehr darüber. Im selben Augenblick kam Cameron mit der frisch gewickelten kleinen Marie zurück die wieder lachte und sich auf die anderen Kinder freute.

"Dürfen wir schon vorlaufen?" fragte Georgina. "Wir passen auch voll doll auf das Baby auf."

"Ja ihr dürft schon vorlaufen, ist ja nicht weit bis zur Eisdiele, aber ihr müsst auch gut auf Marie aufpassen." ermahnte Cameron noch die Kinder und lächelte dann denn sie konnte sie auch gut verstehen.

"Machen wir, versprochen. ", Ja, versprochen.....", "Voll doll...." riefen die Kinder und auch die kleine Marie stimmte mit ein, ohne zu wissen worum es geht. "Ja, tolltoll." Und schon liefen die Kinder los.

Cameron schüttelte nur amüsiert mit ihrem Kopf und schob dann ihren Verlobten an in Richtung Eisdiele. "Diese Kinder, die sind richtige Wirbelwinde, wir sollten uns jetzt ran halten das wir auch bald ankommen und noch ein Eis abbekommen."

Während Die kleine Gruppe es sich in der Eisdiele bequem machte, beendete Stacy ihr Nickerchen. Suchend verließ sie ihr Momentanes Zimmer und sah sich in dem kleinen Haus um. "Alessia? Sind sie noch da?"

"Ja, ich bin hier Stacy, im Zimmer nebenan." rief Alessia nun ihrem Gast zu der offentsichtlich aufgewacht war.

Stacy sah um die Ecke und lächelte. "Es ist so leise im haus, sind die kinder den noch nicht zurück?" fragte sie, da sie auch ihr kleines Mädchen vermisste.

"Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Ich weiß das sie ihre kleine Marie vermissen, geht mir bei meinen Kindern ja genauso. Aber die Kinder hier lieben alle Greg und wollen nicht so schnell weg von ihm." berichtete nun Alessia und schmunzelte dabei und nickte.

Stacy schüttelte leicht den Kopf. "Ich kann mir das alles noch immer nicht so richtig vorstellen. Ich war 8 Jahre lang mit ihm zusammen, aber habe immer geglaubt das er Kinder zwar akzeptiert, aber das er sie auch nervend findet und das letzte was er wollte war, selber welche haben und hier erzählt mir plötzlich jeder wie sehr die Kids ihn lieben und er die kinder."

"Ich weiß von Allison das Greg früher alles versucht hat als Bösewicht da zustehen. Er hatte wohl Angst er könnte werden wie John und wegen seiner Sucht." erklärte Alessia nun ihrem freundlichem Gast was sie dazu wusste.