Auf den Spuren von Kolon - Teil 5

Die Kleinen sahen House nun erschrocken an. "Das gehtet doch voll doch nicht, Grummel darft nicht sterbten der ist doch voll doll der Held." Junara hatte es verstanden und sagte nun. "Er ist doch Grummel, das ist der harkten der Geschichte." berichtete sie stolz.

House lächelte. "Junara hat recht, ich sitze hier, also kann ich nicht tot sein, aber es Gibt Situationen, da ist der Körper wirklich wie tot und die Seele verlässt ihn. Mir... also Grummel, ist es ein paar mal passiert. Dabei kam er einmal in eine Welt wie sie währe, wenn es ihn nicht geben würde und ein anderes mal traf er auf echte Engel und beim letzten mal, da traf er den Schöpfer höchst persönlich. Gott stand vor ihm, so wir ich jetzt vor euch sitze und sie unterhielten solch. Natürlich wollte Grummel wissen, warum es den Tot überhaupt gibt, aber der Schöpfer erklärte ihm, das unser leben nur eine Vorbereitung auf das echte Leben, nach unserem irdischen tot ist und er gestand ihm auch, das er leider nicht kontrollieren kann, wer wann stirbt. Nur selten kann er selber etwas tun. Aber er tut sein bestes, so wie jeder von uns." erklärte House und hoffte die Kinder verstanden das. "Und ich durfte einen kurzen Blick in das Paradies werfen, deshalb weiß ich, das eure Eltern es dort gut haben und sie glücklich sind, wenn sie den wissen, das ihr auch Glücklich seid. Sie vermissen euch natürlich, aber sie können euch auch zusehen, und wenn sie euch dann so traurig sehen, dann werden sie auch traurig."

Die Kleinen dachten etwas nach. "Hast du voll doll unsre Älter gesehen?" und eine stellte fest. "Das tutet aber voll doll im Bauch weh, und in die Augen, weil ich doch sie ganz doll vermisst, meine Eltern."

House lächelte noch immer, dieses mal allerdings aufmunternd. "Und das ist auch okay das ihr sie vermisst, es ist normal, aber es wird immer weniger weh tun. Wichtig ist dabei, das ihr wisst das es okay und gut ist, wenn ihr trotzdem spielt und Spaß habt, das eure Eltern sich freuen, wenn ihr nicht imer nur da sitzt und traurig sein, den dann wird es auch immer weh tun, euch und euren Eltern." sagte er und schüttelte dann den Kopf. "Ich habe sie nicht gesehen, aber vielleicht eine Freundin von mir. Ein echter Engel. Soll ich mal versuchen sie zu rufen?" fragte er die Kinder.

"Oh ja ganz voll doll willten wir das du den Engel rufen tutest." sagten die Kinder zu ihm aufgeregt und nickten ihm zu.

"Hast du das gehört Elohim? Willst du die armen Kinder etwa enttäuschen?" fragte House ins Nichts hinein.

"Aber nein, ich bin ja schon da Kolon." sagte nun Elohim lächelnd als sie auch schon im gleißenden hellen Licht und voll purer Schönheit auftauchte.

"Das habe ich mir gedacht." schmunzelte House und sah zu den kindern, die mit offenen Mündern zu Elohim sahen. "Darf ich vorstellen, das ist der einzige weibliche Erzengel Elohim. Sie ist immer irgendwo in meiner Nähe. So wie eure Schutzengel immer in eurer Nähe sind."

"Da hat Kolon recht, das ist auch so wie er es euch gesagt hat, alles stimmt so." erklärte Elohim den Kindern nun lächelnd.

"Aber ich habt noch gar nie einen Engel geseht." rief ein kleines Mädchen und sah sich um, wo den ihr Engel sein sollte.

"Leider geht das nicht Kinder, sie können nicht alle sichtbar werden. Auch ich bin nur eine Ausnahme, auch ich zeige mich nicht jedem." versuchte Elohim den Kindern es zu erklären wie es ablief bei ihnen.

