Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 5

Susan hatte noch immer schreckliche Angst, aber das nun auch Henrys Großtante da war, beruhigte sie dennoch etwas, während Grace dafür sorgte, das die Kinder nicht durchs Fenster sehen und niemand in das Zimmer kommen würde, begannen die Ärzte nun mit den Untersuchungen.
"Da sind eure Babys, seht ihr." sagte Wilson, der Sofia ja half, als sie ein klares Bild bekamen.

Ultraschall Daumenlutscher

Die zukünftigen Eltern waren einfach nur hin und weg. " Unsere Kleinen, seht nur, seht." und Susan stellte fest." Sie nuckeln schon an den Daumen, wie süss." Henry nickte und sagte lächelnd." Und es sind richtige Boxer." " Geht es denn beiden auch gut?" wollte Susan noch sicherheitshalber wissen.

Sofia und Wilson sahen sich kurz schmunzelnd an, den solche Reaktionen kannten beide, von werdenden Eltern.
"Ja, es geht ihnen gut. Sie haben nur weniger Platz als Einzelkinder, deshalb die Schmerzen. Aber ich möchte das du dich ab jetzt schonst. So viel wie möglich liegst und die Beine hoch legst." sagte Sofia und sah dann zu Henry. "Das heißt nicht das sie garnicht mehr gehen darf, also versuch sie nicht daran zu hindern, wenn sie einen kleinen Spaziergang machen will, oder sich selber einen Tee kochen." ermahnte sie ihn, den das sie depressiv wird, währe natürlich nicht gut.

Die beiden waren sehr erleichtert. "Ich verspreche ich werde mich schonen, ich möchte ja kein Risiko eingehen für die Babys." strahlte nun Susan und nickte eifrig. auch Henry nickte und læchelte erleichtert. "Ja, ist recht, werde aber trotzdem ein Auge auf Susan haben und auf unsere Babys."

"Das erwarte ich auch von dir." sagte Sofia schmunzelnd. "Und achtet auf eine gesunde ernährung. Ich werde dir noch Blut abnehmen, um aus zu schließen, das dir irgendetwas in der Richtung fehlt Susan. Aber bisher waren die Werte ja immer gut. Eine richtige Musterschwangere bist du."

"Danke das ihr so schnell uns geholfen habt und das ihr für uns da seid." bedankte sich ein glücklicher Henry bei Wilson und Sofia. " Ja, danke das solltest du machen, und ich bin froh das ich eine solche Familie habe und Freunde." war auch Susan froh und glücklich gerade.

"dafür sind wir doch da." sagte Wilson und betätigte einige Knöpfe an den Geräten. "Wir werden noch ein wenig die Herztöne aufnehmen, um sicher zu gehen, das wir auch beide Babys hören, aber keine Angst, das ist reine Routine. "sagte er, während Sofia Susan Blut ab nahm. "Und wir sind froh das Henry so eine tolle Frau gefunden hat."

Susan lächelte glücklich. "Ich bin ebenso froh und glücklich über meine Frau." sagte Henry froh gelaunt und nickend. " können wir Bilder vom Ultraschall bekommen von unseren Babys? fragte er dann Wilson.

"Ihr bekommt sogar was besseres. Ein Video von ihnen." sagte Wilson lächelnd.
"Aber jetzt ruhst du dich erst einmal aus Susan und ich werde mir mal eure neuen Besucher ansehen, bevor ich die Proben ins Labor bringe." sagte Sofia.

"Okay ich verspreche ja liegen zu bleiben wenn ich so weniger Schmerzen haben werde. Das werde ich den beiden später mal vorhalten, wenn sie über ihre Mutter meckern." scherzte nun Susan und schmunzelte dabei. " Oh, natürlich, da freue ich mich noch mehr darüber, da kann man viel besser die Föten sehen." strahlte nun Henry.

