Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 5

"Wir haben ja sowieso noch keinen Platz zum üben." sagten die Teenies einstimmig, als Remy das Zimmer betrat. "ja was ist den hier los?" fragte sie mit fester Stimme, versuchte dabei aber auch nicht zu böse zu klingen.

Die Teenager sahen sich erschrocken um. "Wir wollten nur Onkel Greg besuchen. Da ist doch nichts bei, oder?" Cameron nickte und lächelte dazu. "Stimmt, ich habe auf gepasst das sie Greg nicht über fördern. Aber du liebe Remy siehst aus als hättest du dich noch immer nicht ausgeruht."

"Und das wird auch noch eine Weile so bleiben." sagte Remy und seufzte. "Wir haben eben noch nicht genügend Personal und die Akten mit den Patientenanfragen muss ich auch noch durchsehen." sagte sie, was House hellhörig werden ließ.
"Hier stehen lauter gelangweilte Hilfskräfte, die können dir vielleicht nicht alles abnehmen, aber einen Teil, den Rest kannst du aufteilen, auf die Fachkräfte und die Akten können wir uns ansehen. Ich für meinen teil bin ausgeruhter als ausgeruht."

"Ich gebe da Greg recht Remy." erklärte Cameron die sich ja mittlerweile auch ausgeruht hatte. " Es tut ihm gut wenn er was machen kann und nicht nur so rum liegt den ganzen Tag." Die Teenies sahen sich an und nickten und Clara Übernahm es für die Gruppe zu sprechen."Wir würden wirklich gerne helfen, das ist auch gut für unsere Praktikumswochen, da einmal in andere Jobs rein zu schauen und zu lernen."

Remy sah die Gruppe nachdenklich an und auch ihre Freunde bedachte sie mit solchen Blicken, bevor sie seufzte und nickte. "Also gut, ihr könnt uns hier helfen, aber...." sie hob die rechte hand, um einem Freudensausbruch zuvor zu kommen. "Ich will von jedem von euch, eine unterschriebene Einverständniserklärung eurer Eltern, auch von denen die heute Nacht schon helfen wollen. Außerdem müssen wir euch aufteilen, auf Tag und Nachtarbeit.... ihr solltet euch am besten einschätzen können, ob ihr eher Tagsüber munter seid oder nachts und dabei dürft ihr euch nicht vertun."

"Wir reden gleich mit unseren Eltern, ganz sicher." sprach nun Viola nickend das aus was jeder in der Gruppe dachte und fühlte. "Onkel Greg, bekomme ich trotzdem auch noch Unterricht bei dir?" dabei sah Zara fragend und bittend House an.

"Ihr seid noch jung, und solltet eure Wünsche versuchen zu erfüllen, egal was andere sagen und wenn es dir mit deinem Wunsch wirklich ernst ist, dann sollte es für dich auf jeden Fall Vorrang haben." sagte House und nickte ihr dabei zu. "Aber du solltest dennoch auch alternativen finden, den bis du von der Musik leben kannst, wird es einige zeit dauern. Deshalb denke ich, das wir nachmittags üben sollten. Vormittags kannst du dann helfen."

Zara nickte und strahlte während sie dann sagte. "Ja, das sagten meine Eltern auch schon, ich sollte erst was vernünftiges lernen und meine Träume dann verwirklichen, ich bin so froh das du mir helfen möchtest und werde da sein wie du es vorgeschlagen hast, so machen wir es dann auch."

"Deine Eltern haben recht, allerdings solltest du Beides nebeneinander machen, was sicher nicht leicht werden wird. Aber da wirst du dann auch sehen, wie wichtig dir dein Traum ist. Und es wird auch immer Menschen geben die dir versuchen.... Euch versuchen ein zu reden, das ihr irgendwas nicht könnt, davon dürft ihr euch nie beeinflussen lassen. Solche menschen haben meistens nur ihre eigenen träume nicht verwirklichen können." er sah noch immer Zara an, doch redete er schließlich mit allen. "Es lohnt sich für seine Träume zu kämpfen."

Zara und die anderen Teenager nickten denn sie hatten House richtig verstanden. "Ja, wir werden deinen Rat befolgen Onkel Greg, und wir hoffen das wir dich immer um Rat bitten können oder Hilfe in unserem Leben."