"Hast du den meine Mami geseiht in dem Parada?" fragte die Kleine nun und schniefte leise.

"Ja, die die sind noch alle im Vorraum zum Paradies." sagte Elohim nickend. "Sie können erst rein, wenn sie sicher sind das es ihren Lieben auch gut geht denn erst dann sind ihre Herzen leicht genug das sie ins Paradies rein und glücklich werden können weil sie auch dann wissen das es ihre Lieben wieder werden."

Die Kleinen sahen sie groß an und einige wischten sich nun tapfer die Tränen weg. "Dann musst du den das sagen das wir voll doll gar nicht traurig sind mehr."
"ich denke das muss man ihnen nicht sagen, sie sehen das ihr verstanden habt und wissen das ihr bald wieder glücklich sein werdet. Hier gibt es einige Leute die euch eben so lieb haben wie es eure Eltern getan hätten und für euch da sein wollen, wenn ihr sie laßt." House deutete dabei zur Tür, wo die Erwachsenen standen, die hier dauerhaft arbeiteten und lebten.

Die Kinder nickten nun, liessen sich nun endlich in den Arm nehmen und sich ausweinen. Dabei wie es nun mal so war brachen alle Dämme und die Tränen flossen nun nur so und in Mengen. Junara war davon allerdings sehr verunsichert genauso wie Minna und Hope und das Mädchen sah fragend House an. "Konnte wir jetzte voll doll gehten?"

House lächelte sie an und nickte. "Ich denke hier sind wir jetzt sowieso überflüssig." sagte er und nahm die kleinen dieses mal auf den Arm, damit auch sie etwas Trost finden konnte. "Danke." sagte er dann leise zu Elohim, welche ja auch ihren teil dazu beigetragen hatte und verließ dann das Kinderheim, gefolgt von Minna und Hope.

Junara erholte sich schnell von dem Schrecken und sagte dann zu House. "Ich willt runter, willt laufen mit Minna und Hope." sagte sie zu ihm.

House lächelte und setzte sie auf den Boden. "Aber nicht zu weit vor laufen, sonst verlaufe ich mich." behauptete er.

"Voll doll versprochten, wir lauften nicht voll doll weit vor." nickte und strahlte ihn Junara an und Minna miaute zur Bestätigung sowie auch Hope bellte Dann liefen sie zusammen ein Stück vor.

Da die Drei dabei tobten und herum alberten, kamen sie sowieso nicht schnell voran und House genoss diesen kleinen Spaziergang. Hier und da führte er ein kurzes Gespräch, den natürlich waren sie nicht alleine und wer den großen Kolon sah, wollte ihm auch danken.
Schließlich erreichten sie das Haus von Junaras Familie.
"ich denke wir haben unsere Mission erfüllt." sagte House zu den Eltern des Mädchens.

"Wir haben davon gehört das hat sich schon herum gesprochen, es grenzt an ein kleines Wunder was heute passiert ist und wieder haben sie da die Hauptrolle dabei gespielt." lobten ihn nun Junaras Eltern und lächelten dabei.

"ohne die Hilfe von Junara, Hope, Minna und Elohim, hätte ich es auch nicht geschafft. Letztere hat den Kindern erzählt wie es nach dem Tot abläuft." erzählte House.

"Ja, voll doll, die ist ein Engtel, ganz hell und weißt und voll doll schön, die hat das gesagt alles." berichtete nun Junara aufgeregt von dem Erzengel Elohim und ihrer Begegnung mit ihr.

Ungläubig sahen ihre Eltern sie an, auch wenn sie sowas schon gehört hatten. "Ein echter Engel? Aus dem Himmel?"

"Ja, voll doll aus dem Himmtel kommt die voll doll her und hat erzählt viel über das Parade." nickte nun Junara noch immer aufgeregt ihnen zu.