Auf den Spuren von Kolon - Teil 4

"Dann darft ich die nicht behalten?" fragte ihn nun Kimori enttäuscht während Hiza und Arak stolz waren auf ihre älteste Tochter Enya.

"Sie sind Wildtiere Kimori. Stell dir vor, jemand würde kommen und dich mit deiner Familie, aus eurem Haus holen und in eine Höhle sperren, oder in eine Scheune, würde dir das gefallen? Nie wieder zu deinen freunden zu können?" fragte House den jungen.

"Du hast voll doll recht, das würde ich nie nicht voll doll willten." nickte ihm nun verständnisvoll Kimori zu.

"Siehst du, deshalb müsst ihr die Pantras wieder frei lassen, wenn sie wieder bei Kräften sind und wenn sie sich bei euch wohl gefühlt haben und ihr ihre Box immer offen lasst, dann kommen sie euch sicher besuchen. Tiere sind nämlich verdammt schlau und merken sich die Leute, die es gut mit ihnen meinen und sie können so eure freunde werden." sagte House lächelnd.

"Ich willt voll doll von denen der Freund sein. " strahlte und nickte nun der kleine Kimori. "Und ich voll doll auch." sagte der kleine Kian nun der auch wach geworden war dabei.

"Das könnt ihr auch werden." sagte House, strich Kimori über den Kopf und ging dann zu Kian rüber. "Wie fühlst du dich?" kam sofort wieder der Arzt in ihm durch, während er seine Werte kontrollierte. "Du hast uns ganz schön Sorgen bereitet. In Zukunft solltest du darauf verzichten, das Sprungtuch für andere zu spielen."

"Ganz gut, ich wollt auch zu die Pantras gehen, und macht das nie wieder ganz doll versprochten." nickte nun Kian House zu während seine Eltern nur froh waren das es ihrem Sohn wieder gut zu gehen schien.

"Ein paar tage musst du noch hier bleiben, aber ich denke das wir dann einen kleinen Ausflug wagen können, im Rollstuhl." House drehte sich zu Kimori um. "Das gilt für euch beide. Die Pantras werden auch noch eine weile da sein."

"Oh ja, das ist voll doll toll, da freuen wir uns voll doll toll drauf." konnte man es hören und sehen bei beiden Kindern was auch ihre Eltern freute so wussten sie das es nun schneller gehen würde mit dem gesund werden der beiden.

"Aber dafür müsst ihr auch was tun, vor allen Dingen viel schlafen." sagte House lächelnd. "Und ich werde die Pantras jetzt umsiedeln."

"Werden wir ganz voll doll machen, grüße die Pantras von uns." riefen ihm die beiden Jungs zu und gähnten herzhaft.Ihre Eltern schmunzelten nur waren froh das ihre Kinder über den Berg waren und ein Ziel vor Augen hatten.

Während die jungs wieder schliefen, holte House die Pantras und stand kurz drauf, mit dem großen Korb auf dem Arm, im Stall, dich neben Enya.
"Hey, ist alles fertig?" fragte er und stellte der Korb erst einmal ab.

Enya erschrack kurz lächelte dann aber und nickte und sagte. "Ich habe eine Box fertig mit allem was du gesagt hast. Ich habe auch zwei Fläschchen bereit gemacht mit Babynahrung von Daria."

House lächelte. "Das mit den Fläschchen ist eine gute Idee, aber ich fürchte das ihre Babynahrung nicht gut ist für die Pantras.

"Oh je, und was machen wir da sonst? Ich meine wie können wir da sonst die kleinen aufziehen wenn das nicht hilft?" fragte ihn nun Enya ein wenig resignierend, denn damit hatte sie nicht gerechnet.

"Erst einmal bringen wir sie in die Box und dann werden wir die Milch die du fertig gemacht hast, noch etwas verbessern, so das sie den Kleinen hilft, den grundverkehrt war deine Idee nicht." sagte House lächelnd. "Wo ist den die Box."

Enya war froh das ihre Idee doch nicht verkehrt war und nur etwas verbessert werden musste. "Das würde ich gerne lernen wie das geht. Und es ist die letzte Box auf der rechten Seite die habe ich fertig gemacht." sagte sie zu House.

Sie brachten nun die Tiere in ihr neues Krankenzimmer, machten es ihnen so bequem wie möglich und gingen dann in die Küche, um die Fläschchen vor zu bereiten.

Kian und Kimori erholten sich gut besser als erwartet und schließlich kam der Tag ihres großen Ausfluges.

"Hey, seid ihr fertig?" fragten House und Enya, die mit der kleinen Daria kamen, um die anderen ab zu holen. Wie immer waren die Eltern der Jungs schon am Morgen ins Krankenhaus gefahren.

"Klar, wir sind voll doll fertig und ganz richtig voll doll gespannt was uns auf dem Ausflug erwartet." riefen ihnen die beiden Jungs fröhlich und gut gelaunt zu.

"Erwartet nicht zu viel, ihr braucht noch immer viel ruhe. Aber die Pantras freuen sich schon euch kennen zu lernen, den ohne euch, so blöde die Idee auch war, in das Haus zu laufen, hätten wir nicht von ihnen erfahren und sie nicht retten können." sagte House.

Die beiden Kleinen waren stolz, freuten sich und fragten dann. "Sind wir dann auch Helden jetzte?"

"Ja, ihr seid Helden, aber das heißt nicht das ihr das wieder tun sollt. Das nächste mal wenn sowas passiert, holt ihr einen Erwachsenen." sagte House, während sie das Krankenhaus verließen.
"Habt ihr Hunger? Onkel Greg und ich haben ein Picknick gemacht, im Stall, dann können wir bei den Pantras essen." sagte Enya, die mittlerweile zu dieser Anrede für House übergegangen war, welcher sich die letzten tage um sie und Daria gekümmert hatte.

"Oh ja das haben wir ganz voll doll Hunger." nickten beide Jungs ihr strahlend zu. "Habt ihr denn auch an uns Erwachsene gedacht und ist da auch noch Platz für uns und Essen?" fragten nun die Erwachsenen lächelnd Enya und House.