"Vergesst dabei aber nicht eure Familien, die solltet ihr immer als erstes um Rat fragen." sagte House, doch mittlerweile hatte er wieder diesen traurigen Unterton.
"Greg hat recht, Ihr solltet nach hause und mit euren Familien reden." sagte Remy, auch wenn House ja was anderes gemeint hatte und sah dabei zu Cameron, um zu sehen, ob auch ihr House Veränderung aufgefallen war.

Cameron nickte Remy zu weil ihr das auch schon aufgefallen war. Er hatte während er mit den jungen Leuten geredet hatte gerade nur auf seine Hände gesehen statt sie an. Die Teenager nickten dann und Viola die auch bemerkt hatte das etwas nicht stimmte fragte nach. "Geht es dir nicht gut, Onkel Greg?"

Beinahe wie jemanden den man bei etwas ertappt hatte, sah er das Mädchen kurz erschrocken an, lächelte dann aber sofort wieder, etwas das er ja über Jahrzehnte hinweg gelernt hatte und meinte: "Ich bin vollkommen okay. Aber Remy hat recht, wenn das hier noch was werden soll, solltet ihr zu euren Eltern gehen."

Viola merkte das er nicht darüber reden wollte. Nicht mit ihr oder weil die anderen dabei waren. Sie wusste es nicht genau und nickte dann. "Wir gehen ja dann schon." und dann verabschiedeteten sich die Teenager.

"Okay, jetzt wo die Kids weg sind, sollten wir Greg nach drinnen bringen. Für heute war es wahrlich genug frische Luft und wir sollen noch seine Vitalwerte checken und alles andere." sagte Remy und sah Cameron dabei an, während House wieder abwesend wirkte.

Cameron nickte ihrer Freundin zu. "Ja, ich bin froh das du das selbe denkst wie ich Remy, wollte gerade das gleiche sagen."

Kurz darauf hatten sie ihren Patienten zurück ins Zimmer gebracht, ohne das dieser Widerworte hatte. "Soweit ist alles okay, zumindest Körperlich." sagte Remy schließlich. "Ich hole die Akten, während ihr redet."

Cameron war da sehr beruhigt und nickte. "Ist recht Remy wir helfen dir gerne und du rüber dich dann bitte etwas aus."

"Mache ich, versprochen." sagte Remy und ließ die beiden wieder alleine.
"Auch du solltest dich ausruhen." sagte House, sah aber noch immer auf seine Hände.

"Nein, das werde ich nicht machen, bevor du mir sagst was du hast mein Schatz." dabei sah Cameron bittend ihren Verlobten an.

House seufzte, den er wusste das sie meinte was sie sagt.
"Hast du dir schon einmal meine Hände genauer angesehen?" fragte er leise und hielt ihr Diese hin. "Hast du gesehen, das sie nicht wirklich gerade sind?"

"Ich habe es eben gerade gesehen, die meisten Menschen mein lieber Schatz haben keine geraden Finger." sagte eine nickende Cameron zu ihrem Verlobten.

"Stimmt, die wenigsten haben ganz gerade Finger, doch meine waren einmal wesentlich gerader, früher einmal." House sah von seinen Fingern zu seiner Verlobten. "Früher, als ich noch einen ähnlichen Traum hatte, wie das Mädchen vorhin." hatte er noch immer ein wenig Probleme mit Namen.

Cameron suchte seinen Blick, ahnte sie doch was kommen würde. Doch sie lächelte erst einmal. "Das Mädchen heißt Zara mein Schatz. Wolltest du damals Pianist werden, professioneller Pianist, und damit dein Geld verdienen?"

"Ja, das wollte ich tatsächlich einmal, aber du kannst dir vorstellen, was John davon hielt. Er machte mich nieder, sagte ich währe zu dämlich um auch nur in einem Kindergarten spielen zu können und anderes. Er verbat mir schließlich auch das spielen, in den meisten Mariene Schulen gab es Musikunterricht." erzählte House und seufzte. "Aber ich ließ es mir nicht verbieten. Ich habe mir nicht einreden lassen das ich schlecht bin, den ich habe die Musik zu sehr geliebt....."