Schnitzeljagd rund um die Welt!

House tat was Cameron erbeten hatte, überließ es der Besitzerin, wie hoch der Anteil sein sollte, den sie spenden wollte und bezahlte dann den Rest. Kurz darauf verließen sie den Laden und die Liccardis verabschiedeten sich, den sie waren ja mit ihrem Sohn verabredet.

"Und was machen wir denn jetzt noch schönes?", wollte nun Alessia wissen und sah fragend in die Runde.

"Wie währe es mit dem Zoo?" fragte House..... "Oder doch besser den Tierpark, der Zoo soll sehr groß sein."

"Ich würde das Sea Life vorschlagen, hab da so was gehört gestern Abend von jemand in der Lobby das es dort toll wäre.", sagte cameron und schaute nun auch ihrerseits fragend in die Runde.

"Au fein.... und Morgen dann in den Zoo.... Biiiiitte." kam es prompt von Georgina und auch ihre Mutter nickte zustimmend. "Der Turm soll etwas ganz besonderes sein." sagte sie während House schmunzelnd meinte. "Da bin ich offenbar überstimmt."

Die Damen lachten kurz und Cameron sagte dann zu Georgina. "Wir werden das so machen wenn es die Zeit erlaubt. Du weißt ja wir sind ja auchnoch wegen der Suche hier in Berlin."

Georgina sah sie erschrocken an. "Stimmt ja, ich habe den Trollkönig ganz vergessen." stellte sie fest, während sie sich auf den Weg zum SeaLife machten. "ich habe es auch vergessen." sagte er und sah dabei zu Cameron. "Wir haben das Rätsel noch garnicht gelöst."

"Was denn für ein Rätsel?", fragte nun Georgina aufgeregt aber auch interessiert nach bei den Erwachsenen.

"Es ist ein Rätsel, das zum Teil auf Italienisch ist und an deinen Onkel gerichtet. Irgendwer brachte den zettel mit dem Rätsel zu dem Papst." Alessia sah zu House und Cameron. "Wie war das nochmal. Der Held von Basra findet die Kämpfer der Freiheit dort, wo Menschen aus Licht tanzen zu..... was war das nochmal?"

"Er findet sie am Ende des Regenbogen, auf der Insel der Apfelbäume, wo Menschen aus Licht wild tanzen zum Zauberklang der Tin Whirstle.", sagte und verbesserte Cameron nun so. Georgina legte den Kopf schief und überlegte. "Menschen aus Licht, die zu Zaubermusik am Ende des Regenbogens tanzen können nur Elfen oder Kobolde sein das weiß ich aus einem Buch aus der Schule."

House und auch Alessia sahen sie überrascht an. "Das stimmt. Ich habe in einem meiner Fachbücher über Elfen gelesen, das sie auch Lichtgestalten genant werden." sagte Alessia und House nickte leicht. "Aber was haben Äpfelbäume mit Elfen zu tun?" überlegte er und legte seiner Nichte eine Hand auf die Schulter. "Das hast du sehr gut erkannt und uns auf jeden Fall schon etwas weiter geholfen."

"Das müssen wir eben noch herausfinden auch deshalb sind wir hier.", sagte Cameron und seufzte dabei und auch Georgina schüttelte mit dem Kopf weil sie da auch nicht weiter wusste im Moment.

"Wir sollten vielleicht erst einmal abwarten, was die Videoaufnahmen zeigen und vielleicht bekommen wir etwas von dem Boten heraus." überlegte Alessia, während sie das SeaLife-Center betraten.

"Ja das denke ich auch, lasst uns einfach einen schönen Tag hier im SeaLife haben, das haben wir uns alle zusammen verdient.", erklärte Cameron nun lächelnd und freute sich auf das nun kommende.

Das ließen sich die Anderen nicht zwei mal sagen und als die Türen der Schleuse auf gingen, die verhindern sollte, das zu viele Leute auf einmal in die Räume gingen, tauchten sie regelrecht ab, in die Welt der Fische, Delfine und anderer Meeres und allgemeinen Wassertiere.

Während sich House und seine Begleiterinnen, vom SeaLife verzaubern ließen, wartete Sandro am Brandenburger Tor, ungeduldig auf seine Familie......

Seine Familie war auch nervös als sie sich am Brandenburger Tor einfanden und ihn suchten. der kleine Marcel sah ihn schließlich als erster. "Guckt da ist der Sandro, Sandro, hier sind wir.", rief er so laut er konnte winkte wild.

Sein Bruder wand sich um, sah zum Pariser Platz, erblickte die lang vermisste Familie und strahlte über das ganze Gesicht. "Wartet, ich komme rüber." rief er und eilte auch schon die Strasse entlang.

Seine Eltern warteten bis er fast bei ihnen war nur Marcella breitete aber schon ihre Arme aus, Marcel aber war schon seinem Bruder das letzte Stück entgegen gelaufen.

Sandro nahm den kleinen Bruder lachend in den Arm. "Du wirst ja tatsächlich immer größer." stellte er fest. "Zieht dich Papa in die Länge?"

Marcel lachte vergnügt. "Aber Sandro, ich wachs doch ganz alleine.", erklärte er während nun Marcella ihren ältesten Sohn umarmte, den sie ja länger nicht gesehen hatte.

"Ich habe euch so vermisst." sagte Sandro und erwiderte die Umarmung seiner Mutter, bevor er auch seinen Vater herzlich begrüßte. "Habt ihr schon zu Mittag gegessen?"

"Wir dich auch mein Junge, wir dich auch.", erklärte Giovanni nun lächelnd und seine Mutter schüttelte mit ihrem Kopf. "Nein, hatten wir noch nicht, also ich auf keinen Fall.", und sah dann zu ihrem Mann und ihrem jüngsten Sohn.

"Wie du nicht Mama. Wart ihr nicht zusammen." wunderte sich Sandro.

"Ja wir waren heute früh getrennte Wege gegangen weil ich mit meinen Freundinnen letzte Nacht wohl etwas zu lange wach war.", erklärte Marcella lächelnd ihrem Sohn Sandro.

"Daher also die dicken Augen." grinste ihr Sohn sie etwas frech an. "Dann sollten wir ins alte Europa gehen, Da gibt es echte deutsche Küche und einen tollen Spielplatz. Entweder gehen wir zu Fuß, eine gute halbe Stunde, oder wir benutzen die öffentlichen Verkehrsmittel, aber das dauert auch 20 Minuten."