"Das Video bekommt ihr nachher, wenn wir die Geräte wieder ab machen." sagte Wilson und grinste schief, eben so wie Sofia. "Das sagen alle Mütter, aber die wenigsten machen es." meinte sie und verpackte die Proben gut. "Bis nachher." verabschiedete sie sich dann erst einmal. "Ich sehe nochmal nach dir, bevor du schlafen gehst."

" Danke dir Sofia, bis später dann." verabschiedete nun auch Susan ihre Tante Sofia während Henry Aufstand und sie dankbar umarmte.

Die Kinder hatten sich mittlerweile, mit Hilfe von ihren Begleiterinnen, in der Scheune eingerichtet. Aufgeregt versammelten sie sich nun wieder beim Lagerfeuer, welches Angelo in der Zeit, angezündet hatte.
"Und, ist alles zu eurer Zufriedenheit?" fragte er die Kinder schmunzelnd.

"Oh ja, hier ist es voll cool, uns gefällt es hier ganz doll gut." sagte der kleine Marcel und die anderen Kinder riefen im Chor. "Ja, stimmt so ist es auch."

"Das freut uns und ihr könnt auch jeder Zeit ins Haus kommen, auch wenn ihr mal das Bad benutzen müsst, davon haben wir drinnen einige. Hier draußen sind die Möglichkeiten für ein Bad ja leider nicht gegeben." erklärte Angelo und verteilte dabei Alufolien Kugeln. "Da sind Kartoffeln drin, die wir gleich im Feuer backen werden."

Die Kinder sahen Angelo unsicher an. " Dürfen wir das denn wirklich?" fragten sie bei Alessia und den anderen nach. " wie backen wir den Kartoffeln im Feuer? Das ist doch so schrecklich heiß." da wussten die Kinder noch nicht das schon Stöcke zum Aufspießen der Kartoffeln bereit lagen.

"Ja, das dürft ihr, aber immer vorher Klopfen und nichts anfassen und brav fragen, wenn ihr etwas möchtet." sagte Marcella lächelnd, während Angelo auf die Stöcke zeigte. "Da stecken wir die kartoffeln gleich drauf, dann können wir sie ins Feuer halten."

"Das machen wir, ganz doll sicher." sagten die Kinder nickend und staunten dann als Angelo ihnen das mit den Kartoffeln zeigte.

"Ihr müsst aufpassen, das ihr die Stöcke nicht zu weit rein haltet." erklärte Angelo, als langsam auch die Anderen dazu kamen. "Habt ihr für uns auch was?" fragte Mary.

Die Kinder nickten und machten was Angelo ihnen zeigte, denn das war alles neu und spannend für sie. " Aber natürlich, kommt bitte ruhig dazu, wir freuen uns doch euch dabei zu haben und hier bei euch sein zu dürfen." strahlte nun Alessia und nickte Mary zu.

"Uns ist es auch eine Freude, euch hier zu haben." sagte Mary, während sich alle setzten. "Diana, James Freundin und ihr Sohn, müssten auch gleich kommen."

" Oh das freut uns aber die beiden auch endlich kennen zu lernen." freute sich nun Marcella die diese auch von den Videochats kannte.

"Und die Beiden freuen sich, euch endlich persönlich kennen zu lernen. Vor allen Dingen Ben ist neugierig. Durch die Freundschaft seiner Mutter mit unserer Alison, kann er ein wenig Italienisch, deshalb ist er auf die Kinder besonders gespannt."

"Die Kinder sind auch schon neugierig. Sie sollen hier ja auch etwas englisch lernen, vielleicht können sie sich ja dabei gegenseitig helfen." sagte Alessia und nickte dabei lächelnd. " Du wolltest doch Gitarre spielen." erinnerte Georgina nun Wilson an vorhin und das er es versprochen hatte.

"Stimmt, du hast recht. Ich habe die Gitarre auch mit gebracht." sagte Wilson, als seine Freundin und ihr Sohn, auf den Hof kamen.